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Steckdosen in der Werkstatt

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wie habt ihr das leidige Thema "Steckdosen" in der Werstatt gelöst?
Bei mir ist es so, das ich nie soviele Steckdosen habe , wie ich brauche.
Wenn ich was mit Holz mache, dann brauche ich Stichsäge, Kreissäge, Bohrmaschiene, Schleifmaschinen. Jedesmal den Stecker raus und neuen rein ist nervig.
Kabelkanal mit Steckdosen, sind mir auch im Weg. Von Doppesteckern halte ich in diesem Bereich garnix.
Zudem hat man auch für alles mögliche Ladestationen: Akkuschrauber, Dremel, Taschenlampe und und und.
Wie verbaut man am sinnvollsten diese geschätzten tausend Steckdosen???
46 ANTWORTEN 46

sandro
Goldmitglied
Ich habe zur Zeit nur 3 Steckdosen in meiner Werkstatt. Ich nutze zwar auch oft mehrere Geräte für meine Projekte, aber ich ziehe immer den Stecker wieder raus wenn ich mit einem Gerät fertig bin.
Das hat aber auch einen enfachen Grund. Meine Kinder (fast 3 und fast 5) probieren gerne alles aus. Wäre unschön wenn im Kantenfräser oder der Stichsäge noch der Stecker steckt und das Gerät in einem unbeobachtetem Moment inspiziert wird.

Verstümmeln obliegt alleine mir (und meiner Frau)

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Gerade als ich Deinen ersten Satz gelesen habe, fiel mir ein, dass ich das auch immer mache. Warum, steht ja in Deinem zweiten Satz.

Was verstümmelt Ihr denn so?

Elvira27
Alter Hase
Ich habe keine kleinen Kinder, bei mir ist der Stecker immer draussen wenn ich mit dem Gerät fertig bin

sandro
Goldmitglied
Ricc220773:

Was verstümmelt Ihr denn so?


Na die Kinder ;-). Quatsch. Jedes Körperteil das halt gerade im Weg ist. Habe mit gerade elegant mit der neuen Bosch-Stichsäge (die ich mir selber kaufen musste...) in den unterarm gesägt. Wenn man besonders schlau sein will das keins der Gesägten Teile auf den Boden fällt, dann fällt eben der Arm runter. Ne, war nur ein Kratzer, aber trotzdem, wenn man meint eine ganz tolle Idee hat, dann sollte man die Arbeit lieber einstellen.

Meine Frau macht das ohne Werkzeugt. Die Reist sich gerne mal nen Fingernagel raus, aber die Geschichte ist zu ecklig...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Elvira,

das ist so oder so empfehlenswert. Allein schon wegen der Stolpergefahr. Jeder Heim- und Handwerker packt seine Maschinen nach Gebrauch wieder ins Regal oder in den Koffer. Anders sieht es mit Ständerbohrmaschinen und Kreissägen aus. Aber das war ja auch nicht das Thema.

Allseits noch einmal ein frohes neues Jahr 2011

Lieben Gruß

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Schlummpi

??Übrigens,ein Fehlerstromschutzschalter wäre Pflicht!??

Also nur weil man ein paar Steckdosen im Hobbyraum erweitert muß man nicht gleich
die ganze Hauselektrik umrüsten. Das Zauberwort dem Elektroversorger/Elektriker gegenüber heißt "Bestandsschutz". Wenngleich ein FI/Personenschutzschalter sinnvoll ist.
Dann aber bitte für die gesamte Wohneinheit und nicht nur für Werkstatt.
Im nicht gewerblichen Bereich muß man, sofern kein feuchter Innenraum auch kein
Feuchtraum Material verwenden.

Grüße aus Oberfranken

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Jo hast recht - hatten wir aber schon ein paar Zeilen weiter oben drüber gesprochen. FI-Schutzschaler ist sowieso Pflicht bei Steckdosen - gerade bei Feuchträumen ist das wichtig. Und bei uns Handwerkern gibts ja auch mal den einen oder anderen Schnitt in der Zuleitung der Handmaschine. Wenn dann kein Schutz da ist - gibts Probleme

Funny08
Goldmitglied
Naja - offengesagt - auch wenn´s teurerer ist - nehmt lieber 2-3 FI-Schalter bzw lasst sie vom Elektriker einbauen - denn nichts ist ärgerlicher als wenn der FI auslöst und das ganze Haus ist dunkel. Es gibt übrigens auch FI-Automaten die in die Steckdose eingesteckt werden können, um zB in Altbauten sicheres Rasenmähen - Poolreinigen oder ähnliches zu ermöglichen. Zum Hauptthema - mein erster Gedanke war der gleiche wie bei TischlerMS - ein Steckdosenwürfel - flexible Anschlussleitung - Kette dran und mehrere Haltehaken an der Decke im Raum verteilt, so das man den Daum abdecken kann und auch das Kabel hochhängen kann. Von Mehrfachverlängerungen rate ich ab, vor allem von den billigen "Baumarktmodellen" - die Kontakte sind da schon recht billig ausgelegt und in Kombination mit Staub und Co kann durch hohe Übergangswiderstände recht schnell ein Schmorbrand entstehen. Und auch von der Elektrik sollte der Nichtfachmann die Finger lassen - ich habe einige Unfälle und Brände zum Teil mit Todesfolge gesehen (Exchef war Gutachter) - Strom ist wie eine geladene Waffe - man soll nicht dran rumspielen. Aber das wist ihr ja 🙂 - hmm wieso hab ich´s dann eigentlich nochmal Getippert ? *gg - ach man kann´s ja auch ned oft genug sagen - oder ? 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich verwende Mehrfachsteckdosen mit Schalter und einer Öse am Ende, die ich dann da aufhängen kann wo ich sie gerade brauche.
Gibts auch spritzwasergeschützt für Feuchträume, die sind dann aber nicht ganz bilig.
Das sollte einem die Sicherheit aber wert sein.

Gruss von BonnieKatze

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
caad10:
Steckdosen kann man nie genug haben!!!
Ich habe in meiner werkstatt 12 steckdosen 230 volt, 2 X 400 volt (mein Vater ist Elektriker)

und 3 Luftanschlüße (kompressor) und möchte mir in nächster Zeit eine von diesen "Energieampeln" besorgen und die beweglich an der Decke befestigen ausserdem habe ich 3 schaltbare außensteckdosen und einen Luftanschluß an der aussenseite meiner werkstatt



Pratzl,
so sollte man das nicht machen, immer erst die Sicherung des jeweiligen Kreises ausschalten. Wenn man den nicht findet mangels Dokumentation im Sicherungskasten, lieber kurzschliessen, dann löst die richtige Sicherung aus.