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Pbd 40

Holzharry
Ehemaliges Mitglied
Habe heute noch einmal den Würfel mit der richtigen Drehzahl gebohrt und er verbrennt jetzt nicht mehr.
Habe aber jetzt ein Problem, bei dem Bohren ist mir der Würfel wegerutscht wie ihr auf dem Video seht, und seitdem geht der Bohrer nicht mehr raus, alles probiert.
Mus noch dazu sagen ich weiß schon wie es geht, habe ja beim Testen über 20 mal gewechselt.
Was kann ich machen?

[VIDEO="http://www.youtube.com/watch?v=yG7f-fY4E0w"][/VIDEO]
68 ANTWORTEN 68

Holzharry
Ehemaliges Mitglied
Hobbyholzwerker:
Hat das Bohrfutter seitlich vielleicht ein Loch, um einen Inbusschlüssel o. ä. als Hebel einzustecken?

War bei der Maschine kein Schraubstock dabei, um das kleine Werkstück vernünftig fixieren zu können?

Ich würde mir an Deiner Stelle ein paar vernünftige Forstnerbohrer von Famag oder Fisch kaufen. Bohren sieht anders aus. Das was Du zeigst, ist eine neue Methode zur Herstellung von Holzkohle. Bei Eiche Hirnholz trennt sich die Spreu vom Weizen.

Das war mein alter Bohrer auf dem Video, wollte nur mal schauen ob der noch geht und da ist es passiert.
In meinem Projekt habe ich heute neue Filme eingefügt es geht auch bei Eiche ohne zu verbrennen, hat nur an der Drehzahl gelegen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hatte Sandburg nicht auch das Problem gelöst gehabt

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Auf keinen Fall einen Gummihammer verwenden. Dieser überträgt eher eine "Druckbewegung" und drückt die ganze Welle zur Seite.
Ist ein Futter fest, hat sich meist etwas verklemmt, was sich her mit ruckartigen Bewegungen lösen lässt. Also lieber etwas metallisches nehmen und leicht anschlagen.

So zumindest meine Erfahrung.

Manfredh
Grünschnabel
Das war ja mal ne spektakuläre Aktion.
Da kanst Du ja froh sein, das die Finger da nicht dran waren.

Nun zum Bohrfutter:
Roten Ring auf "Unlock" -> nach rechts drehen.
Gabelschlüssel oberhalb des Bohrfutters in die Abplattungen der Welle ansetzen.
Unter gegenhalten des Bohrfutter unterster Ring mit Linksdrehung öffnen.

OK. Hatte ich gestern auch einmal, das der Bohrer durch die drei Spannbacken nicht freigegeben wurde.

Dann habe ich die Maschine hochgedreht.

Ansatz A:
Brettchen auf Bohrerspitze zwischenlegen und den Bohrer in das Bohrfutter klopfen.

Ansatz B:
Bohrer mit Zange seitlich packen und Hammerschlag an die Zange ansetzen, so dass
der Bohrer ins Bohrfutter getrieben wird.

-------------------------
Vermutlich haben sich die drei Spannbacken in der Kegelaufnahme verklemmt, was durch zurücktreiben (Richtung ins Bohrfutter) gelöst wird.

Hoffe das Hilft Dir wie bei mir.

Einen Schlag seitlich ans Bohrfutter würde ich nicht machen, da die Welle verbiegen könnte.

Holzwurm8686
Goldmitglied
Ricc:
Auf keinen Fall einen Gummihammer verwenden. Dieser überträgt eher eine "Druckbewegung" und drückt die ganze Welle zur Seite.
Ist ein Futter fest, hat sich meist etwas verklemmt, was sich her mit ruckartigen Bewegungen lösen lässt. Also lieber etwas metallisches nehmen und leicht anschlagen.

So zumindest meine Erfahrung.
Mein Reden 🙂

bonsaijogi
Ehemaliges Mitglied
Manfredh:
OK. Hatte ich gestern auch einmal, das der Bohrer durch die drei Spannbacken nicht freigegeben wurde.


... hmmmmm ...

Die Fälle mehren sich: Janinez, Holzharry und nun Du ... bischen viel auf einmal, oder?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Holzwurm8686:
Mein Reden 🙂


Stimmt 🙂
Ich schreibe gerade meinen Testbericht und lese immer nur kurz rein. Dadurch habe ich gar nicht gesehen, dass das schon von Dir kam.


Ich möchte aber auch nochmal dazu sagen, dass das nur die Praxis bei unseren alten Maschinen auf Arbeit ist. Bei meiner PBD würde ich wenn möglich nicht aufs Futter schlagen und schon gar nicht im eingebauten Zustand.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
bonsaijogi:
... hmmmmm ...

Die Fälle mehren sich: Janinez, Holzharry und nun Du ... bischen viel auf einmal, oder?


Ich kann etwas dagegen halten. Beim Durchbohren eines Stück Stahl (extremes Testbohren 🙂 ) hat sich das Teil am Ende auch "bewegt". Es gab keine Probleme beim lösen des Bohrers.

Holzwurm8686
Goldmitglied
Ich denke wenn ein Werkstück rum schlägt sind die Kräfte größer die auf die Lager wirken als wenn ich mit einem Hammer an das Bohrfutter klopfe

Manfredh
Grünschnabel
bonsaijogi:
... hmmmmm ...

Die Fälle mehren sich: Janinez, Holzharry und nun Du ... bischen viel auf einmal, oder?


Bei mir war es aber weit aus weniger Spektakulär.

Ich vermute, das sich die Spannbacken im Bohrfutter Kegel aufgrund noch vorhandener Produktions Grate verklemmen können.
Mit der Zange gepackt und ein Titscherchen in Richtung in das Bohrfutter hat es innerhalb weniger Sekunden gelöst.

Zumindest bei mir.