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Erzähle uns deine Erfahrungen mit der NanoBlade

MelanieO
Alter Hase
Liebe Community,

eure Meinung ist erneut gefragt: Diesmal geht es um die NanoBlade emoticon.smilie_klatschen.title


Das Produktteam der NanoBlade-Geräte interessiert sich besonders für die Antworten auf folgende Fragen. Gerne könnt ihr diese direkt kopieren oder die Ziffern bei euren Antworten mit angeben:

1) Besitzt du bereits ein NanoBlade-Gerät? Wenn ja, welches Gerät?

2) Was hat dich an dem Produkt überzeugt?

3) Wofür hast du dein NanoBlade-Gerät gekauft / verwendet und warum gerade Dieses?
a) Drinnen:
b) Draußen:
c) Werkstatt:

4) Welche weiteren Einsatzmöglichkeiten hast du für das NanoBlade-Geräte nach dem Kauf für dich entdeckt?

5) Falls du noch Keins hast, würdest du ein NanoBlade-Gerät in Erwägung ziehen und wenn ja, warum?

6) Welche Einsatzzwecke kannst du dir vorstellen, die du noch ausprobieren möchtest?


Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Meinungen. emoticon.smilie_blumen.title

Eure 1-2-do.com Team
31 ANTWORTEN 31

Bine
Diamantmitglied
Hallo ,

1) Besitzt du bereits ein NanoBlade-Gerät? Wenn ja, welches Gerät?

ich habe die Nanoblade 12 V und die Easy Cut 50

2) Was hat dich an dem Produkt überzeugt?

es sind lediglich 2 Dinge die mich überzeugt haben , Einmal der Tauchschnitt den ich durchführen kann und bei der Nanoblade 12 V die Größe womit ich auch kleinere Projekte wie Dekogartenhäuschen usw bearbeiten kann

3) Wofür hast du dein NanoBlade-Gerät gekauft / verwendet und warum gerade Dieses?

a) Drinnen: Die Easy Cut 50 habe ich dafür gekauft wenn ich mal Nuten brauche , da habe ich schneller mit der Easy Cut eine Nut gemacht als mit der Oberfräse

b) Draußen: Die kleine Nanoblade brauchte ich damals als wir uns ein Türschloss in unser neues Gartentor einlassen wollten , da kam die Nanoblade 12 V gerade richtig . So konnten wir ganz einfach das Einsteckfach für das Türschloss aussägen

c) Werkstatt: Für die Werkstatt taugen auch beide aber explizit für die Werkstatt habe ich nur die Easy Cut gekauft

4) Welche weiteren Einsatzmöglichkeiten hast du für das NanoBlade-Geräte nach dem Kauf für dich entdeckt?

Mit der Nanoblade konnte ich nachträglich an eine schwer erreichbare Stelle nachträglich ein Loch für einen Lüftungsventilator ins Gartenhaus sägen . Mit der normalen Stichsäge hätte ich nicht genug Platz gehabt . Ansonsten habe ich dafür keine neuen Möglichkeiten entdeckt

5) Falls du noch Keins hast, würdest du ein NanoBlade-Gerät in Erwägung ziehen und wenn ja, warum?

6) Welche Einsatzzwecke kannst du dir vorstellen, die du noch ausprobieren möchtest?
Ansonsten kann ich mir keine andere Zwecke vorstellen weil sie vom Blatt her einfach zu starr sind und man schlecht kurven schneiden kann , für gerade Schnitte ist sie besser als eine normale Handstichsäge.
Im Nachhinein hätte ich mir die beiden Sägen schon sparen können denn für die 2 Möglichkeiten hätte sich was anderes gefunden was oder wie ich es hätte machen können.
Die Sägeblätter sind einfach zu teuer um das ich die Sägen zb für Äste draußen nutze . Ich versuche sie nur zu nutzen wenn es absolut nötig ist weil die Sägeblätter einfach zu teuer sind um sie so zu verhunzen

Rainerle
Diamantmitglied
Ich habe die EasyCut und die AdvancedCut. Beide von Bosch erhalten. Die AdvancedTableCut habe ich im Forum getauscht. Zum einen Platzgründe, zum anderen wer TKS und KZS hat, braucht diese nicht.

