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Hoochbeete - die richtige Füllung

Toby
Platinmitglied
Hochbeete werden ja immer beliebter. Auch wir haben welche. Fest gebaut aus Granit und zusätzlich noch Provisorien aus Holz. Also Europalette Palettenumrandung.
Die habe ich unten mit einem Wasserdürchlässigen Sieb versehen und innen rings herum mit Teichfolie ausgeschlagen.
Aber wie wird so ein Hochbeet richtig gefüllt?
Wie ist der optimale Schichtaufbau?
Habt Ihr Hochbeete und wenn ja, wie habt Ihr die gefüllt?
28 ANTWORTEN 28

kaosqlco
Diamantmitglied
Hoizbastla:
Hochbeet....irgendwann komme ich drum nicht rum....Hab zwar mal eines für den Kindergarten gemacht, aber das war eigentlich nur ein erhöhter Blumentrog...
Aber da ich eine alte Terasse zum Nulltarif aus Lärche bekommen habe, und das Holz im weg liegt, muss ich das mal wohl angehen


Diese Art Hochbeet kenne ich auch, z.B. beim Erdbeeranbau.
Hat viele Vorteile: ergonomische Höhe, braucht weniger Erde, kann auch bewegt werden ...

Janinez
Diamantmitglied
Ich habe zuerst mal Pappe ausgelegt, um das Unkraut einzudämmen, darauf kleine Äste, Blätter, dann Stroh und darauf die Erde. Es sackt zwar nach, aber dann kommt eben der nächste Kompost oben drauf

chief
Diamantmitglied
Mit Pappe meinst du bestimmt Dachpappe, oder?

Toby
Platinmitglied
chief:
Mit Pappe meinst du bestimmt Dachpappe, oder?


jaaaaa
muss ja wasserdicht sein emoticon.wink_smile.title

chief
Diamantmitglied
Ich hatte es schon so verstanden, wollte es aber zu vermeiden versuchen, dass jemand anderes das falsch versteht und seine Hochbeete mit zusammengelegten Umzugskartons bestückt...emoticon.wink_smile.title

arathorn76
Silbermitglied
Ähmm, naja, wie soll ich sagen...
zusammengelegte Umzugskartons ist eine bessere Beschreibung der Pappe die @Janinez verbaut hat als Dachpappe.
Erstickt Unkräuter im Erdreich, auf dem das Hochbeet aufgebaut wurde und wird im Laufe der Zeit verkompostieren.

Warum sollte man da Dachpappe verlegen und somit das Hochbeet komplett vom Boden entkoppeln?
(Ich hätte auf die Pappe so oder so eher verzichtet, war aber nur für die Holz- und Noppenfolienarbeiten zuständig)
Und was sollte gegen Kartonpappe sprechen?

@Toby seine Bemerkung lese ich eher als Ironie, da ein wasserdichter Boden ja wieder Staunässe begünstigen würde.


OT: ich weiß, hier geht es eher um die Befüllung von Hochbeeten, aber der Aufbau hier bei @Janinez ist: 6 Kantholz-Pfosten (4 Ecken, Mitte der zwei Längsseiten) auf Balkenschuhen, Holz ohne Bodenkontakt; mit unbehandelten Bohlen (vermutlich Fi/Ta, reclaimed) außen umlaufend beplankt mit ca. 5mm Lücken zwischen den Bohlen; Noppenfolie von innen um die Erde von den Pfosten und den Bohlen abzuhalten und Abtrocknung/Hinterlüftung zu ermöglichen; 3 Bretter oben auf die jeweils ein Pfostenpaar verbinden zur Stabilisierung und als Abstellfläche sowie konstruktiver Holzschutz durch Abdecken des Hirnholzes oben an den Pfosten; unten offen (bis auf die Pappe), so dass die Erde im Hochbeet mit dem Boden interagieren kann (Wasserablauf, mikrobiologischer Austausch, Wurmverkehr...)

Toby
Platinmitglied
arathorn76:


@Toby seine Bemerkung lese ich eher als Ironie, da ein wasserdichter Boden ja wieder Staunässe begünstigen würde.



So war es gemeint.

Zu Papier und Pappe:

Wenn Ihr nur annähernd wüsstet was alles nötig ist (Chemikalien) um Papier herzustellen, Ihr würdet es nicht in den Kompost werfen.
Mal ein Kaffeefilter oder ein Küchentuch, ok, aber Pappe und Papier würde ich mir dann doch sehr überlegen.

JoergC
Diamantmitglied
ganz abdichten würde ich auch nicht. Aber wie oft empfohlen einen engmaschigen Drahtzaun unten einlegen gegen Nagetiere, die sich von unten Zutritt verschaffen wollen, ist vielleicht hilfreich.
Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob das nicht nur für das Gewissen ist, denn die Mäuse sind ja auch Kletterkünstler und kommen ganz leicht auch von außen in das Hochbeet.

Toby
Platinmitglied
JoergC:

Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob das nicht nur für das Gewissen ist, denn die Mäuse sind ja auch Kletterkünstler und kommen ganz leicht auch von außen in das Hochbeet.


emoticon.smilie_like.title sehe ich auch so. Es schadet sicher nicht, aber auch nicht überall kämpfen sich Wühlmäuse 1 Meter nach oben um an Wurzeln zu knabbern.