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Was wird häufiger benutzt?

PPitter
Alter Hase
Ich möchte mir eine Kappsäge kaufen (evt PCM 8 S). Jetzt habe ich hier viel über Handkreissägen (PKS 55a oder 66 a) gelesen und überlege, ob diese Anschaffung evt besser wäre. Natürlich ist da auch ein Preisunterschied und ich weiß auch nicht, ob ich bei der Kappsäge so teuer einsteigen muß oder die einfach teuerer als Handkreissägen sind.
Was wird in der Praxis häufiger genutzt?
33 ANTWORTEN 33

derMoeller
Silbermitglied
Also.. wo soll ich anfangen...???

Angefangen hab ich mit ner Stichsäge und sehr schnell gemerkt, dass mir die nicht reicht.
Dann hab ich auch lange überlegt was für mich eher wichtig ist. Eine Kapp-Zug-Säge oder eine Tauchsäge...
Ich habe mich für die Kapp-Zug-Säge entschieden, da ich früher die Platten grundsätzlich im Baumarkt habe zusägen lassen.Oder ne Tauchsäge von meinen Bruder geliehen emoticon.teeth_smile.title
Ganz ehrlich gesagt muss ich fast all meinen Vorrednern widersprechen!
Für mich hört sich das an als wenn du fast ausschließlich Latten- und Bretterware, sowie Rundhölzer sägen musst. Da würde ich immer die Kapp-Zug-Säge als wichtiger empfinden als die HKS.
Außerdem: KJS sagt,man muss dann tricksen wenn man breitere Platten sägen will und das es dann gefährlich wird. Also ich wende die Platte einfach und kann somit 60cm breite völlig gefahrlos sägen

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich kann mich den Ausführungen von derMoeller voll und ganz anschliessen. Ich habe auch 2 handkreissägen, die im Regal verstauben, während meine kapp-zug-säge ständig im Einsatz ist. Ich würde sie auch nur wieder mit der Zug-Funktion kaufen, eine einfache kappsäge gerät schnell an ihre Grenzen

kjs
Diamantmitglied
Meine KZS ist auch ständig im Einsatz, mehr als die HKS und jede andere Säge aber das hängt wirklich davon ab was man macht. Bei der KZS ist der Sägeblatt-Durchmesser wichtig. Ich habe mit einer 8" (200mm) angefangen und würde so etwas nie wieder kaufen. Die 12" (305mm) ist genau richtig und ich würde sogar noch mehr nehmen. Das bringt auch mehr Schnittbreite (und Höhe).

Das Tricksen war nicht auf gerade sondern auf Winkelschnitte bezogen. Da geht es leicht schief wenn man nicht genau aufpasst.

Leisten würde ich nie mit der HKS abtrennen aber eben weil ich eine KZS habe. Da ist die HKS ein alter Hut mit Freilauf dagegen.

Trotzdem, wenn ich mich für eine einzige Säge entscheiden müßte würde ich die HKS nehmen. Mit der kann man wenngleich zum Teil auch mit viel Aufwand alles das sägen was man mit der KZS kann aber eben auch große Platten mal zuschneiden. in Kürze darf ich hoffentlich 2*1m große Teile zusägen und das geht weder mit der KZS noch meiner TKS sondern nur mit der HKS und Schiene. OK, etwas mickerig auch mit einer Stichsäge aber das wäre Strafarbeit.

dani781
Bronzemitglied
Also aus meiner Erfahrung wird bei mir die KZS seid sie da ist, wesentlich häufiger genutzt als die HKS, die ich aber im Tisch eingebaut als TKS betreibe. Seit kurzem wird die neue PKS18 gerne für schnelle Einsätze genutzt. Aber das kommt natürlich immer auf die Aufgabe an. Die Stichsäge wird nur für Ausschnitte genutzt, und der Fuchsschwanz darf bei mir immer die Bäume fällen und die Wurzeln kappen.

chief
Diamantmitglied
Aus eigener Erfahrung halte ich die HKS für den Einstieg für sinnvoller, weil flexibler. Ich habe die PKS 55 und sie stellt für mich den besten Kompromiss zwischen Handlichkeit und Leistung dar. Die 55 mm Schnitttiefe dürften einen großen Teil des normalen Bedarfes abdecken. Und im Gegensatz zu einer KuGS kann ich damit auch größere Platten schneiden. Dass mache ich damit sogar lieber als mit der TKS, weil es einfacher und sicherer ist eine relativ kleine Säge zu führen als eine relativ große Platte. Wovon ich hingegen garnichts halte, ist die Boscheigene Führungschienenlösung nach dem "ich-bin-aus-Plastik-und-du-kannst-mich-zusammenstecken" Prinzip. Bin ich nicht glücklich geworden und ist (sorry Bosch...) unverschämt teuer! Ich arbeite zu Zeit an einer Eigenbaulösung, die ich auch hier zeigen werde, wenn sie fertig ist.

PPitter
Alter Hase
Danke. So viele gute Ratschläge und so widersprüchlich, was mache ich nun? emoticon.teeth_smile.title
Die sich widersprechenden Meinungen haben mich gestern in den Baumarkt geschickt. Am Dienstag kann ich ein Rücknahmergerät PKS 55 dort ausprobieren. Die Möglichkeit werde ich wahrnehmen und dann entscheiden.

chief
Diamantmitglied
Das ist natürlich eine tolle Sache, dass Du das erst ausprobieren kannst.

Dog
Silbermitglied
Man kann auch darüber nachdenken sich zur HKS ne günstige oder gebrauchte Kappsäge anzuschaffen... Bei Böden kommt eh Sockel drüber und bei Gemüsestangen dürfts auch nich wirklich auf hundertstel mm ankommen....

Jm2c

kjs
Diamantmitglied
Dog, da bin ich als Eigner einer guten KZS etwas anderer Meinung. Wenn KZS dann gut weil sich die ziemlich schnell zur meistgenutzten Säge entwickeln wird. Leider ist sie nicht so universell wie eine HKS, der einzige Grund warum ich als einzige/erste Säge im Haus eine HKS nehmen würde. Lieber eine billigere HKS und das Gesparte für eine gute (und große) KZS zurück legen.

Dog
Silbermitglied
Besser geht immer aber was spricht gegen klein anfangen, gerade wenn man noch nicht wirklich weis was man am Ende wirklich braucht? Meine Kapp-Zug gabs bei Kleinanzeigen für 25 Taler, die bekomm ich jederzeit wieder.