Hallo und danke für eure Hilfe!
@Krusse Die Zierfräsungen sind schon schick, passen aber nicht zu meinem Haus, da eher modern gehalten. Möchte die Überdachung daher so schlicht und einfach wie möglich halten. Den Querschnitt muss ich noch ausrechnen, es wird aber auf ca. 20x8 cm für die Sparren hinauslaufen. So haben es zumindest andere geplant.
In der Tiefe könnte ich noch auf 3,50 m gehen, die jetzige Tiefe von 3,35 m ist deswegen, dass ich immer volle Plattenreihen verlegen kann. Die nächste volle Reihe entspräche einer Terrassentiefe von 3,95 m, wodurch ich mit einer Ecke der Terrasse relativ nahe an die Grundstücksgrenze komme, da diese diagonal vorbei läuft. Ich schau mal, was noch guten Gewissens machbar wäre.
So sieht das in der Draufsicht aus:
Beim orange farbenen Pfeil sind es noch ca. 2,3 m zum Zaun bei 3,5 m Tiefe der Terrasse.
@StepeWirschmann Danke für die Zeichnung! Ich weiß nicht, ob Holz, Stahl oder Alu gerade teurer ist. Von der Stahlverarbeitung habe ich jedoch leider deutlich weniger Ahnung und auch weniger geeignetes Werkzeug. Würdest du die waagrechten Sparren dann unterhalb am Balkon befestigen oder an der Hauswand? An sich könnte man das ja auch mit Holz genau so umsetzen, indem man die waagrechten Stücke von unten am Balkon befestigt. So verliere ich unterhalb vom Balkon nichts an unnutzbaren Gefälle und hätte dadurch mehr Durchgangshöhe, zudem könnte man die Last sehr schön auf den Balkon verteilen. Der Nachteil wäre allerdings ein höherer Holzverbrauch.
@Tscharlie Gutes Argument. Ich möchte halt, dass der Wind da keinen Regen durchbläst. Aber sollte ich die von StepeWirschmann vorgeschlagene Lösung mit dem Knick umsetzen, könnte ich mit dem VSG schön an der Balkonkante anschließen und abdichten.
Und wie meinst du das mit eurer Konstruktion? Nutzt du diesen versetzten Leimbinder als Firstpfette?
@Nachtuebernahme und
@Toby Blöd gefragt, aber an wende ich mich für so eine Alukonstruktion für den Selbstaufbau oder empfehlt ihr dann gleich Fertigelemente einer Systemlösung?
Dann noch eine andere Frage, die ein bisschen vom Thema abweicht: Im letzten Thread floss viel Hirnschmalz zum Thema Abdichtung der ebenerdigen Terrasse mit ein, sodass ich teilweise zu etwas unkonventionellen Lösungen wie diese Holzroste vor den bodentiefen Fenstern greifen musste. Da es, wie geschrieben, alles noch nicht umgesetzt ist, habe ich jetzt noch Möglichkeiten:
1) Die Abdichtung des Terrassenanschlusses an der Fassade ist mit so einer Überdachung doch eigentlich nur noch zweitrangig. Würdet ihr das trotzdem noch penibel umsetzen, falls die Überdachung in weiter Zukunft mal wegkommt?
2) Und würdet ihr mit so einer Überdachung überhaupt noch ein Gefälle an der Terrasse umsetzen?
VIele Grüße