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werkstatt feuerlöscher

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
mich würde mal interesieren wer einen feuerlöscher in seiner werkstatt hat und ob das notwendig ist?habe 1 im haus und bin am überlegen ob das sein muss?muss man dann unbedingt die teuren die man im haus hat nehmen oder gibt es extra welche für den werkstattbedarf?
30 ANTWORTEN 30

Woody
Platinmitglied
Flotter_Pinsel:
mein feuerlöscher,der im haus wird ca alle 2 jahre neu befüllt.das ist aber auch nicht billig.wie lange kann man denn so einen "baumarkt.löscher" verwenden?


auf jedem Löscher muß die Haltbarkeitsdauer/Verwendungszeitraum angegeben sein. Nachfüllen, ohne dass er verwendet wurde? Ist mir neu.

Bei uns überprüft die Feuerwehr kostenlos den Zustand.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Habe in der "Werkstatt" einen alten (noch gebrauchsfertig - überprüft) Autolöscher stehen.
Für gerade entstehende Brände ausreichend.

Janinez
Diamantmitglied
Ich habe überall im Haus Feuerlöscher stehen und auch einen vor der Werkstatt und hoffe, daß ich sie nie benötige

Thorsten2501
Alter Hase
Ob du einen extra Werkstattlöscher brauchst ist schwer zu beurteilen. Ich habe keinen, habe aber Gegenüber auch einen Wasseranschluss. Außerdem ist die Elektrik neu und wird nie unbeaufsichtigt betrieben (also auch Stecker raus, wenn ich nicht da bin). Dadurch wird das Brandrisiko schonmal gemindert.
Hast du einen Hitzemelder in der Werkstatt? Somit wirst du frühzeitig bei Bränden gewarnt. Rauchmelder würde ich wegen möglicher Staubbelastung nicht nehmen, aber Hitzemelder klappen.
Wenn ein Feuerlöscher alle 2 Jahre neu befüllt wird, handelt es sich um einen Permanentdrucklöscher. Kuck mal bei Neuanschaffung auf einen Aufladelöscher, die müssen nicht neu befüllt werden bei der 2 jährlichen Kontrolle.


@geschafft: Von den Löschsprays halte ich nicht besonders viel. Sie haben nur ein geringes Einsatzspektrum und haben wenig Löschreserve.

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Aktuell habe ich in der Werkstatt nur eine Löschdecke. Wenn es schon so richtig brennt, taugt die zwar weniger, aber wenn es gerade es erst los geht, sollte sie hoffentlich was bringen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
habe aktuell Eimer mit Sand, Löschdecke und Feuerlöscher in der Werkstatt, da ich Restaurationsarbeiten mit G 3 Gefahrstoff ( Isopropanol, Ethanol und Nitro Basis Lacken ) arbeite.

Ob ich damit im Notfall zurecht komme, weiß ich nicht, ...noch schlafe ich ruhig 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Für die Werkstatt würde ich, als Feuerwehrmann, einen Schaumlöscher empfehlen da in erster Linie feste brennbare Stoffe zu finden sind. Ein Schaumlöscher ist für die Klassen A und B, also Feste und flüssige Stoffe geeignet und is leichter wieder sauber zu machen. emoticon.wink_smile.title

Pulverlöscher ginge auch, hat aber folgende Nachteile: Staubt wie "Sau" und das Material is korrusionsfördernd. Das heisst: Alles metallische rostet Dir unter den Fingern davon.

CO²: Für Werkstätten eher ungeeignet, da Du dem Brandgut und, im schlimmsten Falle, Dir den Sauerstoff entziehst. Die kühlende Wirkung ist zu vernachlässigen. Sobald wieder Sauerstoff im Raum is, kann es sein dass es wieder anfängt munter weiter zu brennen.

Halon: Solltest den noch wo bekommen, finger weg!! Die sind schon seit Jahren verbotenund siehe CO².

Eine günstigere Variante ist eine Löschdecke. Die reicht meist bei Entstehungsbränden völlig aus.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
MartinSchirghuber:
Halon: Solltest den noch wo bekommen, finger weg!! Die sind schon seit Jahren verbotenund siehe CO².


...mit Ausnahme der Bundeswehr - dort sind noch Halonlöscher im Einsatz...
(Flugbereich)

BiggiR
Goldmitglied
Auch wenn es im privaten Bereich (zumindest bei uns in Deutschland) nicht vorgeschrieben ist, sollten doch in jedem Haus ausreichend Löschgeräte bereit stehen; auch in oder nahe der Werkstatt.
Zu einem Pulverlöscher würde ich auf Grund der Sauerei nach dem Löschen ( es ist alles hin) ebenfalls nicht raten. Ein Schaumlöscher oder Wassersprühlöscher wären da die Alternative. Für elektrische Anlagen, nicht zur Fluchtwegfreihaltung, ist ein CO2 Löscher geeignet.
Im gewerblichen Bereich sind Löschgeräte alle 2 Jahre, auch wenn nicht genutzt oder nach Gebrauch prüfen zu lassen. Dies empfiehlt sich für den privaten Bereich ebenso.

Thorsten2501
Alter Hase
Feuerlöscher sind immer alle 2 Jahre zu prüfen. Da sie im gewerblichen Bereich oftmals vorgeschrieben sind, hängt unter Umständen eine Betriebserlaubnis an funktionierenden Feuerlöscheinrichtungen. Im privaten bereich empfiehlt sich das auch. Was nützt ein Feuerlöscher der 10 Jahre an der Wand hängt und im Bedarfsfall nicht funktioniert. Ich denke wenn man sich einen anschafft, dann auch mit allen Konsequenzen, also Wartungskosten. Wer sich ein Auto kauft muss ja auch tanken 😉

Bitte aber nicht zu sehr auf Feuerlöscher verlassen. Diese sind wichtige Bestandteile im Brandschutz. Mir stellen sich aber oftmals die Nackenhaare, wenn ich lese, dass Leute eine Armee Feuerlöscher daheim haben.
Löschversuche sollten nur unternommen werden, wenn es ohne Gefahr für das eigene Leben passiert! Bei Bränden entstehen giftige Gase, die relativ schnell tödliche Wirkung entfalten. Wenn ihr nicht in der Lage seid,mit einem Feuerlöscher einen Brand zu beherrschen, dann sollten nicht erst noch 3 andere Löscher im Keller geholt werden. Das kann funktionieren, wenn ihr euch selbst nicht zu sehr in Gefahr begebt, kann aber auch voll nach hinten los gehen.

Bitte bedenkt auch: Mit der Anschaffung des Löschers ist es nicht getan!!! Habt ihr euch eigentlich auch mal die Anleitung des Feuerlöschers durchgelesen und vielleicht mal eine "Trockenübung" (ohne Auslösen!!!) gemacht? Das Geät ist immer nur so gut wie sein Bediener!

Bei der Entdeckung eines Brandes muss möglichst schnell die Feuerwehr alarmiert werden. Löschversuche nur unternehmen, wenn ihr euch nicht Gefahr begebt. Menschen- (und auch Tier-) leben geht vor Sachwerten. Lieber sicherstellen, dass alle möglichst unbeschadet die Brandstelle verlassen haben und hier Hilfestellung leisten.