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Wie habt Ihr eure Werkstatt geplant?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

und noch immer befinde ich mich in der Planung meiner kleinen Hobbywerkstatt in der Garage emoticon.omg_smile.title mg_smile: .

Ich weiß nicht ob es am zur Verfügung stehenden Platz liegt oder ob ich einfach kein Plan habe wie ich sie einrichten soll!

Nach welchen Kriterien habt ihr eure Werkstatt eingerichtet?
Zum einen ist ja da dass Werkzeug bzw. Maschinen die man schon hat und zum anderen können ja evtl. noch welche dazukommen!
Natürlich muss man sich bei weniger Platz dann auch im Werkzeugkauf einschränken oder man baut sich wirklich Werkbänke oder Schränke (Unter,-Hängeschränke) die viel Werkzeug
aufnehmen!

Habt ihr euch auch so schwer damit getan oder bin ich der Einzige mit diesem Problem?
Geh ich evtl. zu kompliziert an die Sache heran?

Zusatz: Ich hab mir ja schon ne Auflistung gemacht was ich an Maschinen und Werkzeug jetzt habe und welche Maschine demnächst oder erst in ein paar Monaten dazukommen wird! Aber dann steh ich vor dem Problem " Unterschrank für Tischbohrmaschine, welches Material für welches Gewicht der Maschine".

Es ist einfach ein "Teufelskreis" und hängt wahrscheinlich auch damit zusammen dass ich noch ganz am Anfang meines Holzwerkenhobbies bin emoticon.teeth_smile.title
Vielleicht sind meine Erwartungen an mich selbst auch etwas zu hoch gesteckt!
48 ANTWORTEN 48

Heinz_vom_Haff
Ehemaliges Mitglied
Mit "mal sehen" wird dat nix.
Ich hatte dir ja schon mal empfohlen, die Ulmia zu vertickern und dafür Maschinen zu kaufen.
Du wirst sie nach meinem Empfinden nicht wirklich benutzen.
Wenn Du es doch vorhast, muss sie in die Raummitte. eine Hobelbank macht nur Sinn, wenn man man von allen Seiten dran arbeiten kann.
So würde ich es machen:
Fensterseite zwei Werkbänke in Rahmenbauweise mit MDF Platte.
In die Mitte schiebst du je nach Bedarf Tische mit Bohrmaschine, Tischfräse, Stemmmaschine, meinetwegen einen Rolltisch mit Lötausstattung usw.
Bei Nichtverwendung schiebst du die Tische irgendwo hin, wo sie nicht stören.
Weil man nie weiss, was kommt, ist es nicht klug, z.Bsp. eine Tischbohrmaschine an die Seite zu quetschen.
In den tischrahmen der beiden Werkbänke machst du Böden und Türen oder Vollauszüge.
Die Plastikkoffer der E-Maschinen verschenkst Du oder vertickerst sie in ebay und lagerst Deine Maschinen z.Bsp. in den Vollauszügen (staubgeschützt und wirklich griffbereit).
Natürlich hast Du genügend Steckdosen an der Fensterwand und sicherst die Werkstatt mit mehreren Sicherungen ab. Licht auf jeden Fall getrennt.
In der Mitte des Raumes hast du Platz für deine Ulmia bis sie endlich verkauft ist und kannst dann dort eine Stationärmaschine (z.Bsp. Hobelmaschine oder Bandsäge) benutzen.
Über die Werkbänke kommen drei Neonleuchten. Vier weitere (getrennt geschaltet) werden quadratisch in der Mitte des Raumes angeordnet - das ermöglicht eine weitgehend schattenfreie Ausleuchtung.
So, das auf die Schnelle. Jetzt kannst du mal eine Zeichnung machen, anfangen und in deiner Werkstatt arbeiten. Der Rest, also Regale usw. kommen dann mit und mit dazu.

Schraubenschlüssel und den ganzen KRam bringst du an einer OSB-Platte mit Nägeln unter, die an die Fensterwand geschraubt wird.
Verschwende erstmal kein Geld und keine Zeit daran, die Werkbänke zu füllen und zu lackieren - absolut überflüssig.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Heinz vom Haff:
Mit "mal sehen" wird dat nix.
Ich hatte dir ja schon mal empfohlen, die Ulmia zu vertickern und dafür Maschinen zu kaufen.
Du wirst sie nach meinem Empfinden nicht wirklich benutzen.
Wenn Du es doch vorhast, muss sie in die Raummitte. eine Hobelbank macht nur Sinn, wenn man man von allen Seiten dran arbeiten kann.
So würde ich es machen:
Fensterseite zwei Werkbänke in Rahmenbauweise mit MDF Platte.
In die Mitte schiebst du je nach Bedarf Tische mit Bohrmaschine, Tischfräse, Stemmmaschine, meinetwegen einen Rolltisch mit Lötausstattung usw.
Bei Nichtverwendung schiebst du die Tische irgendwo hin, wo sie nicht stören.
Weil man nie weiss, was kommt, ist es nicht klug, z.Bsp. eine Tischbohrmaschine an die Seite zu quetschen.
In den tischrahmen der beiden Werkbänke machst du Böden und Türen oder Vollauszüge.
Die Plastikkoffer der E-Maschinen verschenkst Du oder vertickerst sie in ebay und lagerst Deine Maschinen z.Bsp. in den Vollauszügen (staubgeschützt und wirklich griffbereit).
Natürlich hast Du genügend Steckdosen an der Fensterwand und sicherst die Werkstatt mit mehreren Sicherungen ab. Licht auf jeden Fall getrennt.
In der Mitte des Raumes hast du Platz für deine Ulmia bis sie endlich verkauft ist und kannst dann dort eine Stationärmaschine (z.Bsp. Hobelmaschine oder Bandsäge) benutzen.
Über die Werkbänke kommen drei Neonleuchten. Vier weitere (getrennt geschaltet) werden quadratisch in der Mitte des Raumes angeordnet - das ermöglicht eine weitgehend schattenfreie Ausleuchtung.
So, das auf die Schnelle. Jetzt kannst du mal eine Zeichnung machen, anfangen und in deiner Werkstatt arbeiten. Der Rest, also Regale usw. kommen dann mit und mit dazu.