Ich arbeite gerne damit - aber nur wenn es mal schnell und grob (Ausrisse) zugehen darf. Die Schnittgeschwindigkeit ist nicht der große Hit, aber sie sägt schön gerade. Mit der Stichsäge wird es rasch kurvenreich. Kürzlich bei der Küchenmontage mal rasch nen Ausschnitt in der Schrankrückwand oder dem Korpus um nen Zentimeter kürzen. Geht problemlos. Aber auch randnah Sägen von Terassendielen geht, dauert eben. Geduld muss man mitbringen.

Ich wiederhole mich leider: Der ambitionierte Heimwerker wird enttäuscht, wer aber Stichsägen oder HKS zu gefährlich findet, ist mit den Nanosägen gut bedient. Wir sind einfach die falsche Zielgruppe oder haben bessere Geräte. Mach mal mit nem Multitool nen Spülenausschnitt in eine Küchenarbeitsplatte. Da wäre jeder froh, eine AdvancedCut zu haben.

Hoizbastla
Diamantmitglied
Ich habe die Maschinen 2 mal probieren dürfen, einmal bei @Woody und einmal bei @Rainerle ...
Beide Male war ich maßlos enttäuscht, die Schnittgeschwindigkeit, naja eine Schnecke hätte mich dabei überholt... Und die Schnittqualität war, nun ja, eher mies... Viele Ausrisse, die Nacharbeit erfordern.
Ich wollte mir zwar die 18V Version holen, jedoch hat mir vorher der Restpostenbaumarkt zugesperrt, und der reguläre Preis ist mir zu hoch, für ein Gerät, welches ich selten nur benötigen würde, abgesehen von den Kosten der Ersatzblätter....
Ich würde sagen, ich bekomme die Sachen mit einer Stichsäge genauso hin, und bin dabei schneller, die Blätter billiger.
Also vermisse ich eine Nanoblade? Nein
Würde ich mir eine kaufen? Zum vollen Preis nein!
Ich finde es eher eine gute Idee, die nicht sehr optimal umgesetzt wurde. Gerade die Standzeit der Blätter spricht ja nicht für Qualität, die man von Bosch erwartet.

Holzfan
Bronzemitglied
Die AdvancedCut 50 ist mein einziges NanoBlade-Gerät das ich besitze.

Zu 2, die Sägeblätter ermöglichen einen geraden Schnitt, viel angenehmer als jede Stichsäge.

Zu 3, bei a), b), c) benutze ich die AdvancedCut immer wieder gerne. Gekauft habe ich sie während des Umbaus unseres Wellness-Raumes. Die
Anwendungen waren Zimmertüren kürzen, Saunabretter kürzen/bearbeiten, Ausschnitte sägen usw.

Zu 4, wenn gerade Schnitte wichtig sind benütze ich meine AdvancedCut 50 sehr gerne, weil das Sägeblatt stabil ist. Über die Standzeit kann ich nicht klagen.

Zu 5, mein Gerät habe ich gekauft bevor die Testberichte hier erschienen sind. Heute wäre ich vorsichtiger, denn die werblich propagierten Sägeblätter für
Hartholz werden von mir auch heute noch sehnlichst erwartet. Diese bleiben wahrscheinlich mein Wunschtraum...

Zu 6, von mir wird häufig Hartholz bearbeitet, deshalb möchte ich mit dem richtigen Werkzeug arbeiten.

Meine AdvancedCut hat drei Stichsägen zu "Statisten" degradiert, das sagt viel aus.

Holzpaul
Goldmitglied
Man ich wollte glatt so ein Ding kaufen, aber aufgrund der negativen Rezessionen hier lasse ich es lieber. Spass beiseite. Ich war wie einige hier auch in Leinfelden und habe darmals den K(r)ampf "Nanoblade" mitangesehen. Mir tat Dino richtig leid, denn ich halte ihn für einen fähigen Mitarbeiter der dieses technisch unausgereifte Gerät "an den Mann" bringen sollte ohne rot zu werden. Hätte ich sö ein Teil bei einem Wettbewerb gewonnen, hätte ich jetzt einen Staubfänger mehr.
LG Holzpaul

ferdi_007
Goldmitglied
Dann wag ich mich mal aus der Deckung.

1) Ja, eine AdvancedCut 50

2) Überzeugt hat mich grundsätzlich die neue Idee, die dahinter steckt. Das kleine Sägeblatt ist sehr diffizil konstruiert und fasziniert mich noch heute, jedesmal wenn ich es in der Hand halte. Da haben die Ingenieure echt was auf die Beine gestellt, ohne jedoch die echte Praxistauglichkeit zu hinterfragen, aber dazu später.

