Tipps für die eigene Werkbank

[Blackfox]

Hallo Leute,

ich bin neu hier im Forum und im Bereich Heimwerken. Ich hab jetzt eine kleine Garage in der ich mir eine kleine Holzwerkstatt einrichten möchte und plane gerade meine eigene Werkbank.
Ich habe mir eine kleine Skizze gemacht und möchte die euch hier mal zeigen (sie ist weder komplett fertig noch endgültig). Die Werkbank wird die meiste Zeit an der Wand stehen und evtl. mal in die Mitte gerückt wenn´s denn sein muss.

Die Maße der Bank sollten gegen Ende ca 200x80x90, die Beine wollte ich aus ca. 70x70er Balken machen, geplant sind C-Schienen für die Anschläge für die Oberfräse bzw Handkreissäge,

Meine Vorstellungen und Frage die ich habe:
-Löcher (geplant 20 mm) in der Platte und den Beinen für Bankhaken und Anschläge zum spannen von Werkstücken: Ich bin mir nur nicht sicher ob überall oder nur Teilweise

-Einsatzmöglichkeit (in der Skizze links) für eine verbaute Oberfräse oder eine verbaute Handkreissäge die ich austauschen und separat verwenden kann: Ist es vielleicht auch besser alles in die Mitte zu machen?
Die Einlegeplatten dafür hab ich mir quadratisch gedacht um gerade die Säge quer und längs aufzulegen.

-Welche Materialien empfehlt ihr mir für die Arbeitsplatte? MDF oder eine Vollholzplatte oder doch was anderes?

Ich bin für Vorschläge in jede Richtung offen.

Viele Grüße


Noch so neben bei: Wie hoch könnt ihr eure Fräser am Frästisch so stellen?

[klanor]

ConanDerBarbar:
Der Aufwand mit absenkbarem Fahrwerk ist mir zu hoch für den resultierenden Nutzen.

Geht mir ähnlich. Darum habe ich zuletzt auch darauf verzichtet und stattdessen zwei Rollbretter mit Stoppleisten verwendet, die ich drunterschiebe, nachdem ich die WB mit dem Rangierwagenheber angehoben habe.
Damit hat man irgendwie die Vorteile beider Systeme kombiniert. 😉

[ConanDerBarbar]

Vorrausgesetzt man hat stets zwei Rollbretter und nen Rangierwagenheber parat stehen 😛

[Blackfox]

Ich hab mich jetzt auch mal nach den Rollen umgeschaut. Heberollen scheiden auf Grund von Kosten aus. Ich hab nach dem lesen und vor dem nachschauen mir meine Gedanken zu kjs‘ einziehfahrwerke gemacht und werde es wenn dann so ähnlich machen oder ich nehm Möbelrollen zum Schrank verrücken und pack die bei bedarf darunter

[Ottomar]

Eine gescheite Dauerlösung ist das leider auch nicht. Und wenn die Werkstatt entweder sehr klein oder recht vollgestellt ist, muss man halt häufig umräumen. Werden diese Heberollen eigentlich so selten nachgefragt, dass sie derart teuer sind?

[kjs]

Ottomar:
Eine gescheite Dauerlösung ist das leider auch nicht. Und wenn die Werkstatt entweder sehr klein oder recht vollgestellt ist, muss man halt häufig umräumen. Werden diese Heberollen eigentlich so selten nachgefragt, dass sie derart teuer sind?

Wie der Bedarf hierzulande ist weiß ich nicht. In den USA will die eigentlich jeder Heimwerker haben (und der Markt ist viel größer!) und trotzdem kosten sie auch dort ein Vermögen. Liegt wahrscheinlich daran dass es gar nicht so einfach ist mit den kleinen Hebeln und Lagern etwas haltbares zu bauen. Das geht dann letztendlich ins Geld.

In meiner Werkstatt wird laufend umgestellt je nachdem wie ich Platz oder Maschinen brauche. Da muß das Umstellen auf Fahrbetrieb schnell gehen.

[Nachtuebernahme]

"Unaffordium" feier ich grad richtig hart! Danke, kannte ich nicht.

ich hab bei meiner TKS und der KZSan den hinteren Beinen Möbel-Bockrollen angebracht: vorne angehoben kann ich die Tische schieben. Ist nicht perfekt, geht aber gut genug für mich.

[kaosqlco]

ConanDerBarbar:
Hatte bisher nie Probleme mit wegdrehenden Rollen. Wenn mal starker Druck ausgeübt wird, schieb ich die Werkbank gegen die Wand oder eine andere Bank. Der Aufwand mit absenkbarem Fahrwerk ist mir zu hoch für den resultierenden Nutzen.

Sehe / mache ich genauso. Ich habe bei mir 6 große Rollen - teilw. mit Bremse - drunter. Da rutscht nichts weg.