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Tiere im Garten - worauf ist zu achten? [UserTalk]

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
48609.attach

Nein, keine Angst, ich erzähle euch jetzt nicht die Geschichte von den Bienchen und Hummeln, mit diesem Thema würde ich gerne eure Meinung zu nützlichen und dem eben nicht so nützlichen Tieren im Garten erfahren und auch wenn die Sträucher und Blumen noch so schön aussehen, können sie sehr giftig für unsere Haustiere sein.

Insekten leisten als Bestäuber ihren Beitrag zum Blumenwachstum und schaffen damit die Basis für die verschiedenen Obstsorten in unseren Gärten.

Der Igel können trägt zum Gleichgewicht innerhalb unsers Gartens massiv bei. Er frisst z.B. liebend gerne Schnecken.

Regenwürmer - ganz wichtig. Sie gehören zu den fleißigsten Helfern. Er durchpflügt das Erdreich und trägt damit zur Belüftung der Wurzeln von Pflanzen bei. Regenwürmer graben Erde kontinuierlich um und halten den Boden locker.

Unser Marienkäfer. Blattläuse stehen ganz weit oben auf seiner Speisekarte.

Wer die Tigerschnegel in seinem Garten beheimatet, braucht sich um Nacktschnecken keine Gedanken machen.

Was für das eine Tier ungiftig ist, kann z.B. unseren Vierbeinern, ob Hund oder Katz, sehr gefährlich werden. Da ist z.B. die Begonie, das Efeu oder die Gartentulpe. Sehr giftig sind auch der Blaue Eisenhut, Engelstrompete und die Rinde der Falschen Akazie.

Wie haltet ihr es als Hobbygärtner, wenn ihr etwas neu pflanzen wollt?


  • Kauf ihr das was euch gefällt oder informiert ihr euch vorher ganz genau, welche Pflanzen in Frage kommen?
  • Pflanzt ihr bewusst etwas für Insekten?
  • Haltet ihr euren Garten sicher?
16 ANTWORTEN 16

Ottomar
Goldmitglied
Da wir keine Haustiere mehr haben, wird bei uns sorglos gepflanzt, was gefällt.

Seit aber die Enkelgeneration laufen kann, ist uns nicht mehr so wohl wegen zweier Bäume und einem Strauch, einer Eibe, einem Pfaffenhütchen und einem Thuja. Besonders die roten Beeren der ersten beiden könnten zum verhängnisvollen Verzehr einladen.

Wir sind uns noch nicht sicher, was wir deshalb tun werden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Es wird bei uns viel auf Kleinkinder und Tiere geachtet. Da Pferde nebenan im Garten sind, dürfen natürlich Eibe Pflanzen oder giftige in deren Nähe gepflanzt werden. Thuja gehen Pferde zum Glück nicht bei, was ich aber nicht wusste, das sie gerne Tannenbäume im Winter essen, auch wegen Ätherische Öle. Nicht giftig, aber mehrere Tannen haben den Winter nicht geschafft *lach*
Sonst wird wegen Kinder viel drauf geachtet und wenn dann doch giftige Pflanzen vorhanden sind nur in einer Ecke wo sie nur in Begleitung hingehen. Somit wird auch gleich erklärt.

derMoeller
Silbermitglied
Ich bin froh über jede Pflanze die bei mir im Garten wächst 😉
Erst diese Jahr hatte ich ne Reihe von "Blumen", die richtig groß geworden sind, so ca. 1m aber nur ganz kleine Blüten hatten. Als ich meine Schwägerin fragte, was denn sei kam die Antwort:"Unkraut" emoticon.teeth_smile.title
Egal, ich hab sie stehen gelassen 🙂

kjs
Diamantmitglied
Außer Schneeglöckchen haben wir nichts im Garten was der Enkelin gefährlich werden könnte und die werden ehe sie die anziehenden roten Früchte bekommen mit dem Rasentrimmer nieder gemacht. Hunde haben wir leider keine mehr aber das wird sich sicher wieder ändern. Auch für die war nichts gefährliches im Garten und Chemie verwenden wir auch Keine. Damit sind auch die Insekten, Fledermäuse und Igel ohne Gefährdung.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
derMoeller:
Ich bin froh über jede Pflanze die bei mir im Garten wächst 😉
Erst diese Jahr hatte ich ne Reihe von "Blumen", die richtig groß geworden sind, so ca. 1m aber nur ganz kleine Blüten hatten. Als ich meine Schwägerin fragte, was denn sei kam die Antwort:"Unkraut" emoticon.teeth_smile.title
Egal, ich hab sie stehen gelassen 🙂


So halten wir es eigentlich auch. Wenn es gefällt, bleibt es stehen. Die Enkel sind schon größer und wissen es mittlerweile, das man eine Hecke nicht essen kann :tongue:

Janinez
Diamantmitglied
ich pflanze und pflanzte auch, als mein Sohn klein war, alles was mir gefiel. Von Anfang an erklärte ich ihm, was er nicht anfassen darf - auch im Wald und auf der Wiese............

Ottomar
Goldmitglied
Es gibt halt leider eine Altersspanne bei den Kleinen, innerhalb derer sie schon sehr mobil sind, aber manches noch nicht recht verstehen oder aber gleich wieder vergessen.

Dies bereitet uns gewisse Sorgen. Ich hoffe, dass bis zur nächsten Wachstumsperiode der Maiglöckchen dauerhaft vermittelbar sein wird, dass es kein Bärlauch ist ...

kjs
Diamantmitglied
Otto, da haben wir die Radikalkur gemacht als die Enkelin in dem Alter war. Alle Mai- und Schneeglöckchen wurden radikal mit dem Trimmer abgehackt. Oh Wunder, im nächsten Jahr kamen sie wieder und Enkelin hatte bereits genügend Verstand.

Trahuettner
Alter Hase
Wir haben einen sehr großen Garten und habe schon immer darauf geachtet, wenn möglich nur heimische Pflanzen (Ausnahmen sind bei Obst) anzupflanzen. Giftige Pflanzen sind bei uns generell tabu. Wir versuchen auch viele Sträucher u. Blumen zu pflanzen, die auch bienenfreundlich sind, dazu kommen die Schmetterlings-Sträucher und natürlich viele Nistkästen für Vögel, davon haben wir ca. 10 Stück im Garten, die jedes Jahr gerne angenommen werden. Ab und zu haben wir auch mal einen Igel im Garten, dafür haben wir die ein oder ander Ecke, in der wir viel Laub u. sonstiges Gehölz sammeln. Blindschleichen u. Eidechsen fühlen sich bei uns auch sehr wohl.