3) Ich habe mich damals zum Produkttest beworben und wurde ausgewählt. Die ganze Community war heiß darauf und ich war stolz darauf, einer der Ausgewählten zu sein. Letztendlich habe ich sie erstmal benutzt, wie eine Stichsäge. Die Tauchfunktion ist unschlagbar. Auch kleine Nuten habe ich probiert, jedoch ist mir da eine OF lieber.
a) Drinnen: Wie oben erwähnt im selben Umfang, wie eine Stichsäge.
b) Draußen: Gar nicht.
c) Werkstatt: Ich habe ich sie bei der Hausrenovierung gebraucht um Einbauschränke heraus zu schneiden, ohne Wände zu beschädigen. Zudem habe ich Ausschnitte für Küchenplatten damit gemacht.

4) Zum Schneiden von Acrylglas, ist die feine Zahnung absolut optimal. Im Gegensatz zu einer Stichsäge reißt das NanoBlade weniger am Material und schmilzt es leicht an. Das ergibt äußerst saubere Schnittkanten.
Einem Communitymitglied habe ich die AdvancedTableCut abgeluchst um sie der Werkstatt der KiTa zu schenken. Dort ist ihr Einsatz ideal, sie schneidet langsam, das Werkstück wird fixiert, ohne die Hände in der Nähe der Schneide zu haben, denn die Hände müssen unterhalb der Arbeitsfläche gehalten werden um zu sägen. (Natürlich passiert das nur unter Aufsicht)

5) Ein klares Nein. Jeder Besitzer einer Stichsäge kann 90% der Einsatzfähigkeit des NanoBlades bereits einsetzen. Das Zubehör ist vergleichsweise teuer im Vergleich zum Verschleiß. Ich finde es schön, daß ich sie habe, würde sie aber nicht vermissen.
Aktuell kommt sie nur sehr selten zum Einsatz.

6) Wäre es nicht kabelgebunden, wäre der Einsatz wie eine echte Kettensäge denkbar. Also um Bäume zu verschneiden.

chief
Diamantmitglied
1) Besitzt du bereits ein NanoBlade-Gerät? Wenn ja, welches Gerät?

Mittlerweile keines mehr. Aber ich war Sondertester für die EasyCut 12 und hatte die TableCut nach dem Test in Leinfelden zugeschickt bekommen.


2) Was hat dich an dem Produkt überzeugt?

Von Überzeugung kann man hier nicht sprechen. Lediglich zwei bestimmte Arbeitsvorgänge ließen sich mit befriedigendem Ergebnis durchführen. Bei der Easycut waren das Tauchschnitte. Mit der TableCut ließ sich dünnes Plexiglas überraschend gut sägen.

3) Wofür hast du dein NanoBlade-Gerät gekauft / verwendet und warum gerade Dieses?

a) Drinnen: Versucht, (nicht verwendet!) Habe ich beide Sägen mit so ziemlich allen Holzarten. Vom dünnen Sperrholz bis zur dicken Diele.

b) Draußen: Testweise ein Gartengehölz damit gesägt.

c) Werkstatt: siehe a)


4) Welche weiteren Einsatzmöglichkeiten hast du für das NanoBlade-Geräte nach dem Kauf für dich entdeckt?

Keine.

5) Falls du noch Keins hast, würdest du ein NanoBlade-Gerät in Erwägung ziehen und wenn ja, warum?

Nein. Und da nach dem "warum" nur im Falle von "ja" gefragt wird, muss ich das wohl auch nicht erklären.


6) Welche Einsatzzwecke kannst du dir vorstellen, die du noch ausprobieren möchtest?

Ebenfalls keine.


Anmerkung:

Für mich ist die gesamte Nanobladetechnologie einer der größten Flops in der jüngeren Produktgeschichte der Grünen Bosch Linie. Zumindest aber ein ganz großes Missverständnis. Ich habe das schon des öfteren erwähnt, in meinen Augen ist es die Antwort auf eine Frage, die niemand gestellt hat. Egal, welche NB Säge man benutzt, es gibt eigentlich für jede denkbare Tätigkeit Werkzeuge, die die Aufgabe besser, schneller, sauberer und billiger lösen.

In meinen Augen hat sich Bosch da in etwas verrannt. Man glaubte wohl, damit das heimwerkerliche Sägen zu revolutionieren. Und möglicherweise hat dieses Ansinnen vielleicht auch verhindert, daß die PTS10 und PPS 7 angemessen ersetzt werden. Und anstatt einzusehen, dass diese Technologie nicht funktioniert und beim Endverbraucher nicht ankommt, nutzt man alle Marketingmöglichkeiten, um die Sägen als das neue Non-Plus-Ultra zu etablieren.

