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Tipps für die eigene Werkbank

Blackfox
Grünschnabel
Hallo Leute,

ich bin neu hier im Forum und im Bereich Heimwerken. Ich hab jetzt eine kleine Garage in der ich mir eine kleine Holzwerkstatt einrichten möchte und plane gerade meine eigene Werkbank.
Ich habe mir eine kleine Skizze gemacht und möchte die euch hier mal zeigen (sie ist weder komplett fertig noch endgültig). Die Werkbank wird die meiste Zeit an der Wand stehen und evtl. mal in die Mitte gerückt wenn´s denn sein muss.

Die Maße der Bank sollten gegen Ende ca 200x80x90, die Beine wollte ich aus ca. 70x70er Balken machen, geplant sind C-Schienen für die Anschläge für die Oberfräse bzw Handkreissäge,

Meine Vorstellungen und Frage die ich habe:
-Löcher (geplant 20 mm) in der Platte und den Beinen für Bankhaken und Anschläge zum spannen von Werkstücken: Ich bin mir nur nicht sicher ob überall oder nur Teilweise

-Einsatzmöglichkeit (in der Skizze links) für eine verbaute Oberfräse oder eine verbaute Handkreissäge die ich austauschen und separat verwenden kann: Ist es vielleicht auch besser alles in die Mitte zu machen?
Die Einlegeplatten dafür hab ich mir quadratisch gedacht um gerade die Säge quer und längs aufzulegen.

-Welche Materialien empfehlt ihr mir für die Arbeitsplatte? MDF oder eine Vollholzplatte oder doch was anderes?

Ich bin für Vorschläge in jede Richtung offen.

Viele Grüße


Noch so neben bei: Wie hoch könnt ihr eure Fräser am Frästisch so stellen?
26 ANTWORTEN 26

ConanDerBarbar
Silbermitglied
4 Dinge würde ich persönlich noch anders machen:

1) wie kaos schon sagte: es reicht die Tischplatte auf einer Hälfte zu löchern, die andere würde ich ungelöchert belassen
2) im Bereich der Fräse lieber mit Nut-Schienen statt Löchern arbeiten
3) Die Oberen Kanthölzer würde ich bündig mit der Tisch-Außenseite machen und ebenfalls löchern. So kann man hier auch vertikal was verspannen
4) Das ganze Ding auf Rollen mit Feststellbremse, damit man es verschieben kann

Blackfox
Grünschnabel
ConanDerBarbar:
4 Dinge würde ich persönlich noch anders machen:

1) wie kaos schon sagte: es reicht die Tischplatte auf einer Hälfte zu löchern, die andere würde ich ungelöchert belassen
2) im Bereich der Fräse lieber mit Nut-Schienen statt Löchern arbeiten
3) Die Oberen Kanthölzer würde ich bündig mit der Tisch-Außenseite machen und ebenfalls löchern. So kann man hier auch vertikal was verspannen
4) Das ganze Ding auf Rollen mit Feststellbremse, damit man es verschieben kann


Das mit den Löchern überleg ich mir noch ob jetzt die Hälfte oder so wie jetzt oder so n Zwischending

Die C-Schienen sind schon geplant. Hab die aus Bequemlichkeit jetzt halt nicht mit eingezeichnet. Und weil die Position erst zum Ende dann endgültig festgelegt wird.

die oberen Kanthölzer hab ich mal mit 40x40 geplant und da macht sich doch so n 20er Loch in der Stabilität bemerkbar. Aber grundsätzlich ein guter Einwand. Vielleicht nehm ich das mit auf, mach die Kanthölzer großer und die Verblattung dann anders.