Schraubenschlüssel und den ganzen KRam bringst du an einer OSB-Platte mit Nägeln unter, die an die Fensterwand geschraubt wird.
Verschwende erstmal kein Geld und keine Zeit daran, die Werkbänke zu füllen und zu lackieren - absolut überflüssig.


Um es mal in den Worten der Neuzeit wie es die Heutigen Teenager zu sagen "Leider Geil"! emoticon.wink_smile.title
Ja, was die Hobelbank betrifft geb ich dir recht! Ob ich die je richtig benutzen werde ist fraglich und viel Platz nimmt sie auch weg! Obwohl mir dat Teil doch mittlerweile irgendwie am Herz liegt emoticon.regular_smile.title ich werd die nach und nach etwas aufbereiten und ein neues Gestell bauen denn das hat´s echt nötig emoticon.wink_smile.title .

Was die Beleuchtung angeht 3 Lcihtleisten mit Energiespar Leuchtstoffröhren hab ich schon je 2x36 Watt drin, war letzte Woche im Baumarkt im Angebot für 15,99 € da hab ich gleich zugeschlagen

Den Vorschlag mit der Werkbank an der Fenterseite ist ebenfalls sehr gut da werd ich mir auf 2-250 cm was einfallen lassen mit MDF Tischplatte.

Was die Anzahl an Steckdosen angeht muss ich mir noch Gedanken machen wi viele es werde sollen!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
holzbastler:
Hallo,


MDF nur in trockenen Räumen. Ansonsten eher Massivholz oder robustes Sperrholz. Ich gebe mir ja schon Mühe mit meiner Werkstatteinrichtung, aber MDF, Füllern und Lackieren wäre mir zuviel. Gut und günstig ist Seekiefer- oder Bausperrholz.

Bezüglich der Werkbank: Meine neue wird morgen Einsatzbereit gemacht. Ich hoffe dann auch bald einen Artikel auf meinem blog dazu veröffentlichen zu können.

Gruß

Heiko


In meiner Garage ist es ja trocken, allerdings im Moment noch sehr kalt! Was Seekiefer angeht hab ich absolut keinerlei Preisvorstellungen evtl. kannste mir mal per PM was darüber erzählen oder email?!

Hildi44
Jungspund
Also als Hobbyhandwerker muss ich sagen ich komm mit meinen 15 m² gut hin. Wenn die Werkstücke größer werden dann muss ich halt in die Garage ausweichen, aber Platz hat man irgendwie nie genug.

Hab beim Einzug so geplant, das ich noch einige Regale für neues Werkzeug usw. frei habe, aber da wirds jetzt auch schon wieder eng. Werde per Gelgenheit die Regale bis unter die Decke velängern. 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
woodworker83:
Ich versteh aber trotzdem grad nicht warum es nicht sinnvoll ist die direkt an die Wand zu stellen?!

Stell mal eine WB mitten in den Raum und spann 'was größeres drauf fest.

Es ist Gold wert, frei drum herum gehen zu können und nicht permanent das Werkstück umspannen zu müssen.

... wenn ich nur den Platz hätte ... 😉

Munze1
Silbermitglied
Die Werkstatt muss vor allem funktionell sein. Schön auch, wenn die Möbel nicht nur funktionell sind, sondern noch schön anzusehen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Jo, finde ich auch. Klar sind alte Küchenschränke meist die erste Ausstattung, aber so nach und nach kann man auch denen eine einheitliche Optik verpassen.

Timo1981
Silbermitglied
ich habe geschaut welchen Platz ich habe und welche geräte rein müssen mehr nicht

NorbertB
Alter Hase
Ich musste mit wenig Platz auf dem Dachboden hinkommen. ich habe erst ne Weile überlegt, wie es gehen könnte und habe dann eine Werkbank teils gestellt, teils mit den schrägen Balken des Dachstuhls als Stütze gebaut. Ist nicht wirklich groß, im Hochsommer und im Wintrer auch nicht wirklich komfortabel, aber ich habe nen Platz, wo ich auch was gröberes mal machen kann... Maschinen und anderes habe ich halt möglichst sinnvol und platzsparend drum herum gestellt...