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Blumenkübel selber bauen – wer hat's schon versucht und wie?

JoergC
Diamantmitglied
Hat von Euch schon mal Blumenkübel selbst gebaut?

Wie könnte man sowas angehen? Welches Material kann man da verwenden? Kann man einen Blumenkübel aus Holz bauen? Was kann man da unternehmen, damit das Holz nicht von innen heraus vergammelt?

Oder welche Materialien kann man noch verwenden? Beton ist momentan auch relativ beliebt.
Ich habe ja mal so kleine Töpfe aus Beton gemacht:
59917.attach
https://www.1-2-do.com/projekt/kakte...-bauen/4012317

Geht das auch in groß? Hat da jemand Erfahrungen?
44 ANTWORTEN 44

Bine
Diamantmitglied
Ich frage mich bei der Styroporvariante ob dann genug Material drauf ist ( Frost)
Mit dem Kunststein ist es ja durch und durch also ich denke mal auch dick genug um einen Frost zu überstehen emoticon.smilie_schild-fragezeichen.title

Rainerle
Diamantmitglied
Ich denke an so Sandsteintröge wie sie hier im Schwäbischen auf jedem Hof als Wassertröge für das Vieh genutzt wurden. Wandstärke 12 bis 15 cm, 50 breit und mind. 80 cm lang. Wenn die nur ein Drittel weniger Gewicht haben, macht das ne Menge aus.

6 cm Styrodur und dann auf jede Seite 4 cm Beton drauf, dazu noch die Löcher. Das sollte schon stabil und frostsicher sein. Gehwegplatten sind auch nicht dicker und sind mir noch nie erfroren.

mit
Silbermitglied
Die Frostsicherheit ist so und so gegeben. Da der Leichtstoffkern wesentlich weicher ist, als wie auch immer gemischter Beton, wird evtl. eingedrungene Feuchtigkeit bei Frost zuerst den Leichtstoff zusammendrücken, bevor das Eis den Beton evtl. knacken würde. Zudem ist das Eindringen nennenswerter Feuchtigkeit bis zum Kern äusserst unwahrscheinlich.
Als Material wäre Styropor sogar besser geeignet als das teurere Styrodur, da es mehr Luft enthält, die durch Kompression den Eisdruck ausgleichen kann. Die Stabilität ist durch den Beton ohnehin gegeben.
Ich würde nicht den Beton der Innenwandung durch Löcher mit der Außenwandung verbinden, da die Druckentlastung durch Feuchtigkeit bei Frost umso effektiver ausfällt, je größer der zusammenhängende Kern aus Leichtstoff zum Ausgleich des Eisdrucks ist ( wenn denn mal Feuchtigkeit eindringen sollte ).
Die Stabilität der Tröge resultiert aus dem allseitigen Betonmantel in der o. a. Stärke. Die Armierung soll ja gegen Zugbelastung schützen und da sehe ich schon einen Sinn drin, Armierung einzubringen.
Bei minimalen Bodenbewegungen oder nicht ganz ebenem Untergrund kann der Korpus durch Zug schon ziemlich belastet werden. Als Material böten sich hier Estrichmatten an. Diese sind leicht anzupassen und würden das ganze Teil gegen Zugbelastung wesentlich verstärken. Zu beachten wäre, daß die Armierung an allen Stellen von mind. 2cm Beton bedeckt ist.
Das fertige Teil würde ich allseitig satt mit Silikonimrägnierung behandeln. Diese verändert die Optik nicht, verhindert aber sehr effektiv das Eindringen von Wasser. Dies ist im übrigen auch bei natürlichem Sandstein angeraten, der wesentlich leichter Wasser eindringen läßt, was dann mit der Zeit bei Frost unweigerlich zu Abplatzungen führt.

Bine
Diamantmitglied
Gehwegplatten sind auch massiv Beton , meine Gartenplatten die ich selbst gemacht habe sind auch alle 5 cm dick , davon ist bis jetzt auch nicht eine kaputt gegangen . Aber auch mit 4cm denke ich werden sie doch ziemlich schwer .

Janinez
Diamantmitglied
Ich habe mal so kleine Wassertröge aus Styropor und Styrodur gebaut, die waren jahrelang draußen und es ging nichts kaputt. Ich habe das Styropor mit Beton eingestrichen, darauf Gittex ( das Netz das man zum Verputzen der Wände einlegt - ich hatte da noch eine riesige Rolle) das mit Beton eingeputzt, gut trocknen lassen - fertig