Korrekt ist es, die Scheibe mit dem Schlüssel zu öffnen, das Hebeln an der Scheibe muss dieser nicht gut tun. Und wenn die richtig angezogen ist oder mit Material in Kontakt kommt, bekomme ich die in der Regel von Hand nicht mehr auf. Das Festschrauben nur handfest, ist auch nicht gerade korrekt, aber tut es in der Regel auch.
Andererseits, sollte sich die Mutter lösen, passiert in der Regel auch nichts, da sie dann viele Drehungen machen müsste um die Scheibe frei zu lassen. Das Gewinde gegen die Laufrichtung verhindert das eigentlich ausreichend. Aber angenommen, die Scheibe blockiert, es kommt zu Kickback und einer Rückwärtsbewegung der Scheibe, könnte sich die Mutter doch lösen ...
Ich will es nicht drauf ankommen lassen. Eine in der Gegend herumfliegende Scheibe ist sicher auch kein Spaß. Da vertraue ich den Herstellern einfach und insbesondere bei den Profigeräten mit BG-Zulassung. Diese neuen Muttern sind schön flach und haben zumindest eine werkzeuglose Anwendung und sind insofern wohl besser als die SDS-Mutten,
Mal die Frage: Benutzt jemand bereits so eine Scheibe und wie sind die Erfahrungen?
(Anderes Thema. Ich weiß, es ist nicht Usus. Die Hersteller benennen das Gerät mit Winkelschleifer ganz bewusst, da im Verkaufszustand damit geschliffen weden soll. Es liegt zumindest im Hobbysegment die einseitige Schutzhaube bei. Verwendet man die Maschine zum Trennen, ist eine beidseitig geschlossene Schutzhaube zu verwenden (kann man in der BA nachlesen). Aber diese ist teures Zubehör und als solches zu kaufen. Ist diese montiert, bekommt man die Scheibe durch Handdrehung nicht so leicht gelöst, da man zu wenig Platz für die Hand bzw. Greiffläche hat. Geht mir zumindest so. Auch deshalb verwenden die Handwerker auch gerne die eigentlich falschen halboffenen Abdeckungen und weil diese zusätzlich angeschaftvwerden müssen, was aber so nicht gut und richtig ist.)