Ich könnt mir nichtmal vorstellen in einer Stadt zu leben, g'schweige denn einen Garten zu teilen.
Wie die anderen schon sagten, mehrere Besitzer / Pächter, viele Meinungen, da ist kompromissbereitschaft gefragt die sicher nicht lange gutgehen wird.
Wahrscheinlich sehen Städter das anders, ich für mein Teil liebe meine 900qm, die Nähe zum Wald, die Nachbarn die weit weg und doch nah sind, die Vögel und deren gezwitscher, die gegenüberliegenden Felder, die Rehe die nach der Ernte bis zur Grundstücksgrenze kommen, den Waschbär der die Mülltonnen umwirft und den Marder wenn er die Kabel des Nachbarautos im Carport durchgeknabbert hat.
Ich brauche meinen Freund, dessen Trecker, das gemeinsame Holzmachen im Winter, Sonntag Nachmittag angerufen zu werden weil Heu einzufahren ist, die kalte Flasche Bier auf dem Feld wenn aufgeladen ist und man selbst, vom Heustaub wie ein Mohr im Gesicht aussieht, das Gefühl körperlich am Ende zu sein weil man diese Art der Arbeit nicht gewöhnt ist.
Wo soll ich mitten in einer Stadt Tecker und Anhänger parken wenn ich Holz bekomme und das im Gemeinschaftsgarten stapeln will?