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am 19-05-2014 10:03
am 20-05-2014 18:51
am 20-05-2014 19:33
am 20-05-2014 19:38
RockinHorse:
Danke
Pflanzen sollten keine nassen Füße bekommen, daher mein Trick mit dem Tongranulat. Überschüssiges Wasser setzt sich nach unten ab, wenn es gar zu arg werden sollte, dann kommt der zweite Überlauf zum Tragen. Bisher hatte ich aber nie Probleme mit zuviel Wasser. Ich denke, dass ich mit meiner Lösung den Wasserhaushalt des Kübels kontrollieren kann und habe daher auf Löcher verzichtet.
am 20-05-2014 19:43
Jupp00:
Dann läuft es bei dir am Überlauf raus, statt unten. Wo ist denn jetzt der Unterschied ?
am 21-05-2014 1:16
Woody:
Das Loch unten hat er ja mit einem Stöpsel verschlossen und öffnet den nur zur gänzlichen Entleerung. Der höher gesetzte Überlauf gewährleistet zumindestens ein paar cm stehendes Wasser (sozusagen als Reservoir).
So hab ich das zumindestens verstanden.
am 22-05-2014 11:09
RockinHorse:
Richtig! Das Reservoir wird mit dem Tongranulat aufgefüllt, was sonst auch in einer reinen Hydrokultur verwendet. Mein Kübel hat aber mit Hydrokultur nix am Hut, das Tongranulat habe ich eingefüllt, um den Wasserhaushalt im Kübel in den Griff zu bekommen. Das Granulat wird mit Vlies abgedeckt und darüber wird die Erde eingefüllt. Das Vlies darf aber nicht zu dicht sein, es soll lediglich verhindern, dass sich Erde direkt in die Granulatschicht einschlämmt.
Im Reservoir kann das Wasser bis zum Überlauf gespeichert werden, so kann ich auch einmal ein paar Tage wegfahren, ohne dass in einer Trockenperiode mir die Pflanzen verdorren. Auch wenn es nicht direkt einleuchtet, es ist genugend Kapilarwirkung vorhanden, der die Erde in einem ausreichenden Feuchtezustand hält. Auf der anderen Seite wird so auch verhindert, dass die Pflanzen "Nasse Füße" bekommen können, wenn mal zuviel Wasser von oben kommt.
Der Ablauf und der Überlauf sind natürlich so in den Kübel eingearbeitet, dass das Holz des Kübels durch die Feuchtigkeit nicht angegriffen wird. War bei mir aber kein Problem, da die Innenauskleidung aus 3 Lagen Glasfaser direkt auf das Holz geklebt wurde.
am 22-05-2014 11:40
Jupp00:
Hört sich Pflanzen Technisch gut an. Allerdings auch aufwendig.
am 22-05-2014 14:06
Woody:
Für Pflanzen, die mehrere Jahre in so einem Blumenkübel überleben und wachsen müssen, sind diese Vorgehensweise und Aufwand durchaus gerechtfertigt. Für "normale" Töpfe für einjährige Sommerblumen würde ich das allerdings nicht betreiben.
am 22-05-2014 20:34
am 22-05-2014 22:19
Rainerle:
Melde mich nun auch mal zu Wort. Viele Balkonkästen haben dueses System. Überlauf, eine Einage paar Zentimeter vim Boden entfernt, paar konische Ausformungen bus zum Boden in die Erde gefüllt wird. Beim Gießen läuft der Boden voll. Reservoir einige Liter. Trocknet nun die Erde oben, wird durch die Molekularbewegung und Kapillarwirkung Wasser angesaugt. die Pflanzen haben nie nasse Füße, aber trocknen auch seltener aus. Bei meinen Kübeln habe ich das exakt so nachgemacht: unten Hydrokultur, Kies oder sonst etwas rein. Darauf Unkrautvlies, in der Mitte das Flies bis zum Boden gedrückt, damit dort Erde im Wasser steht. Dann Kompost und Blumenerde.