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Hallo kennt sich jemand mit Anhänger aus?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich wollte mal fragen wie man gucken kann ob beim 850kg Anhänger mit auflaufbremsen die bremsen eingestellt sind oder wie man sie einstellt? Danke
30 ANTWORTEN 30

Manfredh
Grünschnabel
Die 50% dürften nicht anwendbar sein, da Du sicherlich nicht während der Fahrt auf der Anhängerdeichsel sitzend den Hebel betätgst.

Hermen
Bronzemitglied
Das waren meine Worte...ned klauen emoticon.teeth_smile.title
Natürlich sind die Werte so nicht anwendbar!

Einfach noch mal meinen Kommentar lesen.

Ich denke das Thema ist tatsächlich ausgereizt. emoticon.rolleyes.title

Manfredh
Grünschnabel
Hermen:
Das waren meine Worte...ned klauen emoticon.teeth_smile.title
Natürlich sind die Werte so nicht anwendbar!


Ist nicht nötig, da der notwendige Relevanz fehlt.

puwo67
Platinmitglied
Ein Paar Punkte dazu:

Die Differenz der Bremsleistung der beiden Seiten darf bei etwa 20% (oder 25%) liegen.

Ein auflaufgebremster Anhänger kann und muss (eigentlich) auf den Bremsenprüfstand, steht ein solcher nicht zur Verfügung, z.B. bei einer Prüfung in einer Werkstatt, steht es im Ermessen des Prüfers, ob ihm eine Bremsprobe für eine Prüfung reicht.

Woher die Annahme von ImkerJochen kommt, mit einem solchen Anhänger nicht auf einen Bremsenprüfstand fahren zu können, würde mich aber interessieren.

Das Bremsen auf einem Schotterplatz und vergleichen der Länge der Bremsspuren ist ein Anhalt, sagt aber nichts über die reele Bremswirkung aus.

Die in den Bildern auf der vorherigen Seite gezeigten Gasdämpfer (kann auch eine gekapselte Feder sein) dient einzig dazu, den Handbremshebel a) in der Ruhestellung zu halten und b) beim Anziehen der Handbremse die Federkraft zu nutzen, um das Bremsgestänge zu betätigen und damit die Bremse zu betätigen. Ausserdem wird im Falle eines Abreißens des Anhängers (bei korrekt angebrachtem Abreißseil) der Handbremshebel angezogen und so der Anhänger gebremst.

Bei einer Prüfung auf einem Bremsenprüfstand muss zum einen die Handbremse angezogen werden. Dies kann gut dosiert werden und der Prüfer kann die Bremsverteilung der beiden Seiten gut darstellen. Außerdem wird damit geprüft ob die Bremsfunktion beim Abreißen eingeleitet wird. Auch prüft er, wie weit der Hebel gezogen werden muss, bis die Bremsung eingeleitet wird.

Die eigentliche Fahrbremsung wird durch Rückwärtsfahren bei laufenden Bremsenprüfstand durchgeführt. Eine evtl. vorhandene Rückfahreinrichtung ist normalerweise in der Bremse selbst verbaut. Diese wird aktiviert, in dem sich das Rad rückwärts dreht, das ist aber nicht der Fall, daher funktioniert das Ganze. Hierbei wird auch geprüft, wieweit die Schubstange sich in die Auflaufvorrichtung schieben läßt.

Insgesamt greifen bei einem rein mechanisch gebremsten Anhänger beide Bremsen auf die gleiche Mechanik zu.

Es gibt ein paar Sonderfälle, z.B. hydraulisch gebremste Anhänger. Hier wirds komplizierter, ähnlich wie bei einer PKW-Hinterachse, bei der die Bremsbacken der Hinterachse auf zweierlei komplett getrennte Wege betätigt werden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke fur eure hilfe danke wollte eh nur testen weil sonst stelle ich sie noch zu fest du haue die reifen runter danke nochmal

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
puwo67:
Ein Paar Punkte dazu:...

Boh-ey! Du hast recht! Ist bei mir bloß schon so lange her. Das mit der Handbremse und dem Rückwärtsfahren stimmt - daran kann ich mich jetzt wieder erinnern.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
tolle Beiträge, mehr kann ich auch nicht hinzufügen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
LieberGaertner:
Ich wollte mal fragen wie man gucken kann ob beim 850kg Anhänger mit auflaufbremsen die bremsen eingestellt sind oder wie man sie einstellt? Danke


...interessanter Weise hat kein einziger der Antwortenden überhaupt mal gefragt, welcher Art (Hersteller) die verbaute Achse ist...

@Lieber Gärtner:

Um direkt auf Deine Frage einzugehen:
Überprüfen kannst Du die Einstellung der Bremsen, indem Du den Anhänger aufbockst, die Bremse Raster für Raster anziehst und an dem Punkt, an dem sich ein Rad nicht mehr drehen lässt muss auch das andere Rad fest sein.

Eingestellt werden die unterschiedlichen Achsen / Bremsen nicht immer gleich, daher wäre es gut zu wissen , welcher Art die verbaute Achse ist - bei bestimmten Herstellern ist sogar das Modell ausschlaggebend.

mfg Dieter

HOPPEL321
Goldmitglied
Hui,was für ein Aufwand für einen "Klaufix",so werden die bei uns in der gegend genannt.
Ich stell die auch so wie Kneippianer ein,bisher noch keine Probleme,weder bei der HU noch beim Bertrieb,ausser da ist mal wieder einer mit angezogener Bremse gefahren.

Schupo01
Silbermitglied
Ekaat:
Natürlich kann man eine Auflauf-Bremsanlage auf dem Bremsenprüfstand testen. Jede Auflaufbremse hat einen Handhebel. Mit diesem wird dann auf dem Rollen-Prüfstand gebremst.
Selber Bremsen einstellen ist genauso gefährlich, wie selbst am Strom zu basteln: Wenn man sich damit nicht genau auskennt: Finger weg und zum Fachmann damit! Bei Bremsen spielt man mit eigener und fremder Gesundheit und Leben!
Der Hobby-Bremstest, den ImkerJochen vorschlägt, kann nur einen schwachen Anhalt dafür geben, ob die Bremsen noch intakt sein könnten. Eine vernünftige Aussage bringt das nicht.


Das sehe ich genau so. Mein ehemaliger Schwager hat mal einem Kumpel erlaubt, am Wochenende in seiner KFZ-Halle etwas am PKW zu machen. Natürlich hat der Kumpel nix davon erzählt, das es sich um die Bremsanlage handelt, und wäre kurz darauf beihnahe im Hafenbecken gelandet... Sowas hat keinen Wert, und Fachmänner gibt´s ja schließlich, weil die wissen, wie´s geht.