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Das hätt ich nicht geglaubt

charly4ever
Bronzemitglied
Für die Arbeitsplatte meines Frästisches habe ich als Material 18 mm Multiplex Birke gewählt.
Bei einer Fläche von 600 x 400 mm, dachte ich, wäre ich damit auf der sicheren Seite. Pustekuchen! Die hat sich doch tatsächlich durchgebogen! Muß jetzt halt noch Streben zur Stabilisierung einziehen.
Was mich wundert ist, daß die meisten Tische, die hier vorgestellt wurden, meist mit einer 9 mm Platte auskommen. Von irgendwelchen Streben hab ich auch nichts gelesen.
12 ANTWORTEN 12

Heinz_vom_Haff
Ehemaliges Mitglied
ich habe jetzt die einzelnen Frästischprojekte nicht im Kopf, aber ich glaube mit den 9mm ist nicht der Frästisch, sondern die kleine Einlegeplatte, an der die Oberfräse befestigt ist, gemeint.
Die ist in meinem Fall kleiner als 30*30cm und 8 oder 9 mm stark. Sie liegt allseitig etwa 15mm auf und wird zusätzlich durch die angeschraubte Fräse stabilisiert.
Der Tisch selbst ist aus 38mm MDF.
... oder hat sich Deine Platte ohne Belastung ganz von selbst verbogen?

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Also meine Frästischplatte besteht wie von Heinz beschrieben, aus 2 x 18mm MPX und 2 x 1mm Resopalplatte, also insgesamt 38mm. Lediglich die Einlegeplatte an der die Fräse befestigt ist, hat nur 6mm ... aber die ist aus Aluminium.

Guck Dir mal die Bilder an, dann siehst Du wie "fett" die Tischplatte ist.

charly4ever
Bronzemitglied
Tja, wer schon nicht lesen kann, sollte man sich wenigstens die Bilder anschauen emoticon.wink_smile.title
Ich hab wirklich geglaubt daß die Arbeitsplatte(n) 9 mm stark sind. Und so ging ich halt davon aus daß 18 mm ausreichend sind.
Die Platte hat sich mit der montierten Fräse gebogen.
Da werde ich mir noch eine 18 mm Platte obendrauf packen. Das müßte dann ja wohl reichen.

Heinz_vom_Haff
Ehemaliges Mitglied
charly4ever:

Da werde ich mir noch eine 18 mm Platte obendrauf packen. Das müßte dann ja wohl reichen.


aber nicht überall, denn dann geht Dir zuviel Fräshub verloren. Die Kunst ist eigentlich, den Einleger so klein und so dünn wie möglich zu machen. Alu - wie Bonsaijogi das gemacht hat - ist natürlich ideal. Kann ich aber nit verarbeiten.
Ich war grad noch mal "unten" und mein Sperrholzeinleger ist sogar nur 6mm stark.

Er muss aber nichts halten - ausser sich selbst. Die Öberfräse ist (montiert) gleichzeitig die Stützkonstruktion.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hat es eigentlich schon jemand ohne Einleger probiert? Meine Fräse hat einen ordentlichen Hub und auf 1cm könnte ich verzichten. Trägerplatte wird meine 4cm Arbeitsplatte sein. Die Fräse soll direkt in meine Werkbank gebaut werden.

Heinz_vom_Haff
Ehemaliges Mitglied
Der Einleger hat z.Bsp, den Vorteil, dass er sich austauschen läßt.
Ich habe zwei Platten für die Oberfräsen, eine für die Stichsäge und eine ohne Loch zur Vergrösserung der Arbeitsfläche.
Allerdings habe ich keinen gesonderten Frästisch, sonden alles ist in die Werkbank integriert - erschien mir platzsparender und praktischer - ein Prak-Tisch sozusagen.
:-)

moelli
Silbermitglied
Meine Einlegeplatte für die Oberfräse besteht aus 3 mm Aluminium. Die Platte selbst, also die, die in dem zusammenklappbaren Tisch kommt, ist 19 mm stark. Da hat sich bislang noch nichts verzogen.
17956.attach
17958.attach

charly4ever
Bronzemitglied
moelli:
Meine Einlegeplatte für die Oberfräse besteht aus 3 mm Aluminium. Die Platte selbst, also die, die in dem zusammenklappbaren Tisch kommt, ist 19 mm stark. Da hat sich bislang noch nichts verzogen.


Hast du auch Multiplex Birke genommen, oder ist das ein anderes Material?

Munze1
Silbermitglied
Ich habe meine in einen 10 mm dickes Strangenpressprofil aus Alu gebaut, dass die Tischverbreiterung meiner TK ist. Die OF hat einen Hub von 80 mm und kann dadurch auf 10 mm verzichten, wobei nicht der Hub das ausschlaggebende ist, sondern die verwendeten Fräser. Ist der nämlich sehr kurz nützen dir auch keine 100 mm Hub oder mehr.
Der lange Hub ist wirklich von Vorteil, wenn du sehr lange oder grosse Fräser verwendest.