Rookie
Silbermitglied


1) Besitzt du bereits ein NanoBlade-Gerät? Wenn ja, welches Gerät?

Ja, die Advanced Tablecut 52. Ich hatte letztes Jahr das Glück, sie mit ein paar netten Leuten direkt in Leinfelden zu testen.

2) Was hat dich an dem Produkt überzeugt?

Als ich mir die Daten und Anwendungsbereiche angeschaut habe, war ich sehr neugierig und habe wirklich geglaubt, hier eine Alternative zur Tischkreissäge vor mir zu haben. Vor allem für Menschen, die Angst haben mit einer Tischkreissäge zu arbeiten.
Jedoch hat sich das Bild schnell geändert. Bosch hat an diesem Modell einiges richtig gemacht, jedoch eignet sich die Advanced Tablecut 52 höchstens für Modellbauer, die Pappel Sperrholz in kleinen Größen verarbeiten oder für jemanden, der mal ein wenig Klickvinyl verarbeiten möchte.

Mit jedem anderen Holz ist das Modell und die Technik einfach überfordert. Die Schnitte dauern viel zu lange und je nach Holz ist das kleine Schwert schnell überfordert. Bei Multiplex hat es sogar Wellenlinien produziert.
Ich habe zwei YouTube Videos gemacht, in denen ich die Advanced Tablecut 52 auf Herz und Nieren teste und auch erkläre. Die Videos verlinke ich am Ende des Beitrags.

Nach den Tests, wo das Blatt ungefähr 20 Betriebsminuten hinter sich hatte, ist die kleine Kette dann auch gerissen. Man hat deutliche Hitzespuren am Schwert gesehen und sie war mit den gewählten Hölzern einfach überfordert. Das Schwert wurde zwar von Bosch kostenlos getauscht, jedoch hinterlässt der Defekt einen faden Beigeschmack, da ein Schwert mal eben um 20€ kostet. Hier wird dem Kunden eher vorgegaukelt, eine echte Alternative zur Tischkreissäge vor sich zu haben, was in keinster Weise stimmt. Ich sollte beim Videodreh in Leinfelden auch zum Schluss sagen, was mir an der Säge gefällt. Mir fiel leider nichts ein.

Die Zugfunktion ist brauchbar, obwohl sichtlich Spiel im Schwert ist, was locker 1-2 Grad Unterschied im Winkel ergeben kann.

Ein Werkstück am Schwert vorbei führen ist sehr mühsam und erfordert sehr viel Geduld. Dazu kommt, dass die Advanced Tablecut 52 sehr leicht ist und somit definitiv am Tisch befestigt werden muss, sonst schiebt man sie durch den ganzen Ort.

Plexi- oder Bastelglas kann sie, jedoch eher schlecht als Recht. Bei der ersten Berührung mit dem Material kann es splittern, sodass man immer Verschnitt einplanen muss. Die Schnittkanten sind nicht so sauber wie man es erwarten könnte. Ich habe damit 5mm Bastelglas geschnitten um in einer Kinderküche ein neues "Backofenglas" herzustellen. Das Bastelglas mit dieser Schnittkante hätte ich fast als Fuchsschwanz benutzen können.

3) Wofür hast du dein NanoBlade-Gerät gekauft / verwendet und warum gerade Dieses?
a) Drinnen:
b) Draußen:
c) Werkstatt: X

4) Welche weiteren Einsatzmöglichkeiten hast du für das NanoBlade-Geräte nach dem Kauf für dich entdeckt?

Keine, jedoch kämpfe ich weiterhin gegen den Drang an, den Motor auszubauen und sie dann als kleine Heckenschere für Buchsbäume zu nutzen.

5) Falls du noch Keins hast, würdest du ein NanoBlade-Gerät in Erwägung ziehen und wenn ja, warum?

Nein, definitiv nicht!

6) Welche Einsatzzwecke kannst du dir vorstellen, die du noch ausprobieren möchtest?

Siehe Punkt 4.

Ein kleiner Nachtrag noch, derzeit nutze ich sie ab und zu, um mit meinen kleinen Töchtern etwas zu basteln. Durch die Zugfunktion können sie die Säge leicht benutzen. Mein Sohn(12) hat nach einer halben Stunde mit ihr aufgegeben und wollte mit mir an die Tischkreissäge.











