Ich hatte früher auch das eine oder andere Billieg-Werkzeug/gerät weil ich mir auch dachte man braucht es ja nicht so oft und da tuts das. Mittlerweile hab ich da gewaltig umgedacht, warum? Hier mal paar Beispiele
Ringschlüssel:
Einfache Baumarktqualitäte, hab mit dem 10er eine feste Verschraubung lösen wollen und das Ding ist in der mitte zerbrochen, Qualitätswerkzeug verbigt sich erstmal bevor es bricht. Fazit: gescheites Werkzeug von Hazet, Gedore, ..... und die Finger bleiben heile.
Stichsäge:
Günstiges Baumarktgerät (Marke weiß ich nicht mehr), der Sägeblattwechsel der letzte Krampf, da musst du dir die Finger verbiegen um das Sägeblatt reinzubekommen, bem Sägen setzt sichs dann so fest das es fast nicht mehr rausgeht (Es waren keine falschen bzw. nicht passende Sägeblätter sondern die mitgelieferten) Über Schnittgenauigkeit braucht man nicht reden, jenseits von gut und böse, aber Hauptsache ein "Laserstrahl" dran.
Fazit: Nach ein paarmal aufgerissenen Fingern beim Sägeblattwechsel das Teil in die Tonne getreten und eine PST geholt, hat glaub ich 20-30€ mehr gekostet aber die Probleme sind vergessen.
Bohrhammer:
Bohrhammer von Aldi für 50€, Bohrleistung in Beton soweit ganz OK, dann musste Beton gestemmt werden, zum einen wäre es mit Hammer und Meißel schneller gegangen, die im Setbefindlichen Meisel waren der letzte Müll, die Maschine zeigte nach kurzer Zeit stinkend die weiße (Rauch)fahne und war hinüber.
Jetzt hab ich nen schönen blauen GBH von Bosch und ein Meißelset von Makita und kann behaupten: das ist ne ganz andere Liga, das Teil hat mächtig **** beim stemmen und die Meißel zeigen keinerlei ermüdungserscheinungen.
Mich würde mal interessieren wieviel von denen die hier schreiben "Die Billigen Maschinen sind gut und reichen vollkommen aus" schonmal mit einem entsprechenden höherwertigen Markengerät gearbeitet haben.
Oft weiß man halt erst was einem entgeht wenn man es mal auprobiert hat.