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Habt Ihr eigentlich auch das Gefühl, das man Sachen 2 bis 3 gemacht haben muss, damit Sie nahezu ...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
100% werden können.

Weil man nie 100% alles planen kann, vor allen Dingen bei komplexeren Bauvorhaben.
Das fällt mir bei mir jedenfalls immer mehr auf.
Ich habe nun Garagentüren aus Holz gebaut. Wirklich die sind gut geworden, habe dies von mehreren Seiten bestätigt bekommen, aber man fragt sich dennoch immer, das hätte man anderes noch machen können, dies hätte man so machen können.
Denke da manchmal tagelang über so was nach...
Manche Fehler können erst ausgemerzt werden, nachdem man sie gemacht hat! Seht Ihr das auch so?
Mir geht das andauernd so. Einiges kann man im Nachhinein noch korriegieren, aber nicht alles.
Vielleicht fehlt mir auch die "Brainpower"...ganz du.. bin ich auch nicht.
Wie kann ich dies besser hinbekommen?
Langsamer arbeiten? längere Plannungsphase? glaube kaum.
Die Sache ist die, das manche Probleme erst auffallen, wenn man dabei ist.

Die Sicherste Methode wäre, ein "Dummy" bauen! blos das geht wohl in der Realität nicht.
oder Google Sketup...aber selbst da...

Ich bleibe bei der Aussage, man muss manche Sachen 2 bis 3 mal gemacht haben, damit Sie nahezu makelos sind. Gut! Darum gibt es die "Fachmänner" und die "Heimwerker".

Können Wir hier mal ein 10 Punkte Plan erarbeiten? Was wichtig ist, für ein nahezu makeloses Werkstück/ Bauvorhaben.
Ich fang mal an: Würde behaupten:
1. Lange Plannungsphase! Das gesamte Projekt im Kopf immer wieder durchgehen.
2. Keine schnelle hastige Arbeit.
3. Salamietaktik. Was einen heute nicht einfällt, vielleicht aber morgen.
4. Sinn und Sinnlosigkeit von bestimmten Sachen beurteilen.
5. Warum werden bestimmte Sachen, so gemacht, wie sie gemacht werden, Hintergrundwissen aneignen.
6. Anschauen im Netz, wie andere sowas bauen, und dies hinterfragen.
7. An Tagen wo man keine Lust hat, lieber den Hammer fallen lassen, als Sachen falsch zu machen (hatte mich mal den ganzen Tag versägt ohne Ende;()
8. Man kann alles hinbasteln wenn man will, aber sieht es nachher noch Fachgerecht aus?
9. Wenn man zu zweit oder mehreren Leute wo bei ist, die einen helfen, was anzufassen, nicht den Kopf abschalten, und denen das denken überlassen, leider bei mir auch passiert, weil die schnell damit fertig werden wollten, wurden Sachen nicht so vernünftig, wie ich es gerne gehabt hätte. habe mich da einlullen lassen, nach dem Motto: "Das ist gut so, lasse es"...
10. Nie nur einen Baumarktmitarbeiter nach Fachwissen fragen! Ich fragte 3! 2 davon hatten keine Ahnung, erst der 3. Die ersten 2. ließen mich quasi ins Messer laufen, also das waren gute Verkäufer, die "nicht wissen" als "wissen"verkaufen konnten", und ich hätte es fast geglaubt.
14 ANTWORTEN 14

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich baue für alles was ich noch nie gemacht habe einen Prototypen um mit den Problemen die sich bei einem Projekt ergeben können vertraut zu sein. Wenn man diese Prototypen richtig plant kann man sie später auch problemlos für andere Dinge nutzen. Meistens handelt es sich um eine deutlich kleinere Version des eigentlichen Projektes die meistens aus günstigen Fichtenbrettern gebaut wird.

Das hat mir bisher viele Probleme erspart und wird weiter so gemacht.

Stromer
Goldmitglied
Bonhoeffer: "Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen." emoticon.smilie_like.title

deswegen aus den Fehlern lernen.! :wink:

MichaelSB82
Alter Hase
man kann nie alles zu 100% im voraus plannen...

da sich zb die Technik immer weiter entwickelt...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
ok! Danke Euch für die vielen Tipps!
Werde einiges davon in meine Erfahrungen einfliessen lassen, und hoffentlich beim nächsten Mal anwenden!
Gruß

Der1ASchaffer
Grünschnabel
Holzamateur12:

1. Lange Plannungsphase! Das gesamte Projekt im Kopf immer wieder durchgehen.
2. Keine schnelle hastige Arbeit.
3. Salamietaktik. Was einen heute nicht einfällt, vielleicht aber morgen.
4. Sinn und Sinnlosigkeit von bestimmten Sachen beurteilen.
5. Warum werden bestimmte Sachen, so gemacht, wie sie gemacht werden, Hintergrundwissen aneignen.
6. Anschauen im Netz, wie andere sowas bauen, und dies hinterfragen.

7. Tour in den Baumarkt: Was gibt es? Was kann ich für meine Zwecke verwerten?
8. CAD-Konstruktion
9. Risikosuche (Wo wird es brenzlig? Wo kann es wirklich schief gehen? Haben Schrauben/Muttern genügend Platz? Ist irgendetwas Symmetrisch bzw. Antisymmetrisch)
10. Bauphasen durchgehen und Termine/Fristen planen
11. Anfangen

Man muss wissen, wann Schluss ist! Sonst hat man sich in Perfektionismus verloren.