Grundsätzlich mal zu Birkenholz, dies ist kein Hartholz sofern zählt zu den Weichhölzern.
Birkenholz ist nicht so Rissfreudig wie andere Hölzer, aber sehr anfällig für Blauschimmel und Pilze...
Es gibt beim Bohren schon sehr große Unterschiede ob es Nass oder trocken , wobei trocken gibt es nicht, gebohrt wird.
Beim bohren von feuchten Holz, setzt sich bei zu schnellen arbeiten, der Bohrer mit Nassspan zu.. Heißt , es backt sich an den Bohrer an..
Beim zu schnellen bohren , gerade in der Tiefe bei trockenem Holz , kann es zum ausglühen und Platzen der Bohrung kommen ..
Grundsätzlich bei so einem Durchmesser des Bohrloches, immer mit einem kleineren Durchmesser - Bohrer Vorarbeiten , danach mit der gewünschten Stärke dann fertig arbeiten ..
Es wird wenn du nicht genau arbeitest von beiden Seiten , immer ein verlaufen der Bohrung geben ..
In meinem Betrieb, bohre ich grundsätzlich mit Holzspiralbohrer auf diese Tiefe ..
Was bei dir noch dazu kommt, nicht jeder hat die Maschine , musst dir auch überlegen das sie genug Power hat, das Werkstück den Rohling gut sichern , sonst schlägt dir beim bohren eventuell das Teil oder die Maschine um die Ohren ..
Es kann zur Rissbildung trotzdem , auch bei Birke kommen. Wenn es zu heiß wird beim bohren .
Holz reißt immer wenn der Schwund- die Trocknung einsetzt..
Es gibt Hosenhalter, Büstenhalter aber noch keine Holzhalter.
Gruß Jürgen