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Proxxon Tellerschleifge​rät TG 125/E: Hat jemand von euch schon damit gearbeitet?

gschafft
Platinmitglied
Ich spiele mit dem Gedanken mir das Tellerschleifgerät zu kaufen. Im Internet habe ich nichts alternatives gefunden, außer von Einhell, aber da sind die Rezensionen nicht so prickelnd.

Wenn ich mir den Produktfilm von Proxxon anschaue, macht das einen vernünftigen Eindruck. Aber Produktfilme machen immer einen guten Eindruck.

Evtl. hat jemand von euch schon mal das Gerät gehabt und kann mir sagen, ob ich damit keinen Fehlkauf mache.

Ich würde es nur für kleine Teile (Holz, Alu oder Kunststoff) verwenden wollen.
37 ANTWORTEN 37

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
gschafft:
Gut, dass ich bei euch nachgefragt habe. Einen Telle- und(!) Bandschleifer ist natürlich besser.

So wie ich hier lesen kann, liegt das Augenmerkmal auf der Leistung eines Teller- / Bandschleifer damit beim Arbeiten der Teller nicht "stehen" bleibt.

Der Teller- unf Bandschleifer von >> Scheppach bringt eine Leistung von 450 Watt und kostet etwa 210,- €. Von >> Einhell gibt es das Gerät für etwa 90,- € mit einer Leistung von 375 Watt. Der Leistungsunterschied ist schon hoch, aber meine Anwendungen werden hauptsächlich Holz mit etwa einer Holzdicke von 6mm bis 40mm sein. Hin ud wieder verwende ich Hartholz, aber die meisten Arbeiten sind mit Weichholz.

Den Teller-/Bandschschleifer gibt es bei unserem OBI und der müsste sogar ausgestellt sein. Morgen werde ich ihn mir mal anschauen.

Tja... wäre das Forum nicht in dem man gute Tipps erhält, hätte ich den von Proxxon gekauft und das wäre eine Fehlentscheidung gewesen.

Danke für eure Unterstützung, echt super... emoticon.cool.title







wenn du nicht ständig damit arbeitest bist Du mit dem Einhell gut bedient. Ich bin jedenfalls zufrieden und wenn Du noch nen Staubsauger anschließt, hält sich die Staubentwicklung echt in Grenzen. Der Anschlag am Bandschleifer läßt sich auch gut abschrauben und vergrößert die Auflage zum hin und her ziehen, allerdings habe ich die Schrauben im unteren Bereich mit Sechskantschrauben ersetzt. Läßt sich so leichter entfernen und wieder hinschrauben.

gschafft
Platinmitglied
Ich war heute bei OBI und habe mir das Gerät von Einhell angeschaut. Es macht einen vernünftigen Eindruck. Testen konnte ich es nicht, aber für meine Zwecke müsste es allemal ausreichen.

Bei OBI kostet es 99,90,- €. Ich werde es mir bei Amazon bestellen. Dort ist es 16,- € günstiger die ich gleich in Schleifpapier umsetzen kann.

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Egal welcher Schleifteller, vorsicht beim Arbeiten damit, immer auf der richtigen Seite schleifen:

[VIDEO="http://www.youtube.com/watch?v=mz6i1RXNgjs"][/VIDEO]

gschafft
Platinmitglied
Ups... das ging ja ab wie ein Geschoss...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ja das ist wahr. da kann ich ein lied von singen. mir ist schon einiges durch die finger geflogen. da braucht man nur einmal kurz nicht aufpassen udn schon ist es passiert. aber kein grund zur sorge. meistens fliegts nur seitlich weg vom band emoticon.teeth_smile.title

Rincewind70
Silbermitglied
Ich habe einen Band-/Tellerschleifer vom Discounter, den ich seit Jahren dauernd benutze. Mittlerweile muss ich ihn von Hand anwerfen und habe auch schon so einige Werkstücke mit Hilfe des Bandschleifers durch die Werkstatt geschossen.
Er hat 400W Leistung und das ist relativ wenig. Da er auf absehbare Zeit seinen Geist aufgeben wird, bin ich schon am Suchen nach einem Nachfolger. Der sollte eine wesentlich größere Scheibe haben und meeeeehr Power! Aber die kosten dann schon mehrere Hundert €.

Fürs erste wirst du aber mit dem Gerät sicher zufrieden sein.

rainerwahnsinn
Silbermitglied
Hi Leute... Heute kam mein Band-/Tellerschleifer von FERM. Ich hab mir den bestellt, weil der beides kann und günstig ist. Ob gut oder nicht, wird sich dann zeigen.

