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Physik und Elektronik - 12V Pumpe ;)

l00kus
Bronzemitglied
Tag!

Sämtliche Angaben bzw. Einheiten, z.B. V oder AMP ... sind mir bekannt, aber die praktische Anwendung ist mir nicht geläufig. Hätte wohl im Physikunterricht vor gefühlt 30 Jahren ... besser aufpassen sollen.

Es geht um folgende Pumpe



  • 12V
  • 3.5 amps max current draw

Nun stellt sich mir die Frage, ob ich ein passender 12V DC Adapter auch genau 3.5A haben muss oder dieser auch gerne mehr haben kann?

Weiterhin (aus reiner Neugier): was passiert wenn ich z.B. ein 18V Adapter oder einen Adapter mit 1.5A nutze?

Danke & Gruß
23 ANTWORTEN 23

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wen meinst Du denn da ?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@ IOOkus: Falls Du ein Auto hast, da gibt's ne Batterie wahrscheinlich mit 12V. Und die kann jede Menge Amperes (=Strom) zum Beispiel in den Anlasser schicken, funktioniert aber auch, wenn Du nur irgendwo mit Radio an rumstehst. Daraus ist zu schließen: Die Geräte holen sich soviel Strom, wie sie brauchen, egal wieviel die Stromquelle maximal liefern kann. Für Dein Motörchen heißt das: Im Leerlauf ganz wenig, unter Last die 3,5 Ampere.

Was passiert, wenn die Batterie "platt" ist? Das Licht allein geht vielleicht noch, aber das Tütet springt nicht an, das Licht wird beim Anlassen dunkel. Die Spannung ist zusammengebrochen. Zu schwache Quelle ist also höchstens was für den Leerlauf Deines Motörchens. Unter Last läuft nix.

Eine andere Geschichte ist die höhere Spannung. Dafür ist der Motor nicht ausgelegt; sprich: seine Wicklungen (durch die der Strom fließt) sind zu dünn. Er wird heiß und irgendwann brennt er dann durch wie ne Lampe, die mit falscher Spannung betrieben wird. (Wenn sowas einfach anzupassen wäre, brauchten wir z.B. keine Netzteile.)

So mal ein grober Umriss, warum was geht und was nicht. Auf Ohmschen und induktiven Widerstand und solche Sachen geh ich jetzt mal nicht extra ein.

Merke: Rot ist Blau und Plus ist Minus 😉

elektroelo
Alter Hase
Na dann mal was zum Lachen Red Scorpion: In neuen Durchlauferhitzern sind z.T. die Stromdrähte blank in der Heizpatrone um das Wasser zu erhitzen. Soviel zu "Wasser und Strom verträgt sich nicht". Ist jetzt etwas banal geschrieben, aber im Grunde ist das wirklich so. Früher befand sich ein Isolierter Heizwendel in der Heizpatrone, Prinzip Tauchsieder, heute gibt es Modelle die haben statt den Isolierten Heizwendel die blanken Drähte in der Heizpatrone und erhitzen das Wasser direkt so. Ist viel effektiver und verkalkt nicht mehr so. Es steckt aber einiges an Technik dahinter um dieses zu Bewerkstelligen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Interessante Sache @ elektroelo.
Wusste ich noch nicht....auch wenn ich mittlerweile hier schon einen neuen Titel bekommen habe. emoticon.wink_smile.title emoticon.teeth_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
kaledo:
...Merke: Rot ist Blau und Plus ist Minus 😉

...und wenn ich nicht mehr weiter kann, schließ' ich Plus an Minus an (Bonsaijogi)

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Zum Thema Bleiakku (die Batterie, die in jedem Auto steckt):
Diese Auto-Batterie ist nur zur Abgabe von hohen Stromstärken für kurze Dauer geeignet (Anlassen!). Es gibt dann Andere, die langsame Stromentnahme gestatten, aber keine kurze Gewaltentnahme aushalten.
Gut zu wissen!

bfnbkr
Alter Hase
elektroelo:
Na dann mal was zum Lachen Red Scorpion: In neuen Durchlauferhitzern sind z.T. die Stromdrähte blank in der Heizpatrone um das Wasser zu erhitzen.


