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Bank im Herbst - ist da noch was zu retten?

JoergC
Diamantmitglied
Am Wochenende war ich auf einem Herbstspaziergang ...

68806.attach

Dabei bin ich auch an dieser Bank vorbei gekommen, wurde wohl mal von der Gemeinde aufgestellt...

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Der Unterbau ist wohl verzinkter Stahl, sieht noch top in Schuss aus.
Das Holz ist allerdings schon extrem verwittert. Angenommen, man wollte das wieder aufhübschen. Könnte man aus der Holzauflage noch was machen? Oder müsste man das komplett neu beplanken? Wie könnte man diese Biegung hin kriegen? Das ist auf den Bildern keine optischer Verzerrung, sondern ist tatsächlich so gebogen.
24 ANTWORTEN 24

StepeWirschmann
Bronzemitglied
Ich finde die Bank schaut gar nicht so schlecht aus.
Dort würde ich ähnliches versuchen was kaos beschrieben hat.

Statt Epoxy würde ich es mit Holzhärter (z.B. von Borma) versuchen.
1.) Folie auf die Bank legen > überschlagen und von unten antackern -> 1-2 Wochen warten.
2.) Folie entfernen > mit einer Wurzelbürste abbürsten, wenn die Optik so bleiben soll / mit einem Akkuschleifer drüber gehen, wenn es etwas neuer aussehen soll
3.) Holzhärter auftragen

Beim Tisch schaut es schlimmer aus.
Könnte man aber trotzdem so versuchen.

Denke das ist (dafür, dass du ja nur etwas gutes tun willst) der geringste Aufwand und preislich ok.

Tscharlie
Bronzemitglied
3radfahrer:
@Krusse, ist aber bei Obi und Hornbach auch nicht anders.


Und bei unserem Hagebau auch nicht anders. Ich glaube die bekommen nur die Ausschussware geliefert.

kaosqlco
Diamantmitglied
OK. Ehe das hier zu sehr abdriftet ...
Wenn man das Holz erneuern wöllte: sägt man das im Bogen oder biegt man besser?

Hoizbastla
Diamantmitglied
Biegen lässt sich normalerweise unter Dampf, wenn das Holz lange genug drin liegt und eine entsprechende Negativ Form vorhanden ist. Die Amis zeigen sowas öfters, im europäischen Raum kenne ich drüber kein YT Video

froschn
Diamantmitglied
Wenn ich so eine Bank nachbauen müsste, würde ich ein großes Holzbrett direkt in dieser Form sägen und dann kleine Vertiefungen/Rillen fräsen, um die Optik von einzelnen Brettern nachzuahmen.

Rookie
Silbermitglied
Nachtuebernahme:


Keine Lärche!
Lärchenholz harzt extrem aus und das hat man dann an den Klamotten.


Konnte ich bisher bei meinen Bauten nicht feststellen. Ich achte weiterhin drauf. In welchem Zeitraum macht sich das bemerkbar?

Bei Douglasie habe ich immer das Thema, dass es schneller "abplatzt". Ich finde es irgendwie spröder als Lärche.

Zum Thema: Die Vorlagen hat man ja bereits auf der Bank bzw dem Tisch liegen und kann sich daraus Schablonen bauen, mit denen man die Bretter dann aus den Bohlen fräst.

Die erste Frage dazu, würde ich dann aber bei der Gemeinde stellen. Vielleicht finden die das dezent doof, wenn da einer die Bretter klaut (auch wenn es zu einem guten Zweck ist).

Rainerle
Diamantmitglied
Vermutlich wurden die Latten aus einer Bohle eines krummen Baumes gesägt. Das hatte man so und wollte genau diese Wirkung haben.

Willst Du im Ernst da etwas machen? Wenn ja, frag bei der Gemeinde nach und hole Dir ein offizielles „OK“. Und dann würde ich beim Förster nach einer Bohle fragen. Die Waldarbeiter sägen dir was von einem Baum weg. Das richtest Du zu, machst zwei Schichten Leinöl darauf und schraubst es fest. Wichtig ist ein breiter Brettabstand, so dass das Holz zwischendurch austrocknen kann.

Ich denke, es darf durchaus auch frisches Holz sein. Eiche wäre perfekt. Oder Buche. Das bekommt vermutlich Trocknungsrisse, aber das wäre egal. Gerade krumme Stämme und stärkere Äste gehen maximal zum Brennholz und davon gibt es vermutlich genug. Und da jetzt die Fällungen anstehen, wäre das Holz im Frühjahr vorhanden.

Tscharlie
Bronzemitglied
Ich würde bei dem alten Holz auch keine Versuche machen es zu retten, das sieht schon sehr marode aus.

Rainerle
Diamantmitglied
Voll mit Pilzen durchzogen. Da fault es bei jeglicher Behandlung von innen raus.

Holzpaul
Goldmitglied
Rainerle:
...
Ich denke, es darf durchaus auch frisches Holz sein. Eiche wäre perfekt. Oder Buche. Das bekommt vermutlich Trocknungsrisse, aber das wäre egal. Gerade krumme Stämme und stärkere Äste gehen maximal zum Brennholz und davon gibt es vermutlich genug. Und da jetzt die Fällungen anstehen, wäre das Holz im Frühjahr vorhanden.

Im Outdoorbereich würde ich von Buche die Finger lassen. Krumme Stämme bzw. Äste ist immo schon eine Herausforderung aus diesen gebogene Bohlen zu sägen.
LG Paul