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Wärmedämmung - ist das für Euch gerade ein Thema?

Susanne
Goldmitglied
Hallo zusammen,

auf Anregung unseres Mitglieds hazett und dank des schon recht frischen Herbstwetters möchten wir gern mit Euch über Wärmedämmung reden.

Wer von Euch hat bereits ein optimal wärmegedämmtes Häuschen, und wem zieht's noch tüchtig im Gebälk, so dass demnächst Dämmmaßnahmen anstehen?
Wenn ja, welche?

Viele Grüße
Susanne
46 ANTWORTEN 46

ichmagHolz
Bronzemitglied
Ricc220773:
Laut Wiki ist Efeu auch eine immergrüne ausdauernde Pflanze. Musste mich aber auch erst mal belesen 🙂


Vielleicht hat er ja Wein an seinem Haus ranken 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Unser Haus ist von außen gut gedämmt. Isolierfenster sind auch eingebaut. Nun kommt der Dachboden dran. Anstatt unterhalb der Dachziegel zu dämmen, wird der Fussboden unterm Dach um 15cm höher angehoben und dabei gedämmt. Das kommt wesentlich billiger und das Haus ist wegen des Wärmeverlustes nach draussen abgedämmt. Das entspricht noch den Vorschriften zwecks Wärmepass. Wie kalt allerdings dann der Dachboden selbst bei grimmiger Kälte, da ja keine Wärme mehr von unten kommt, wird sich zeigen. Ich muß mich eben in einer Pferdedecke einwickeln, bevor ich nach oben gehe und nichts mehr dort lagern, was aufgefrieren oder kaputt werden kann. Bisher hatte ich Farben und Lacke usw. oben gelagert, weil es im Winter immer über 0 Grad dort gab.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe unser Dach komplett inkl. Dämmung gekauft und bei der Dämmung den Dachüberstand, die Sparren usw. nicht abgezogen. Es blieb also jede Menge übrig. Diese habe ich dann zusätzlich in die Decke zum Dachboden gesetzt. Ist dann zwar doppelt isoliert, aber schaden kann es auf keinen Fall.

Thorsten2501
Alter Hase
unser ist wurde 2009 aufgestellt:
Wandaufbau von außen nach innen:
Putz, 6cm Styropor,8cm Glaswolle im Holzgefach, Dampfbremse, Gipsfaserplatte, 6cm Glaswolle im Holzgefach, 2 Lagen Rigips.
Dach ist zwischen den Balken mit 24cm Glaswolle,Dampfbremse und dann nochmal 4cm Glaswolle in der Lattung gedämmt.
Keller ist außen komplett mit 8cm Styropor gedämmt
Aktuell bin gerade noch dabei dei Heizungsrohre zu isolieren, das war die ganze Zeit noch offen.
Zusätzlich wurde letzte Woche ein Holzofen bestellt.
Ich denke damit sind wir für die kalte Jahreszeit gerüstet!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Da unser Haus erst rund vier Jahre alt ist und wir beim Bau bereits auf die entsprechende Ausführung geachtet haben, ist das Thema Wärmedämmung erstmal für mich kein Problem...

Z.B. Außenwände 36cm + Isolationsputz

mfg

DirkderBaumeister
Silbermitglied
Bei Altbauten ist das immer ein Thema 😉

Hazett
Silbermitglied
@ reikla....habe auf meinem Spitzboden die grünen Dachlatten an die Balken..
links und rechts...und oben anliegend verschraubt ! Auf diese gut 24mm breite Anlagekante (2x) kann man 50er (..oder auch dicker !) Styropor mit Leimtropfen
und Spax-Schrauben anbringen....die lange Stirnkante mit Leim"Wurst" versehen,
so wird das ganze Dach sogar dicht...und hast Temperaturen um 8-12° C .
Wichtig ist die Hinterlüftung, welche hierbei mit den grü.Latten als Abstand gegeben
ist ! im Allgemeinen ist der Sparren -Abstand ca.80 cm, sodaß die Styroporelemente
( 1 x 0,5 mtr) leicht dazwischen einzupassen sind ! Wenn der Raum nicht beheizt
wird, kannst auf die Dampfbremse verzichten !
Gruss von Hazett

Holzwurm8686
Goldmitglied
Ich muss bei uns noch den Teil vom Spitzboden dämmen der noch nicht ausgebaut ist aber erst muss ich ich noch die Balkenlage auffüttern, ausgleichen  und mit 10cm Mineralwolle auffüllen..... Wenn das gemacht ist kommen dann da 22mm OSB Platten drauf. Ich hoffe das der Winter lang ist sonst gibt das diesen Jar wieder nicht mit der Dämmung 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe beschlossen,erst kommt ein neues Dach,dann die Vollwärmedämmung.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mir gehts bei der Außendämmung ähnlich wie bei Solar: Dauert viel zu lange, bis sich das (vielleicht) rechnet. Also werden die Dinge gemacht, die anfallen und/oder bezahlbar. Da ist mein Häuschen, Ende der 60er gebaut, sicher was anderes als ein Neubau.

Bei der Sanierung im letzten Jahr gabs überall vernünftige Fenster und eine neue Haustüre, vom Fachmann eingebaut. Dach ist vor wenigen Jahren komplett gedämmt worden im Zuge eines Ausbaus, auch vom Fachmann gemacht. Rollokästen sind gedämmt, Dämmtapeten hinter den Heizkörpern, beides für kleines Geld und mit wenig Aufwand gemacht.

Die wenigen cm Außendämmung, die vor Jahrzehnten zur ersten Ölkrise mal angebracht wurden sind noch OK, auch die Mauer dahinter (zumindest an den Stellen, wo das Zeug für Arbeiten mal runter musste), die Platten davor müssten entsorgt werden. Warum sollte man das wegmachen (außer natürlich aus optischen Gründen und da fällt mir für das Geld viel ein, was man vorher machen könnte).

Zum Thema Kältebrücken: Mit den Fensterbrettern haben wir Glück, die sind nur aufgesetzt, nicht eingemauert. Beim Balkon allerdings weniger, der ist nicht von der Bodenplatte getrennt, sondern durchgehend. Möchte man jetzt ernsthaft über Vollwärmeschutz nachdenken, müsste man also auch den Balkon abreissen und neu machen. Wann soll sich das jemals rechnen?

Die nächste größere Aktion in diesem Zusammenhang: Die Ölheizung austauschen. Hoffentlich hält die aber noch so lange, bis kleine BHKWs auf für Einfamilienhaushalte wirtschaftlich werden. Ansonsten gibts nen preislich und leistungsmäßig vernünftigen Öl-Brennwertkessel.

Will sagen: Kein Dämmen um des Dämmens willen, sich nicht beeinflussen lassen und das Augenmaß behalten. So sinnvoll das Thema auch ist, mir wird es zu sehr gehyped. Und wenn bei Wirschaftlichkeitsrechnungen nichts schief gehen darf, damit es sich auf einen doch recht langen Zeitraum rentiert, dann taugt das nichts. Entweder verdient dann jemand zu viel meines Geldes (sprich: es könnte sich schneller amortisieren) oder es geht das schief, was nicht schief gehen darf.