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Wärmedämmung - ist das für Euch gerade ein Thema?

Susanne
Goldmitglied
Hallo zusammen,

auf Anregung unseres Mitglieds hazett und dank des schon recht frischen Herbstwetters möchten wir gern mit Euch über Wärmedämmung reden.

Wer von Euch hat bereits ein optimal wärmegedämmtes Häuschen, und wem zieht's noch tüchtig im Gebälk, so dass demnächst Dämmmaßnahmen anstehen?
Wenn ja, welche?

Viele Grüße
Susanne
46 ANTWORTEN 46

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Also mein Haus ist im jahre 1690 erbaut ist ein wunderschönes Fachwerghaus wo seid zehn Jahen unter Denkmalschutz steht. Somit fällt für mich eine Dämmung von aussen weg, zurzeit baue ich es innen um größere Räume und neue Strom und Wasserleitungen.Alles andere muss ich mit dem Denkmalschutz absprechen.

abe12345
Goldmitglied
Naja, aber mit steigenden Rohstoffpreisen amortisiert es sich viel schneller und bei einer Dämmung kann eigentlich nicht so viel schief gehen.
Wenn es 10-20Jahre dauert bis es sich amortisiert hat, dann ist das trotzdem noch im rahmen.

Ich habe alle Fenster, meine Haustür und mein Dachboden nue gemacht und auf Stand gebracht 😉
Nächstes Jahr spiel ich mit dem Gedanken ein Kerndämmung zu machen, aber ich warte erstmal auf das Wärmebild meines Hauses, vllt ist ja alles schön.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
10 - 20 Jahre ist eine lange Zeitspanne. Man weiß ja heute noch nicht mal, was in drei bis fünf Jahren ist, wie soll man da erst 20 kalkulieren. Bei uns wären es eher 20+ wenn man es wirklich vernünftig machen will.

Wegen der Rohstoffsituation im Ganzen schaun wir mal, wie es wirklich wird. Mir persönlich ist da viel zu viel Meinung, Politisiererei und Spekulation im Spiel und es sind viele neue Technologien am Start, die sich erst mal entwickeln müssen.

Obwohl ich sonst sehr technologiebegeistert bin, ich schau mir das alles erst mal interessiert an, warte geduldig ab und spare ein, wo es sinnvoll ist. Irgendwann in den nächsten Jahren wird sich zeigen, welche der akutellen Entwicklungen sich wie durchsetzt (freuen würde ich mich z.B. über ein etwas höher ausgelegtes Mikro-BHKW mit regenerativen Brennstoffen ohne extra Wärmedämmung).

Bis dahin werden die Dinge gemacht, die aus dem Geldbeutel bezahlbar sind bzw. akut anstehen.

Mopsente
Goldmitglied
Bei uns steht im nächsten Jahr Fassade, Dach, Haustür und Heizung an - also ein energetischer Rundumschlag.

Das Mikro-BHKW (eVita von Remeha) stand auch zur Diskussion. Aber die Kosten sind derzeit noch zu hoch. Der Spaß hätte für ein Einfamilienhaus knappe 20 TEuro gekostet - im Gegenzug liegt eine Gasbrennwerttherme mit Solarunterstützung bei ca. 10.

Hinzu kommt, dass der Gasverbrauch ja steigt, da das BHKW sich nur rentiert, wenn es ausgelastet ist. Ergo wird auch im Sommer Gas verbraucht, was beim Solarspeicher nicht der Fall ist. Aber es ist auf jeden Fall eine sehr interessante Technik. Und wenn die Nachfrage steigt, sinkt mit Sicherheit auch der Preis in absehbarer Zeit.

abe12345
Goldmitglied
Wenn meine Heizung irgendwann mal himmelt, kommt bei mir auch ein Brennwertkessel mit Solar unterstützung.
Ich glaube viel mehr kannst gar nicht mehr sparen.

Mopsente
Goldmitglied
Nun,das kommt halt drauf an. Seinen eigenen Steom zu erzeugen ist halt schon verlockend. Aber Energie sparen um jeden Preis ist halt auch nicht sinnvoll. Wie so oft im Leben muss man hier wohl den gesunden Mittelweg finden.

abe12345
Goldmitglied
Bei derHeizung ist es Solarthermie, sprich kein Strom sondern Wärme wird dort über Solar erzeugt. 😉

Maedelfueralles
Silbermitglied
abe12345:
Bei derHeizung ist es Solarthermie, sprich kein Strom sondern Wärme wird dort über Solar erzeugt. 😉


Mopsente hat wohl eher ans BHKW gedacht bei der Stromerzeugung! Ob sich das aber so im kleinen rentiert halte ich für fraglich hab mich damit noch nicht befasst.

abe12345
Goldmitglied
Achso, na gut 🙂

Mopsente
Goldmitglied
Ja, genau so meinte ich es. Aber als Alternative zum Strom aus dem BHKW steht bei u s eine PV-Anlage noch zur Diskussion... 😉