Edit: Die Schnitte dauern auch viel zu lange. Egal ob man ein kleines Stück Fichte oder (ganz miese Idee) ein kleines (!) Stück Kantholz sägen möchte. Bei anderen Sorten schaut man sich einfach das zweite Video an.
Dazu kommt noch, dass an der Advanced Tablecut 52 keine einzige Skala zu finden ist und ein genaues Ablängen hier zum Glücksspiel wird. Ich hatte mal einen Vorschlag für eine Skala unterbreitet, habe seitdem jedoch nichts mehr davon gehört und da es hier bei uns in der Gegend nur einen Baumarkt gibt, der sie seit einem Jahr im Regal stehen hat, kann ich nicht sagen, ob sich bei der aktuellen Baureihe etwas geändert hat.

George1959
Silbermitglied
1) Besitzt du bereits ein NanoBlade-Gerät? Wenn ja, welches Gerät?
Nein.

2) Was hat dich an dem Produkt überzeugt?

Nichts.

3) Wofür hast du dein NanoBlade-Gerät gekauft / verwendet und warum gerade Dieses?
a) Drinnen: Garnicht
b) Draußen: Garnicht
c) Werkstatt: Auf keinen Fall.

4) Welche weiteren Einsatzmöglichkeiten hast du für das NanoBlade-Gerät nach dem Kauf für dich entdeckt?

Keine.

5) Falls du noch Keins hast, würdest du ein NanoBlade-Gerät in Erwägung ziehen und wenn ja, warum?

Nein.

6) Welche Einsatzzwecke kannst du dir vorstellen, die du noch ausprobieren möchtest?

Keine.

Die grundsätzliche Idee fand ich seinerzeit nicht schlecht sogar, sehr innovativ. Eine Kettensäge vermag (sofern scharf) sehr viel Material in kurzer Zeit zu entfernen. Das Problem, dass ich bei dem Nanoblade sah war, dass die Zahnung sowohl zu klein ist und, es vermag keine sauberen Schnitte zu erzeugen. Diverse Videos haben meinen damaligen Verdacht bestätigt und ich fand sogar ein englischsprachiges Video, indem sich jemand die Zeit nahm, zu erklären, weshalb man das Gerät lieber nicht kaufen sollte.

Es vermag eine Stichsäge nicht zu ersetzen. Es kann eine Kreissäge nicht ersetzen. Es kann eine Bandsäge nicht ersetzen. Es kann eine Astsäge nicht ersetzen. Es kann ein Multitool nicht ersetzen. Mir fällt einfach keine Anwendung dafür ein den ich nicht mit ein anderes Werkzeug besser erledigen könnte. Die Standzeit der Sägeblätter ist zu kurz. Die Sägeblätter können nicht nachgeschärft werden und, sie sind viel zu teuer für das, was sie leisten können.

Es ist einer der wenigen Geräte aus dem Hause Bosch, welches mich in keine Weise überzeugen konnte und von dem, was ich Online gesehen habe, bringt es bestenfalls mittelmäßige Ergebnisse zustande.

Rainerle
Diamantmitglied
Vielleicht mal ein Wort zu den Sägeblättern:

Wood Speed - grob für schnellere Schnitte und als Standard in der EasyCut zum Ablängen von Ästen.

Wood Basic - feinerer Schnitt, für Plexiglas, Holz, Laminat, Klickvinyl, Plexiglas ...

Da ich beide habe und auch beide Maschinen, wähle ich bewusst aus, welche Maschine und welches Blatt. Das gröbere Blatt produziert zwar etwas mehr Ausrisse, aber der Schnitt geht schneller. Die Ausrisse können mit dem Schleifklotz problemlos entfernt werden und sind meist geringer als mit einem Fuchsschwanz per Hand.


Was kann die Nanoblade besser? Definitiv alles was man sonst mit der Handsäge mal absägen möchte. Gerader Schnitt freihand, schneller und teils sauberer. Einfache Dinge im Haushalt, wenn man keine andere Säge besitzt. Bastelarbeiten wie Insektenhotels und Vogelnistkästen. Überlappungen für Holzunterkonstruktionen.


Was fehlt? Eine Gehrungslade für Sockelleisten - in MDF arbeitet die Nanoblade super. Verwendet man Winkelclips ist die Nanoblade meine erste Wahl wenn ich die Kappsäge nicht schleppen will.