Rollen sind auch in Überlegung, gerade wenn ich mal was langes sägen oder bearbeiten möchte ist es praktisch die Werkbank zu drehn

ConanDerBarbar
Silbermitglied
40x40 und Stabilität?!?
Schau mal hier, so ähnlich habe ichs auch gemacht:
Damit man was verspannen kann in den Löchern, darf es ja nicht sehr tief sein, sonst kannste die Zwinge nicht durchstecken.
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Wolfgang111
Goldmitglied
Ich würde eventuell auch an eine oder 2 Spannbacken denken. Finde ich persönlich besser als den Rahmen zu durchlöchern.ist natürlich teurer als Löcher zu bohren. Den Rahmen dann aber auf 80er Stärke erweitern und keine 40er verwenden.

Blackfox
Grünschnabel
Conan
Meinst du nicht das 40x40 in der Rahmenkonstruktion reichen? Die Beine werden 74x74. Dein Bild lässt sich leider nicht öffnen.

Wolfgang
meinst du jetzt etwa die komplette Rahmenkonstruktion dann aus den 74x74er Balken zu machen? (80er hat mein Baumarkt nicht aber die paar mm sind ja zu vernachlässigen). Die Idee ist gut und selbst wenn ich's nur irgendwann nachrüsten sollte

klanor
Jungspund
@Blackfox Wenn du dir Rollen unter die Werkbank bauen willst, wäre es vielleicht sinnvoll darüber nachzudenken, die absenkbar, bzw. anhebbar zu machen.
Steht die Werkbank auf Rollen während du beim Arbeiten seitlich viel Druck ausüben musst, können sich auch gebremste Rollen wegdrehen.
Schöner ist es dann, wenn die Werkbank ordentlich stabil auf dem Boden steht.

kjs
Diamantmitglied
klanor:
@Blackfox Wenn du dir Rollen unter die Werkbank bauen willst, wäre es vielleicht sinnvoll darüber nachzudenken, die absenkbar, bzw. anhebbar zu machen.
Steht die Werkbank auf Rollen während du beim Arbeiten seitlich viel Druck ausüben musst, können sich auch gebremste Rollen wegdrehen.
Schöner ist es dann, wenn die Werkbank ordentlich stabil auf dem Boden steht.


Deshalb gibt es bei mir nur noch Einziehfahrwerke in verschiedenen Ausführungen (ist in den Projekten)! Die Feststellrollen die dann auch noch die Drehbewegung sperren sind enorm teuer. Zudem muß man dann auch noch alle vier Rollen festlegen ehe es richtig stabil ist. Und eine Seite Bockrollen die andere Seite Lenkrollen ist zum rangieren eine Qual. Hatte ich mal am Werkzeugwagen aber die Bockrollen sind schnell gegen Lenkrollen getauscht worden. Da ist der kleine Mehraufwand selbst was zu konstruieren gerechtfertigt.

ConanDerBarbar
Silbermitglied
Hatte bisher nie Probleme mit wegdrehenden Rollen. Wenn mal starker Druck ausgeübt wird, schieb ich die Werkbank gegen die Wand oder eine andere Bank. Der Aufwand mit absenkbarem Fahrwerk ist mir zu hoch für den resultierenden Nutzen.

Nachtuebernahme
Goldmitglied
poff - ich hab grad mal gegoogelt was diese Rollen kosten (Stichwort "Heberolle"): Ja spinn ich denn?
@kjs: Wieviel hast du dir da jetzt schon mit deiner "Einziehfahrwerkskonstruktion" gespart? Materialkosten für die nächsten 10 Jahre?

kjs
Diamantmitglied
Nachtuebernahme:
poff - ich hab grad mal gegoogelt was diese Rollen kosten (Stichwort "Heberolle"): Ja spinn ich denn?
@kjs: Wieviel hast du dir da jetzt schon mit deiner "Einziehfahrwerkskonstruktion" gespart? Materialkosten für die nächsten 10 Jahre?


Eher noch mehr und der Bauaufwand für die Fahrwerke hält sich wirklich in Grenzen. Die Heberollen müssen wohl aus einem amerikanischen Material gefertigt werden das sich Unaffordium nennt.