Der PROXXON-Schleifer hat den Vorteil, das der Winkelanschlag 180° drehbar ist. Das ist im Modellbau manchmal wichtig zum Schäften von Leisten.
Im Live-Betrieb habe ich den leider noch nicht gesehen. Was mich bei PROXXON manchmal wurmt, sind die Preise. Dafür bekommt man schon grosses Werkzeug.

Das einzige, was mich von denen derzeit reizen würde, ist der kleine Blockbandschleifer, weil der so handlich ist um Tragflächen bei Flugmodellen zu schleifen. Den grossen von FERM brauche ich um Massivholz-Teile in einen besimmten Winkel zu bekommen.
Für die anderen groben Sachen nehme ich den Hobel oder den PMF180e.
Für Flächen habe ich ja noch einen Rotationsschleifer von BOSCH. Der hat irgendwie das Hochwasser letztes Jahr überlebt.

rainerwahnsinn
Silbermitglied
Nachtrag zum Video...
ich habe mal auf einer Tischkreissäge versucht einen Falz zu sägen...
Den letzten Schnitt habe ich mit dem Abfallstück zum Parallelanschlag gemacht.
Die so entstandene Leiste hat dann ein schönes Loch in der Tür hinter mir gelassen! 🙂

NICHT NACHMACHEN!!! Das Geschoss bohrt sich möglicherweise in oder durch den den Bauch!

gschafft
Platinmitglied
rainerwahnsinn:
...
Der PROXXON-Schleifer hat den Vorteil, das der Winkelanschlag 180° drehbar ist. Das ist im Modellbau manchmal wichtig zum Schäften von Leisten.
Im Live-Betrieb habe ich den leider noch nicht gesehen. Was mich bei PROXXON manchmal wurmt, sind die Preise. Dafür bekommt man schon grosses Werkzeug
...

Genau wegen der Preise fällt mir immer wieder die Entscheidung auch schwer.

Eigentlich bin ich mit den Proxxon Geräten sehr zufrieden. Mittlerweile habe ich die Dekupiersäge DSH und die Micro Fräse MF 70 mit Kreuztisch. Beides gute Geräte für kleine Teile.

rainerwahnsinn
Silbermitglied
Zum Band- und Tellerschleifer von FERM, der gestern kam, wollte ich schonmal den ersten Eindruck abliefern...
Ich hatte den über AMAZON bestellt, wegen der Versandkosten. Beim Auspacken hatte ich irgendwie das Gefühl, das der schonmal ausgepackt wurde, und ein Versuch des Zusammenbaus erfolgt sein muss.
Ich fand eine Schraube locker im Karton rum fliegen, die ich später der unteren Staubfangplatte zuordnen konnte. Unter dem Styroporboden kam dann auch ein Sicherungsring und eine U-Scheibe zum Vorschein.
Zum Schleifbandwechsel müssen hier 9 Schrauben gelöst und anschliessend wieder verschraubt werden. Beim Tellerschleifer ist das Schleifpapier geklebt und die Staubabsaugung unten hat nur vier Schrauben zum lösen und wieder anzuziehen. Dafür ist die Aufnahme der Schrauben auch aus Plastik... Also muss man da sehr vorsichtig sein!
Mir selber gelang der Aufbau des Geräts mit dem notwendigen Werkzeug sehr gut.
Ein späteres Nachmessen der Winkel ergab, das beim Bandschleifer alles passte, beim Tellerschleifer ggf. mit dem Geodreieck kontrolliert werden muss. Hier kann schonmal 1° nachgestellt werden müssen.
Ein Trockenlauf verriet, das das Gerät funktioniert. Wie gut die Schleifeigenschaften sind, werde ich dieses Wochenende mal herausfinden und bei Interesse berichten.
Sollten BOSCH-Ingenieure hier mitlesen, die vielleicht ein solches Gerät auf den Markt bringen wollten, dann wäre vielleicht auch eine Überlegung sinnvoll, wie man ohne 9 Schrauben schnell und einfach ein Bandwechsel und die Staubabsaugung realisieren könnte...
Ach ja... Staubabsaugung. Die geht bei waagerecht eingestelltem Band senkrecht nach unten weg. Kein Staubsauger der Welt läßt sich dort anschliessen, wenn das Gerät selber im Weg ist... Hier ein 90° Winkel zur Seite bitte... 😉