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Gibt es hier im Forum noch Atarianer?

Holzpaul
Goldmitglied
Es ist zwar schon viele Jahre her als ich meine Midifiles mit diversen Atari-Programmen erstellt habe. Midifiles sind Steuerdateien für Klangerzeuger. Nun habe ich meinen alten heißgeliebten Atari Mega STE wieder reaktiviert. Nun würde mich interessieren ob es in unserer Gemeinde noch den einen oder anderen Freak diesbezüglich gibt?
LG Holzpaul
56 ANTWORTEN 56

Schlacke
Alter Hase
Auf den ersten Blick scheinen solche Gegenstände vieleicht nichts mit den heutigen Computern zu tun zu haben, aber letztlich waren es Vorgänger bzw. Vorstufen der jetzigen Computertechnik.
Wurden Computer früher nahezu ausschließlich im Bereich EDV, also Datenverarbeitung und -speicherung genutzt, so nutzt man sie heutzutage auch im Bereich jeglicher Medien (Spiel, Foto, Video, Musik...) oder zur Kommunikation und Verbindung mit anderen (Telefonie, Internet, Email, Netzwerk).
Auch quasi "versteckt" hat Computertechnik ja in vielen Alltagsgegenstànden Einzug gehalten, Steuerungsmodule im PKW, Homematic, Smart-TV, Smartphone, etc., überall stecken Prozessoren und Speicherbausteine drin.
Das Museum zeigt halt den historischen Verlauf und die Entwicklung hin zum Computer, wie wir in heute kennen.
Die Spanne reicht daher von den ersten "Speicherbausteinen" in Form von tausende Jahre alten Schriften, über vergangene Kommunikations- und EDV-Systeme wie Telefon oder Schreibmaschine bis hin zu Ausstellungsstücken wie dem Computer, der in den 60ern mit einer Raumkapsel im Weltall war oder den Robotern, die im Museum als Führung genutzt werden können.

Rainerle
Diamantmitglied
Wie manche wissen, bin ich gerade im Urlaub auf Lanzarote und unser Ferienhaus hat ein „Spielzimmer“ mit Dart, Billard, Tischtennisplatte und: Tataaa! Einer Spielekonsole. Im Gehäuse mit zwei Joysticks und einem Bildschirm ist so mene ich Raspberry verbaut und daruaf sind tausende Spiele gespeichert, von C64 über Atari bis hin zu Playstation. So zwischendurch um die Wartezeit der anderen bis sie abmarschbereit sind zu überbrücken zocke ich jetzt immer wieder mal. Macht echt Spaß alte Spiele wieder mal zu spielen.

57078.attach Ob ich vielleicht mal so etwas selbst baue? Aufwand ist es nicht und die Spiele sollte man alle im Netz bekommen. Und nen alten Monitor habe ich auch noch rumstehen ...

Brutus
Platinmitglied
Ja mach mal, das Projekt würde ich mit Freuden verfolgen ;O)

Rainerle
Diamantmitglied
Das Holz rundum würde kein Problem darstellen. Aber die Programmierung des Rechners ...

Nightdiver
Goldmitglied
Rainerle:
Das Holz rundum würde kein Problem darstellen. Aber die Programmierung des Rechners ...


Das ist keine Raketentechnik. Zum Flashen der SD-Card gibt es Etcher. Das Programm ist idiotensicher. Images, wie RetroPi oder Recalbox gibt es im Netz und haben schon alles dabei, was man braucht, damit die Retrokonsole läuft. Das Linux kann man zwar noch ein bisschen optimieren, muss man aber nicht. Die Images laufen „Out of the Box“.

Hier zwei Anleitungen:

https://www.datenreise.de/raspberry-pi-recalbox-spielekonsole/

https://tutorials-raspberrypi.de/raspberry-pi-retropie-guide-spielekonsole-selber-bauen/

Holzpaul
Goldmitglied
Schlacke:
Auf den ersten Blick scheinen solche Gegenstände vieleicht nichts mit den heutigen Computern zu tun zu haben, aber letztlich waren es Vorgänger bzw. Vorstufen der jetzigen Computertechnik.
Wurden Computer früher nahezu ausschließlich im Bereich EDV, also Datenverarbeitung und -speicherung genutzt, so nutzt man sie heutzutage auch im Bereich jeglicher Medien (Spiel, Foto, Video, Musik...) oder zur Kommunikation und Verbindung mit anderen (Telefonie, Internet, Email, Netzwerk).
Auch quasi "versteckt" hat Computertechnik ja in vielen Alltagsgegenstànden Einzug gehalten, Steuerungsmodule im PKW, Homematic, Smart-TV, Smartphone, etc., überall stecken Prozessoren und Speicherbausteine drin.
Das Museum zeigt halt den historischen Verlauf und die Entwicklung hin zum Computer, wie wir in heute kennen.
Die Spanne reicht daher von den ersten "Speicherbausteinen" in Form von tausende Jahre alten Schriften, über vergangene Kommunikations- und EDV-Systeme wie Telefon oder Schreibmaschine bis hin zu Ausstellungsstücken wie dem Computer, der in den 60ern mit einer Raumkapsel im Weltall war oder den Robotern, die im Museum als Führung genutzt werden können.


OK wenn man das so sieht ist es schon nachvollziehbar. Aber wo will man eine sinnvolle Grenze ziehen? Ich würde sie bei "digital" ziehen, d.h. keine mechanischen Rechen- und Schreibmaschinen, keine analogen Telefone, ansonsten müsste man Buschtrommeln und Rauchsignale mit einbeziehen. Dann müsste das "Computer"museum zu einem mehr Platz für Ausgrabungen bereitstellen müssen und zum anderen würde der Digitalbereich eine kleine Abteilung sein. Verstehe mich bitte nicht falsch ich möchte auf keinen Fall das "größte Computermuseum" kritisieren. ich sehe nur die Bezeichnung "Computer"Museum für nicht eindeutig.
LG Holzpaul

Schlacke
Alter Hase
Der "offizielle" Name des Ganzen (Gebäude) lautet Heinz-Nixdorf-Museumsforum, kurz HNF.
Der Begriff "Computermuseum" ist von mir verwendet worden, weil er sich sowohl auf der HNF-Website selber als auch z.b. bei Wikipedia oder auf anderen Webseiten wiederfindet.
Laut Wikipedia wird im Museum eine "Dauerausstellung 5000 Jahre Informations- und Kommunikationstechnik" präsentiert.
Passt natürlich thematisch besser zu dem im Video gezeigten.