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Dach ! Aber wie?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hall zusammen!
Ja, ich bin neu hier und JA ich habe die Suchfunktion genutzt, aber keine 100%ige Antwort gefunden.
Ich habe einen Schuppen mit einem Pultdach aus transparenten Kunststoffwellengedöns vom Vorbesitzer übernommen. Dies ist aber inzwischen undicht und es tropft von der Decke wenn es regnet. Die Dachkonstruktion macht eigentlich einen sehr guten Eindruck, wenn man 2...3 aufgeweichte Balken austauscht.
Meine Frage: Was würdet ihr für ein Dach bauen? OSB oder DWD-Platten? Oder was ganz anderes? Dachte einfach Dachpappe drauf und glücklich sein, Vorteile? Nachteile?
Dachfläche ca. 2,5 x 4,5 m und zur breiten Seite hin ca. 15 Grad abfallend.
Danke schonmal für eure Antworten!
Gruß Claas
20 ANTWORTEN 20

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@Eumex

Wie Baldwin schon sagte:
Mach mal Bilder.
Und kannst du uns den Sparrenabstand verrraten?


Zum Thema DWD-Platte.
Sie ist jedicglich als zweite wasserführende Schicht ausgelegt.
Du müsstest also auf dieses Unterdach noch eine geeigenete 1. Schicht aufbringen.
Zum Beispiel eine Pfanne oder Trapezblech etc.

Der Aufwand loht sich jedoch nur wenn die zusätzliche Dämmung benötigt wird.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Auf Holz muß unbedingt erst eine Dampfsperre. Damit wird verhindert, daß sich Feuchtigkeit unter der Schweißbahn bildet, die das Holz faulen (oder bei einer Steindecke Schimmel entstehen) läßt. Erst darauf dann die Schweißbahn.
Bei Holz kann die Dampfsperre mit Pappstiften genagelt werden. Dampfsperre = dünne »Dachpappe«.
Siehe dazu mein Projekt Flachdach eindecken.

kindergetuemmel
Goldmitglied
Tackleberry:
Nun ja.
Warum schweißt man die Fläche ab um sie anschließend wieder zu perforieren.
So reicht auch stinknormale Pappe.

Wenn du das so schreibst, klingt das wirklich **** emoticon.confused.title aber ich hatte damals (ist ca. 14 Jahre her) selbstschweißende Schindeln. Sie wurden durch Sonneneinstrahlung mit dem Untergrund eins. Ich glaube ich hatte sie tatsache nicht vernageln müssen, bin mir aber nicht ganz sicher... ist zu lange her.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe das Dach unseres Gerätehauses zunächst mit Nut- und Federbrettern gedeckt und anschließend darauf die Schindelbahnen verlegt (werden nur genagelt). Man begnnt von unten und schafft sich nach oben zum First. Die Firstreihe wird mit Schindeln (um 90 Grad gedreht) einzeln wie die Firstschindeln auf einem normalen Dach vernagelt, so dass das Wasser ganz normal ablaufen kann. Bei einfacher genagelter Dachpappe gibt es immer wieder Unebenheiten, wo das Wasser eindringen kann oder die Dachpappe muss erneuert werden. Die Schindeln halten wesentlich länger. Auch in den nördlichen Ländern werden oft Holzhäuser mit solchen Schindelbahnen gedeckt, und die müssen es ja wissen...

thestader
Alter Hase
Ich bin auch für Rauhstund, nachdem Du die def. tragende Balken ausgetauscht hast, dann Dachpappe drauf nageln, und Schweißbahn kleben das hält dicht!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wenn du nicht genau weißt, wie und mit was du dein Dach machen willst, dann solltest du dir wirklich die Zeit nehmen und dich einlesen!
Das bringt dir wirklich mehr, wenn du jetzt ein bisschen mehr Zeit investierst.
Dort gibt es wirklich viele Webseiten, wo man kostenlose und gute Informationen findet und sich so "beraten" lassen kann!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Aber muss man denn deshalb für alle Werbung machen?

Holzfan
Bronzemitglied
Heimwerker_der_Herzen:
Ich würde die morschen Balken austauschen und alles mit Rauhspund- oder imprägnieten Schalbrettern decken. Das ganze dann mit Schweissbahn abdichten und du solltest für die nächsten 15 Jahre Ruhe haben.

Herzlich willkommen übrigens!



...genauso habe ich bei meinen Hüttenanbau das Dach gedeckt...

Holzwurm8686
Goldmitglied
Ich kann dir in dem Fall nur zu Blechen raten sicher kannst du das mit der Teerpappe und OSB Platten auch machen aber dann hält das vielleicht 5-8 Jahre dann fängst du wieder an.
Wenn du Trapetzbleche nimmst dann nimm die mit Anittropfbeschichtung oder mach eine Unterspannbahn unter die Bleche sonst fängt es an unter den Blechen zu schwitzen und es tropft Dir weiterhin auf den Kopf.....Je nach Wetterlage.
Bei den Blächen könntest du auch eine Lichtplatte einbauen wenn du Licht brauchst ABER das Problem haben wir jetzt schon 2 mal mit Herstellern gehabt die haben nach 10Jahren ihr Programm umgestellt und du bekommt die Form der Lichtplatten nicht mehr die zu den Trapetzblechen passt. Deswegen würde ich dann lieber ein Fenster einbauen wenn noch keins drin ist.
Der m² Preis für Bleche liegt fast gleich mit dem Preis von Teerpappe und OSB Platten und Zeitlich bist du mit den Blechen auch besser dran.

Holzwurm8686
Goldmitglied
Thorsten2501:
Tausch die defekten Balken aus, und mach Trapezblech drauf. Damit hast du die nächsten Jahrzente Ruhe!. Gibt es normal, mit Antikondesatvlies und auch gedämmt. Wenns Lichtdurchlässig sein soll, kannst du Stegplatten nehmen


Zu Doppelstegplatten würde ich nicht raten weil dafür das Bundmaß 0,98m oder 1,20m sein muss oder du musst die Platten nachschneiden aber bei einem m² Preis von 35-60Euro ist das ein viel zu teurer Spaß.