@liggle: Neee, infiziert nicht wirklich. Das war ich schon im letzten Jahr. Aber, so wie hier eingangs geschrieben worden ist: wenn dir die Erfahrung fehlt, du Fehler machst (wie immer die aussehen) und dann beim ersten Zug und den folgenden 20 Versuchen nur "Schrott" bei rumkommt, fängt man doch an zügig zu zweifeln. Sagen wir mal so, dieser Thread hat das Feuer wieder mehr entfacht und gestern Abend hat wirklich Lust auf vieles mehr gemacht.
Nichts gegen Maschineneinsatz, aber, das ist Holzbearbeitung pur. Und ich persönlich stehe da voll drauf.
@Jürgen: dann bin ich mal gespannt, ob sich was daraus ergeben könnte.
Das der Reiniger sich besser verteilt, liegt an der geringeren Oberflächenspannung. Auf dem Papier würde ich ihn weiter einsetzen, auf meinem Wasserstein eher nicht. Ich weiß nicht, was das "Zeug" damit anstellt. Und dafür war der Stein zu teuer.
Interessant ist, dass ich heute morgen nochmal bei Dieter Schmid auf der Homepage einiges über die Schleifanfänge gelesen habe (die Seite hat neben den vielen Werkzeugen auch viele Unterseiten mit ehrlich geschriebenen Tipps, auch für Anfänger). Unter anderem wird dort eher dazu geraten, als Anfänger nicht gleich die 8000er Wassersteine zu nutzen, weil die im Bereich "musste Erfahrung haben, um damit überhaupt noch was zu spüren" liegen. Eher ein 3000er, höchstens 6000er Stein. Auch in Ordnung. Ich habe gestern bei 2000 Schluss gemacht und konnte damit ein Blatt Papier schneiden.
Ich habe zudem gestern ein Video gesehen, wo Paul Sellers* drei identische Baileys mit 250er, 800er und 1200er aufbereitet hat. Den ersten hat er ganz bei 250 gelassen. Seine Meinung nach ist dass vollkommen ausreichend.
*Name nachträglich geändert.