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Hartnäckiges Unkraut

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Viele Gartenfreundinnen und -freunde können ein Lied davon singen: Manche Unkräuter sind
einfach nicht auszurotten!!!
Dabei zählen Brennnesseln und Löwenzahn noch zu den harmloseren Vertretern.
Richtig böse kann es mit Pflanzen wie Giersch oder Ackerschachtelhalm werden - da reichen kleine Wurzelstückchen, die nach dem Jäten oder Ausgraben in der Erde bleiben, und schon kommen die Pflanzen wieder zum Vorschein. Und auch nützliche Pflanzen wie Brombeeren können sich ganz schön hartnäckig ausbreiten, wenn man ihnen nicht ständig scharf auf die Triebe sieht.

Hat jemand von Euch da ein Patentrezept? Gibt es eine Radikalkur für ungebetene Gäste, oder fahrt Ihr hin und wieder einfach mit dem Trimmer durch die grüne Pracht, wenn die Pflanzen es zu arg treiben? Vielleicht klappt es auch beim einen oder der anderen mit der Einstellung „leben und leben lassen“ – diese Pflanzen gehören eben auch zur Natur?

Ich freu mich auf eure Beiträge emoticon.omg_smile.title )

Liebe Grüße
Katrhin
42 ANTWORTEN 42

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe für mich Essig Essenz entdeckt.
Zumindest für Löwenzahn.

Bisher habe ich Löwenzahn mit dem Fiskars Unkrautstecher rausgeholt und in das Loch Essigessenz mit einer Einwegspritze draufgeträufelt um der drinsteckende Wurzelreste den rest zu geben...

Ich habe jüngst an einem besonders großem Exemplar ein paar tropfen Essigessenz an der Blattrosette reingeträufelt.
Das Ergebnis war verblüffend... Drei Tage später habe ich so gut wie nichts mehr von der Pflanze gesehen.... Die Blätter waren schlaff / braun / zusammengeschrumpelt....
Ich denke zumindest Löwenzahn werde ich so weiterhin bekämpfen indem ich Essigessenz in die Mitte der Pflanze drauftropfe....

Brutus
Platinmitglied
Ich bin bislang mit einer Mischung aus 5 Liter kochendem Wasser mit einem Pfund Salz und einer Flasche Essigessenz, immer gut gefahren, hält Monate ;O)

erichvilz
Bronzemitglied
Harry2300 sowie Brutus,

danke Euch für die Tipps. Dies werde ich bald ausprobieren!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo

ich verstehe auch nicht, das hier aufgezählte kann man doch essen und nutzen. Ein Brennsel udn Löwenzahnsalat mit Brombeeren zum Nachtisch ist doch toll.

Gruß

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich hab davon viel zu wenig. Wegen des viel höheren Vitaminanteils im Vergleich zu anderen käuflichen Produkten mache ich daraus Salate und Suppen. Da muß ich ab und zu warten, damit wieder eine ausreichende Portion nachwächst. Als Urkost (ungekocht) sollen sie die Gesundheit besonders fördern.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
meine Oma ißt auch alles was sie so bei mir im Garten findet. Ich bin da eher ein rausreißer und entferner. weg damit, was nicht gewollt im Garten steht.

Jan_M
Silbermitglied
Patentrezept - ähm nö!
Ackerschachtelhalm ist eine Zeigerpflanzen für stark verdichtete Böden (und wächst auf unserem Neubaugrundstück hervorragend.
Löwenzahn und Brennnesseln für mit Stickstoff überdüngte Böden
In einer hinteren Ecke dürfen die Brennnesseln auch gerne weitrwachsen und werden dann regelmäßig geschnitten und verjaucht - hervoragender Stickstoffdünger und Bekämpfungsmittel für Blattläuse

Also Böden tiefgründig lockern, Brennnesseln und Löwenzahn die Chance zur Photosynthese nehmen (Motorsense, Rasenmäher, Hacke, ...) bzw. Wurzeln ausgraben

Giersch: Aufessen, ist ein toller Spinatersatz.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
JanMeissner:


Giersch: Aufessen, ist ein toller Spinatersatz.


Na das klingt doch interesant.
Ich kenne Gierschlimonade, aber das ist nicht wirklich Unkrautvernichtung bei 5 benötigten Stengeln 😉

erichvilz
Bronzemitglied
ich bin zur Zeit mit Gierschfrei von der Fa. Neudorff meinen Ackerschachtelhalm im Vorgarten am bekämpfen, bin mal gespannt ob das was bringt?

Gruß Erich

Rainerle
Diamantmitglied
Zwar ein alter Thread, aber noch immer aktuell. Unkraut vergeht nicht ... Giersch. Umso mehr man ihn rupft, umso mehr treibt er aus. Spritzmittel enthält Glyphosat. Extrem gefährlich für uns Menschen. Also besser nicht sagte ich. Habe Schwiegermamas Garten so behandelt: Wurzelvlies auf den Boden. Stauden ausgeschnitten und 5 cm Rindenmulch drauf. Nach zwei Jahren versucht der Giersch noch immer durchzukommen. Hebt man das Vlies irgendwo an, sieht man Blattriebe 10 cm lang überall. Also hünsch zudecken. Ich rechne mit einer Wartezeit von mindestens 5 Jahren. Leider kommt der Giersch am Rand raus. Da wird regelmäßig nachgegraben und im Frühjahr auch gespritzt.

Sorry, aber ich hasse das Zeug! Mir wäre langsam jedes Mittel recht.