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Befestigungstechnik, eine Frage

Holzfan
Bronzemitglied
Wer kann mir helfen?
Ein Korpus 143cm lang, 20cm tief und 15cm hoch, geschlossen, also 6 Seiten soll an die Wand gedübelt werden. Das Material ist MDF-Platte 3cm stark. Dadurch habe ich ein Ca.-Gewicht von 30 kg. Bitte prüft mal meine folgende (geplante) Vorgehensweise:
Verwendete Fischer-Dübel sind "FAZ II 12/50", sie sind 15cm lang und 12mm stark, aus Metall. 4 Stück werden waagrecht verteilt in die Wand gebohrt, der Korpus durch die Rückseite aufgesteckt und mit 19er Muttern festgeschraubt.
Kann das gesamte Gewicht durch diese 4 Dübel getragen werden?
Die Wand ist aus Sandstein.
37 ANTWORTEN 37

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ja, damit sind Unterlegscheiben gemeint. Jedoch sollte für Deine Befestigung 

der Aussendurchmesser mindestens 3x des Schraubendurchmessers sein.

Habe mal ein Bild eingestellt, damit Du weißt, was ich meine.
6012.attach

DirkderBaumeister
Silbermitglied
reikla:
ja, damit sind Unterlegscheiben gemeint. Jedoch sollte für Deine Befestigung 

der Aussendurchmesser mindestens 3x des Schraubendurchmessers sein.

Habe mal ein Bild eingestellt, damit Du weißt, was ich meine.



Die Anwendung von U-Scheiben ist mir durchaus geläufig 😉 Nur den Begriff Beilagescheiben kannte ich nicht dafür.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Holzfan:
Ich bin mit der Vorbereitung soweit fertig, dass ich mit dem Testgerät PSR die Dübellöcher noch bohren und anschließend zusammenbauen muß. Anschließend kommen die 4 FAZ II in die Wand. Ich denke, dass ich nächste Woche fertig bin. Selbstverständlich berichte ich euch hier. Sollte sich der FAZ mitdrehen, was hilft dann?


Dann haste erstmal das Problem, das er mgl. weise dreht, aber auch nicht mehr aus
dem Bohrloch zu entnehmen ist (Aufgeweitete Dübel Wirkung im hinteren Teil des Bohrloches).

Das ist dann so, wie beim Affen in der Wüste, der seine Hand nicht mehr aus dem Termietenbau Loch raus bekommt, da er nicht weiß, das er einfach nur die Faust
aufmachen müsste. War ein echt lustiger Tierfilm.

Im Zweifelsfall Zementsuppe (höchstens +Quarzsand) mit Spritztüte (abgeschnittene
Ecke PVC Tüte) ins Loch möglichst füllend einspritzen&stopfen und dann vorbereiteten
Gewindestab (Abgelängt und hinteren Teil Gewinde mit Hammer platt geklopft)
in das Bohrloch einbringen. Wenn es schnell gehen soll, gibt es auch Fixzement,
der nach kurzer Zeit anzieht.

Belasten würde ich auf Zug aber erst nach 24h.

Anstelle des Zementes kann man auch die Kunstharz Variante von Fischer verwenden.
Ist halt deutlich teurer und hält weniger. Dafür härtet es schneller aus.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
DirkderBaumeister:
Die Anwendung von U-Scheiben ist mir durchaus geläufig 😉 Nur den Begriff Beilagescheiben kannte ich nicht dafür.








Beilagscheibe oder Unterlegescheibe, alles das selbe. Gebe mal bei Google den 

Begriff Beilagscheibe ein, dann wirst du schon sehen.

DirkderBaumeister
Silbermitglied
reikla:
Gebe mal bei Google den 

Begriff Beilagscheibe ein, dann wirst du schon sehen.
Mittlerweile geschehen 😉 Automatische Landung bei Unterlegscheibe emoticon.teeth_smile.title Wie gesagt, ich habe eine neue Begrifflichkeit kennengelernt 😉 Danke dafür 😉

Holzfan
Bronzemitglied
Bastelfuchs:
Dann haste erstmal das Problem, das er mgl. weise dreht, aber auch nicht mehr aus
dem Bohrloch zu entnehmen ist (Aufgeweitete Dübel Wirkung im hinteren Teil des Bohrloches).

Das ist dann so, wie beim Affen in der Wüste, der seine Hand nicht mehr aus dem Termietenbau Loch raus bekommt, da er nicht weiß, das er einfach nur die Faust
aufmachen müsste. War ein echt lustiger Tierfilm.

Im Zweifelsfall Zementsuppe (höchstens +Quarzsand) mit Spritztüte (abgeschnittene
Ecke PVC Tüte) ins Loch möglichst füllend einspritzen&stopfen und dann vorbereiteten
Gewindestab (Abgelängt und hinteren Teil Gewinde mit Hammer platt geklopft)
in das Bohrloch einbringen. Wenn es schnell gehen soll, gibt es auch Fixzement,
der nach kurzer Zeit anzieht.

Belasten würde ich auf Zug aber erst nach 24h.

Anstelle des Zementes kann man auch die Kunstharz Variante von Fischer verwenden.
Ist halt deutlich teurer und hält weniger. Dafür härtet es schneller aus.


Danke, das hilft mir schon weiter. Beim Bohren der Löcher werde ich bestimmt merken ob der Dübel mitdreht.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Holzfan:
Danke, das hilft mir schon weiter. Beim Bohren der Löcher werde ich bestimmt merken ob der Dübel mitdreht.


??? welcher Dübel ???

http://www.fischer.de/faz-ii.aspx

Ich dachte, Du wolltest die FAZ II von Fischer verwenden ??

Ist wohl eher ein Gewindebolzen mit integrierter Spreiz Vorrichtung.

Dübel sehe ich da gar keinen.

Holzfan
Bronzemitglied
reikla:
ja, damit sind Unterlegscheiben gemeint. Jedoch sollte für Deine Befestigung

der Aussendurchmesser mindestens 3x des Schraubendurchmessers sein.

Habe mal ein Bild eingestellt, damit Du weißt, was ich meine.


Die mitgelieferten Scheiben sind 24mm Du und 2,5mm stark. Bei uns in Franken heißen diese Teile Beilagscheibe, wobei der Begriff Unterlegscheibe auch bekannt ist.

Holzfan
Bronzemitglied
Bastelfuchs:
??? welcher Dübel ???

http://www.fischer.de/faz-ii.aspx

Ich dachte, Du wolltest die FAZ II von Fischer verwenden ??

Ist wohl eher ein Gewindebolzen mit integrierter Spreiz Vorrichtung.

Dübel sehe ich da gar keinen.


Für mich ist der FAZ II ein Dübel, da ich Laie bin. Demzufolge habe ich die falsche Wortwahl getroffen, sorry. Also, es werden 4 FAZ II 12/50 verwendet. Danke für deine Aufklärung 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Holzfan:
...Bei uns in Franken heißen diese Teile Beilagscheibe, wobei der Begriff Unterlegscheibe auch bekannt ist.

Ja, wußte ich doch - eine nordösterreichische Bezeichnung. Was sagt Ihr zu Schauben? Bolzen? Ich war zwar jahrelang im Eisenwarenhandel und habe die unmöglichsten Begriffe gehört. jedoch Beilagscheibe war mir nicht bekannt und gehört jetzt zu meinem Wortschatz. 😉