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Spanplatten oder OSB Platten

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe mal eine Frage bezüglich eines Fußbodens. Ich bin kurz vor dem Ausbau von meinem alten Dachboden. Dort ist bisher ein alter Fußboden und ich möchte dort gerne einen neuen Füßboden schwimmend verlegen. Allerdings stand ich vorhin im Baumarkt und wußte nicht ob man besser die Spanplatten (Verlegeplatten) oder doch lieber OSB Platten nehmen soll.
Der Dachboden wird nur als Abstellraum genutzt, wenn überhaupt mal als Wäschetrockenraum zweckentfremdet. Welche der beiden Platten würdet Ihr nehmen und in welcher Stärke der Platten. Es werden ein paar Schränke drauf gestellt *als Info für die Stärke.

Ich bedanke mich schon jetzt für eure Antworten 🙂
23 ANTWORTEN 23

elektroelo
Alter Hase
Ich würde zu zwei Lagen im Versatz tendieren. Hierbei kann man dann die dünneren Platten nehmen. Wenn du aber nur eine Lage verlegst, dann achte das du keine Kreuzfuge verlegst.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Die verlegeplatten haben durchaus Nut und Feder wie Blumentopferde schon angemerkt hat. Der vorhandene Fußboden ist kein holzfussboden sondern ein fast ebener Estrich Boden.

Woody
Platinmitglied
lars2010:
Die verlegeplatten haben durchaus Nut und Feder wie Blumentopferde schon angemerkt hat. Der vorhandene Fußboden ist kein holzfussboden sondern ein fast ebener Estrich Boden.


Wenn ohnehin schon ein ordentlicher Fußboden vorhanden ist,warum willst dann noch was drüberlegen? Ich würde den Betonboden einfach nur mit Betonfarbe streichen und so versiegeln (Staubentwicklung).

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Woody:
Wenn ohnehin schon ein ordentlicher Fußboden vorhanden ist,warum willst dann noch was drüberlegen? Ich würde den Betonboden einfach nur mit Betonfarbe streichen und so versiegeln (Staubentwicklung).


Der vorhandene ist an einigen stellen gerissen und der staubt wie sau. Ausserdem muss ich ein wenig Höhe gewinnen damit ich den Fussboden im OG auf einem Niveau bekomme.

Ich finde es aber super das dieses Forum lebt und man viele Antworten bekommt und dazu noch sinnvolle 😉

Rainerle
Diamantmitglied
Danke Lars für die zusätzlichen Infos. Ja, hier wird geholfen ...

Ob nun Verlegeplatten, OSB oder Dielen ist dabei Geschmackssache. Optisch sind Die,en oder OSB schöner. Wenn mal was drauf soll, da doch andere Nutzung - Teppichboden, Laminat ... Dann ist OSB besser, Spanplatten erste Wahl.

Wenn Du ausgleichen willst, könntest Du mit Ausgleichsmasse arbeiten oder evtl. eine Dämmung? Alukaschierte Dämmplatten in unterschiedlicher Höhe. Darauf Spanplatte oder OSB schwimmend verlegt. In jedem Fall eine Trittschalldämmung darunter. Dann knirscht nichts bei absandendem Boden. Vielleicht vorher mit Tiefgrund vorher streichen. Ob Du Dampfsperreeinlegen solltest, weiß ich nicht. Aufsteigende Feuchtigkeit durch die Decke könnte evtl. Probleme machen. Das sollte ein Fachmann beantworten. Ich mach mich mal schlau, falls hier nicht jemand rasch antwortet.

Die Spreißer bei OSB sind ein Argument, aber mit Parkettlack (würde Acryl nehmen - lösungsmittelfrei, stinkt nicht, Härte zu dem Zweck ausreichend) behandelt ist das Thema dann auch erledigt. Und versiegeln solltest Du, gleich was Du machst.

frhofer
Alter Hase
Gilt nur zu hoffen, dass die Rauspunddielen, die Du kaufst, nicht schon verzogen ist. Wollte gestern beim besagten Baumarkt Seekieferplatten kaufen. Zum Glück habe ich vor dem Zuschnitt nochmal einen Blick auf die Platten geworfen... Komplett verzogen. Hab dann für etwas mehr Multiplexplatten derselben Stärke, aber höheren Preises gekauft (kaufen müssen...) OSB-Platten waren aber immer ok...

gustkraft
Silbermitglied
OSB sind super. Würde sie, mit OSB geeigneten Lack beschichten http://www.diy-info.de/files/OSB_Lack_fuer_Fussboeden.php.
Beim Verlegen Fugen verleimen.
Gustav

triebwerker250
Bronzemitglied
Wenn der Untergrund Estrich ist, kannst Du eigentlich fast alles verwenden.
Da Du aber den Boden noch ausgleichen willst, würde ich auf OSB Platten tendieren.
Ekaat hat aber dazu schon viel geschrieben.
Wenn die Platten durch die Ausgleichsmasse sich nicht durchbiegen können, dann könntest du eine 19mm Platte verwenden, ist das nicht der Fall, dann solltest du auf eine 22mm Platte gehen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Vielen dank für eure Antworten. Ich habe mit Absprache meiner der Chefin ( Bauleitung) 😉 uns für OSB entschieden. Aus dem Grund der Festigkeit und weil dort Wäsche getrocknet werden soll kann Tropfen mir nicht die Platte quellen lassen. Soll ich die Stöße trotz Nut und Feder verleimen bei der schwimmenden Verlegung?

Rainerle
Diamantmitglied
Ja, auf jeden Fall leimen und versiegeln. OSB quillt auch auf. Trotz massenweise Kleberanteil.

Würdest Du schrauben, können die nicht weg, bei schwimmender Verlegung rutscht das je nach Luftfeuchtigkeit. Leim in die Nut und zusammenstecken. Am Anfang mit Richtscheit arbeiten und ggf. mit Zurrgurten zusammenziehen, damit Du saubere Flucht hast. Kannst auch einen Abschnitt mit Feder in die Nut legen und mit Hammer klopfen. Zurrgurte helfen bis der Leim abgebunden hat. In der Zwischenzeit nächste Reihe zusägen, mit dem Abschnitt der vorigen Reihe wieder anfangen. Notfalls etwas kürzen, damit Du mind. 20 bis 30 cm von der letzten Fuge entfernt bist. An der Schmalseite des Bodens beginnen, Feder absägen und diese Seite an die Wand. An den Seiten mind. 20 mm Luft lassen.