Kannst du das etwas genauer erläutern? Das würde mich interessieren. Ich schätze in den neuen Durchlauferhitzern wird der Strom nicht einfach durchs Wasser geschickt (ohne Draht dazwischen) - das würde ja zu Elektrolyse führen und man hat einen Knallgasreaktor gebaut.

Sprich der Draht muss vermutlich schon durchgängig sein. Vermutlich ist der Querschnitt des Drathes zu klein für die Stromstärke, dadurch wird der Draht heiß und das Wasser auch. Da der Draht allerdings immer noch besser leitet als das Wasser (und die Wände und Rohre des Durchlauferhitzers vermutlich aus einem Isolator sind) steht das Wasser quasi nicht unter Strom. Allerdings dürfte der Durchlauferhitzer ja irgendwo an Kuperrohre angeschlossen sein. Was verhindert da die Erdung?

Woody
Platinmitglied
Ich weiß ja,warum ich die Finger von sowas lasse. Jetzt habts mich endgültig verwirrt emoticon.rolleyes.title

Hazett
Silbermitglied
elektroelo:
Na dann mal was zum Lachen Red Scorpion: In neuen Durchlauferhitzern sind z.T. die Stromdrähte blank in der Heizpatrone um das Wasser zu erhitzen. Soviel zu "Wasser und Strom verträgt sich nicht". Ist jetzt etwas banal geschrieben, aber im Grunde ist das wirklich so. Früher befand sich ein Isolierter Heizwendel in der Heizpatrone, Prinzip Tauchsieder, heute gibt es Modelle die haben statt den Isolierten Heizwendel die blanken Drähte in der Heizpatrone und erhitzen das Wasser direkt so. Ist viel effektiver und verkalkt nicht mehr so. Es steckt aber einiges an Technik dahinter um dieses zu Bewerkstelligen.

++++
vermute mal, Du meinst damit die PTC-Heiztechnik (bekannter Hersteller, Fa. Eichenauer)
das nur mal nur so nebenbei..... !
also zur Pumpe... zuerst mal die angegebene Amp Leistung 3,5 A und 12 Volt, welche der Motor ( fast ) unbeschadet aushalten könnte , bei max. Amp. von 3,5 x 12 V sind das 42 Watt ! bei dieser max. Spannung und Stromstärke schafft die Pumpe ca. 800 ltr / h...
wenn Du mit weniger Förderleistung auskommst, reicht auch ein Netzteil von 9-12 V und nur 2 Amp. ! Beste Lösung.... mit einem regelbaren Netzteil die Eigenschaften... und gewünschte Förderleistung der Pumpe austesten, dann siehst Du genau,
bei der gerade eingestellten Spannung die tatsächliche Fördermenge... die wird ja für Dich auch wichtig sein, und wieviel Strom der Motor zieht ! danach beschaffst Du Dir das Stecker-Netzteil z.B. ......
Merke.. je höher die Spannung, je mehr Strom zieht der Motor ... bis das Limit von 3,5 Amp erreicht ist... und dann auch durchbrennen kann ! Kurzzeitig geht das schon, meist
nur 1-2 Minuten.. dann gibt es Rauchsignale !... also, regelbares Netzteil vom Kumpel leihen... und ausprobieren ! bei einem 18v Netzteil kann dieses ebefalls den Geist aufgeben ( meist geht dann die Thermopille oder Sicherung, im Netzteil hin )
Gruss....

elektroelo
Alter Hase
Zu dem Durchlauferhitzer muss ich gestehen, habe ich mich nicht weiter informiert. Bin vor längerer Zeit einmal auf einer Stiebel Eltron oder Vailant Veranstaltung gewesen, dort hatte man das Produkt nur kurz angesprochen, daher wusste ich nur noch das es sowie gibt. Kann aber wirklich nicht 100 Prozentig beschreiben wie es genau funktioniert. Da ich selber sowie nicht brauche, habe ich das auch nicht weiter verfolgt. Warscheinlich gibt es auf den Hersteller Seiten mehr dazu.