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Neue Decke zwischen alten Balken

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Nachdem ich hier schon Fragen zum Schleifen der Balken gestellt habe, merke ich, dass sich nun zur Fertigstellung meiner Decke weitere Fragen auftun. Damit der Thread beim Thema bleibt, eröffne ich einen Neuen.

Mein Plan ist, die Zwischenräume der vorhandenen Deckenbalken (evtl.) mit Gipskartonplatten zu verkleiden und diese dann mit Streichputz zu versehen.

Nun habe ich im alten Thread schon Tipps hierfür bekommen.

kindergetuemmel:
31687.attach
So wie auf dem Bild meine ich. Ich hoffe es ist verständlich.


Ekaat:
...
Zum Ausfüttern der Zwischenräume mit Gipskartonplatten würde ich auch breite Leisten an die Balken anbringen. Es kommt allerdings darauf an, wie groß die Abstände sind. Werden da ca. 60cm überschritten, sollte man zwischen den Endkanten noch eine Unterstützung anbringen, wobei auch diese nicht mit den Dielenbrettern vom Obergeschoß verbunden werden dürfen. Durch das Begehen der Dielenbretter wird sich jede Schraubverbindung mit der Zeit lösen und instabil werden.


Hieraus ergibt sich die Problemstellung.

Die beiden Balken haben, mit Abweichungen, ca. 1 Meter Abstand voneinander.
Von den Wänden wieder mit Abweichungen ca. 85 cm, 64/66 cm
....sowie einen noch völlig ungeplanten Teil.

Der Grundriss des Raumes wurde von Vorbesitzern durch Zusammenlegung und Abgrenzung von Räumen schon mehrfach geändert.
An dieser Stelle wurde eine Wand eingezogen, die zwischen zwei Balken steht und einen offenen Zwischenraum von ca. 20 cm nach oben lässt. Hier könnte vielleicht eine Nische bleiben, die nach Verkleidung ca. 15 cm hoch sein würde. Ich hab aber noch kein Plan, wie das umgesetzt werden könnte. Diese Nische ist nicht wirklich notwendig, sicher umständlich zu arbeiten ABER: Wäre ein individuelles Raumdetail als eingebautes Regalfach sozusagen, was mir sehr gefallen würde.

Die Hauptfrage bezieht sich jedoch auf die Raumdecke (bei deren Planung diese meine "Wunsch-Nische" vielleicht gleich berücksichtigt werden muss)
Wie bekomme ich bei diesen Balkenabständen eine ordentliche Decke dazwischen, ohne unnöig an Höhe einzubüßen.

Zur Info:
Unterkante Balken ca. 196 cm,
Oberkante Balken 212 cm
- darauf liegen Bretter mit einer Stärke von 3 cm im Abstand von je 34 cm.
Darauf befinden sich die Fussbodenplatten des Kinderzimmers.

*Die neue Decke muss nicht zwingend aus Gipskartonplatten sein, andere machbare Lösungen wären auch ganz interessant.*

Bild 1 - zeigt die Decke in Richtung Fenster, rechts ist die später eingezogene Wand, auf der sich die besagte Nische befindet. Der Stahlträger ist vermutlich eingezogen worden, als hier eine Wand entfernt wurde.
Bild 2 - Gegenrichtung zu Bild 1
Bild 3 - links von Bild 2
Bild 4 - der Mauervorsprung
Bild 5 - Nische auf der eingezogenen Mauer links
Bild 6 - Nische mittig, "Blick über den Nebenraum"
Bild 7 - rechter Bereich der Nische
Bild 8 - nochmal ein Blick auf Wand mit Nische

Hab ich irgendwelche Angaben vergessen?
12 ANTWORTEN 12

JoachimWoelfel
Gute Seele
Du hast ja unterschiedliche Deckenkonstruktionen, bzw. was noch über ist, Da wo es aussieht, als ob Spanplatten zwischen die Balken geschraubt wären, hast du ja nicht mehr viel Luft, entweder direkt Gipskarton auf die Spanplatten geschraubt, zwischen die Balken, oder die Spanplatten raus, oder eine klassische abgehängte Decke eben mit fast null unter die Balken, am sparsamsten in Höhe CD-Profile, mit Direktabhängern oder ggf. Hutprofiele wird ne Bastelei um möglichst wenig an Höhe zu verlieren, da die Deckenbalken sicherlich ungleich sind, oder du machst die Decke Altbaukonform schief......Da wo mehr bzw. der ganze Balken sichtbar ist, kannst du an den Balken, UD Profile verschrauben und quer zum nächsten Balken mit CD Profilen reingehen, wenn der Abstand zu lang wird, mit Direktabhängern versteifen.Wo es möglich ist würde ich schon mit Mineralwolle von 30 mm bis.....Dämmen, viel Sinn wird es letztlich bei dem Aufbau nicht haben, da du ja keine komplette Entkopplung herstellen kannst, Aufgrund deiner niederen Decken-Balkenhöhe. Mit den Metall Konstruktionen erreichst du sicherlich kleinere konstruktive Aufbauhöhen als mit herkömmlichen Lattenkonstruktionen, mit den Direktabhängern, die es in verschiedenen Maasen gibt, ist jede Unebenheit leicht und schnell auszugleichen....wenn Fragen sind, einfach melden....viel Spass PS: Wenn du eine gleichmäsige plane Decke willst, macht ein Rotationlaser Sinn, dann hast du überall deine Punkte.....sonnst mißt du dich **** und dämlich...alle Anschlußfugen zu den Balken oder Wänden immer mit überstreichfähigem dauerelastischem Akryl verfugen

JoachimWoelfel
Gute Seele
Tine:
@kindergetuemmel
Quer auf den Balken liegen rauhe Bretter, die 3 cm Stark sind. Darauf liegen die Fussbodenplatten des Zimmers darüber. Geschraubt? Hier ist alles genagelt emoticon.teeth_smile.title
Mit obere Balken sind diese Bretter gemeint?

Schalldämmung ist nicht soo wichtig....
(die hab ich bei mir schon fest eingebaut) emoticon.shades_smile.title

Du meinst, wenn ich diese Trennwandbänder an die Bretter schraube, gibt es kein Problem mit den Schwingungen wenn oben jemand durch den Raum geht?
Könnte ich mit Holzlattung die Decke versteifen, um die Schwingungen zu reduzieren?

schraube keine Profile oder GK-Platten an die Fu0ßbodenunterkonstruktion deines Fußbodens (Sparschahlung, an die Bretter von denen hier die Rede ist, da dein Fußboden sicherlich zu sehr schwingt, entweder an die Balken oder an die anscheinend unter den Fußboden gesetzten warum auch immer Spanplatten(Fußbodenverlegeplatten) wenn du die wegnehmen köntest, hätteste vermutlich eine gleichmäßigere Decke, setze keine Gummis oder Dämmung unter die Trägerprofile deiner U-Konstruktion deiner Decke, bringt Schalltechnisch gar nichts, nur mehr Bewegungsmöglichkeit und Schwingung in deine Decke und du fummelst dich tod......wenn du mit CD-Deckenprofilen arbeites, kannst du unter Umständen Dämmung auf die U Konstruktion schieben....möglihst vollflächig, sonst bringt es auch eher nichts....

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Vielen Dank für Eure vielen Tipps.
🙂
Ich muss mir das alles erstmal in Ruhe durchlesen.
...und das eine oder andere Wort "übersetzen" 😉