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SWR Dokumentation - Wie man einen Tisch baut

NSide
Silbermitglied
Ich habe soeben eine Dokumentation auf dem SWR gesehen. Dort wird ein Tischler beim Bau eines hochwertigen Tisch begleitet und die einzelne Schritte und Maschinen erklärt.

Ein sehenswerter und interessanter Bericht. Vor allem ist zu sehen, daß auch noch einiges an Handarbeit nötig ist, die Maschinen nicht leisten können.

SWR Mediathek - Wie man einen Tisch baut
41 ANTWORTEN 41

Janinez
Diamantmitglied
Danke Holzpaus jetzt hab ich das auch kapiert.................................................

kjs
Diamantmitglied
Mit dem Dickenhobel geht das aber einfacher und weniger wackelig. Beine auf einen "Schlitten" und einseitig unterlegt und schon klappt das einwandfrei. Allerdings braucht man wenn man es schnell machen will eine Hobelmaschine die tief hobeln kann und kein so Heimwerker-Spielzeug wie ich es habe. Das kann nur 3mm in einem Durchlauf und da muß man viele Durchläufe machen bis man den richtigen Abtrag hat.

Janinez
Diamantmitglied
naja, die waren ja super Professionell ausgestattet und vor allem eine riiiieeeesen Werkstatt...........

kjs
Diamantmitglied
Den Unterschied sehe ich immer bei meinem Bruder. Bei uns Beiden ist es "mal schnell".
Bei ihm mal schnell machen und bei mir mal schnell großer Aufwand. Das sehe ich schon beim Zuschnitt von Platten. Er tippt die Breite ein und schiebt die Platte durch. Ich fummle mit Schiene und HKS rum.

Janinez
Diamantmitglied
naja irgendwo müssen ja zwischen gelernt und Profi sowie uns Unterschiede sein............

NSide
Silbermitglied
Janinez:
naja irgendwo müssen ja zwischen gelernt und Profi sowie uns Unterschiede sein............


Außerdem würde sich ein Heimwerker für gelegentliche Arbeiten nicht solche großen und teueren Maschinen zu Hause hinstellen.
Alleine die Vielzahl der Maschinen, die nur für den Tisch benutzt werden sprengt ja den Rahmen einer Hobbywerkstatt.

Holzpaul
Goldmitglied
kjs:
Mit dem Dickenhobel geht das aber einfacher und weniger wackelig. Beine auf einen "Schlitten" und einseitig unterlegt und schon klappt das einwandfrei. Allerdings braucht man wenn man es schnell machen will eine Hobelmaschine die tief hobeln kann und kein so Heimwerker-Spielzeug wie ich es habe. Das kann nur 3mm in einem Durchlauf und da muß man viele Durchläufe machen bis man den richtigen Abtrag hat.

Also nun ist mir das nicht ganz klar - mit dem Dickenhobel. Einerseits sind Dir 3mm aufeinmal zu wenig und anderseits müssen die Andruckrollen des Dickenhobel immer Kontakt mit dem Werkstück haben um es durchzudrücken. Einen Schlitten (ich nehme an eine Unterkonstruktion) benötigt man auch. Das funktioniert aber nur jeweils einseitig, da wenn man das Werkstück um 180 Grad dreht, also auf die gegenüberliegende Seite, müsste man den "Schlitten" unterbauen da sich der Abstand schon dementsprechend konisch verringert hat. Ich kann mir nicht vorstellen das dies der einfachere Weg sein soll. Aber ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren.
LG Holzpaul - der mit dem Holz tanzt

kjs
Diamantmitglied
Zumindest bei Meinem ist sowohl Abricht- als auch Dickenhobel auf 3mm beschränkt weshalb man bei Beiden mehrere Durchläufe braucht um entsprechend konisch zu werden.
Die beiden Andruckrollen sind gefedert und damit wird das Teil geführt. Allerdings muß man bei 3mm Abtrag dann die Höheneinstellung verstellen bis man dort ist wo man hin will. Und beim ersten (und evtl auch beim nächsten) Schritt wird das Teil erst gegriffen nachdem es etwas eingeschoben ist.

Der Schlitten ist nichts weiter als eine Platte mit einer Auflageleiste und ja, da braucht man eine dickere für die 2. Seite (oder man schiebt das Teil einfach weiter darüber, geht aber nicht immer).

Ich habe schon versucht konisch mit dem Abrichthobel zu bearbeiten und es geht aber nicht besonders gut weil ich eben nicht auf einen Satz abhobeln kann. Mit dem Brett darunter im Dickenhobel ging es dagegen ohne Probleme.

Praktisch die gleiche Methode verwende ich auch um "Wellblech" plan zu bekommen. Wird mit Keilen so unterlegt dass es nicht mehr wackelt und dann mit Heißkleber festgelegt. Da fällt nur die Unterlage/Auflageleiste weg.

siggi57
Ehemaliges Mitglied
Vielen dank für den Hinweis

Holzpaul
Goldmitglied
kjs:
Zumindest bei Meinem ist sowohl Abricht- als auch Dickenhobel auf 3mm beschränkt weshalb man bei Beiden mehrere Durchläufe braucht um entsprechend konisch zu werden..........................................


Ich habe schon versucht konisch mit dem Abrichthobel zu bearbeiten und es geht aber nicht besonders gut weil ich eben nicht auf einen Satz abhobeln kann. Mit dem Brett darunter im Dickenhobel ging es dagegen ohne Probleme.


Ein Abtrag von mehr als 3mm aufeinmal bei einer Dickte ist im Profibereich auch nicht üblich. Ich habe in meiner Jugend in einer Schreinerei gearbeitet.

Was spricht dagegen mit dem Werkstück mit der gleichen Seite mehrmals über die Abrichte zu fahren? Das Hobelbild ist bei geringerer Abnahme sauberer und reduziert den Verschleiß enorm.

LG Holzpaul - der mit dem Holz tanzt