Woody - für Dich ein paar Infos von mir.
Ich habe rund 50 m Hainbuche und meine Schwiegermutter nochmals 25. ich schneide zweimal jährlich mit der Elektrischen Heckenschere. Nach Abgabe meines Testberichts sah meine Hecke etwas unschön aus, Sommertriebe, teils 40 cm lang, hauptsächlich nach oben. Ich war gerade mit dem Isio im Garten zugange und dChte, naja, die ganz schlimmen langen könnte ich mal abschneiden. Und dann fing ich an. Habe ungefähr 10 Meter Triebe abgeschnitten. Nachdem das super funktioniert hat, blieb ich mit dem kleinen Kerlchen dran. OK, ea dauert länger, da das Schneidwerkzeug ziemlich kurz ist, aber es hat super funktioniert. Die teils schon verholzten Triebe mit Stärke bis zu ca. 5 mm gingen super durch. Sobald die Triebe starr sind, ist die Heckenschere sehr gut zu gebrauchen.
Bei biegsamen Trieben wie Ligusterm Buchs, Eibenhecke kommt diese Heckenschere an ihre Geenzen. Hierzu habe ich dann viel lieber die Rasenschere genutzt. Die Triebe/Zweige können da nicht ausweichen. Als ich Alpenjodels Film sah, dachte ich sogleich, warum nehmt Ihr nur den Heckenscherenaufsatz. Dieser ist dazu nahezu gar nicht zu gebrauchen.
Fazit: Weiche Triebe macht man mit Grasscherenaufsatz, festere mit der Rasenschere. Wenn man das beachtet, ist der Isio ein super Helfer für filigrane Schnitte oder den raschen Schnitt an kleinen Sträuchern. Für Hecken nimmt man aber auf jeden Fall eine kabelgebundene Heckenschere mit ausreichend langem Schwert. Der Kleingärtner ist mit dem Gerät vollauf zufrieden zu stellen. Ein Profi wie Du, der auf Stundenlohn achtet, wird immer zur Heckenschere mit mind. 60 cm Schwert greifen und vielleicht sogar einen Benzinmotor nutzen. In meinem Testbericht gehe ich auf obiges auch ein.