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Brunnen bohren: Was ist beim Selbermachen zu beachten / wie ist vorzugehen?

kaosqlco
Diamantmitglied
Diesen Sommer haben wir unseren kleinen Garten fast ausschliesslich mit Wasser aus dem Wasserhahn gegossen und sind schon auf die Rechnung gespannt. emoticon.sad_smile.title
Wir haben zwar eine 2000 Liter Regentonne. Die war aber größenteils leer. - Ein Gartenwasserhahn mit eigenem Zähler fällt als zukünftige Alternative aus. Ein Brunnen wäre aber möglich. Den muß man in Berlin nicht zwingend genehmigen lassen, nur das Vorhaben anzeigen. Sollte der Brunnen genehmgungspflichig sein (Altlasten etc.), prüft das die Behörde von selbst und gibt dann Bescheid.
Jetzt denke ich darüber nach, den Brunnen selbst zu bohren. Ist das ratsam, wenn man sowas noch nie gemacht hat, oder sollte man lieber einen Fachmann ran lassen? Mit schwerem Gerät wäre das aber nicht möglich, da unser Garten nur durch die Wohnung zu erreichen ist.
Wie tief das Grundwasser 'liegt', weiß ich nicht. - Wir wohnen aber nahe der Spree (200m) und in der 2m tiefen Baugrube nebenan sammelt sich schon Wasser. Ich weiß, dass das noch nicht das 'richtige' Grundwasser ist, aber wegen der anhaltenden Trockenheit ist die Wasserlache schon erstaunlich. - Die Chance, in relativ geringer Tiefe auf Wasser zu stoßen, ist also relativ hoch.

Also Fachmann oder Selbermachen? - Wenn Selbermachen, dann wie vorgehen?

Schonmal Danke für Eure Ratschläge.
112 ANTWORTEN 112

cyberman
Platinmitglied
Ich hab 2 Brunnen auf dem Grundstück gebohrt, beide von Hand, beide 10m tief, zusammen mit meinem Nachbarn, pro Brunnen haben wir ein Wochenende gebraucht. Bei uns war auch nach 3m das erst Wasser, wir haben dann noch bis zur nächsten Lehmschicht gebohrt. Die ganze Bohrausrüstung war vom Nachbarn selbst gebaut.
Es ist schon Arbeit aber eine die sich mit der Zeit lohnt.

Janinez
Diamantmitglied
Ich wünsche dir viel Erfolg

kaosqlco
Diamantmitglied
Alle was ich hier schreibe, ist angelesene Weisheit oder aus Videos bei YT.

@Toby Ich erkläre mal der Reihe nach, so wie ich es verstanden habe bzw. angehen werde.

Gewünschelt o.ä. habe ich nicht. Ich gehe einfach davon aus, dass ich Grundwasser finde. Wir wohnen recht nahe an der Spree (100m) im sog. Berliner Urstromtal. Wassernähe ist noch keine Garantie für das Finden von Grundwasser, aber bei den Baugruben der Hausbaustellen in unserer Nähe wurde immer nur ca. 2 bis 3 m tief gegangen und dann wurde fleissig verrohrt, damit die Baustelle nicht wegen des Grundwassers absäuft. - Ich gehe deshalb davon aus, dass ab spätestens 3 m wasserführende Schichten kommen.

Mit dem gemieteten Erdbohrer (130mm Durchmesser, mit anschraubbaren Verlängerungen) bohre ich ein Loch in die Erde. Grundsätzlich ist der Boden hier sehr sandig, es sollte also recht leicht gehen. Trotzdem kann es passieren, dass Steine kommen oder ein altes Fundament (hatten wir beim Eingraben der Regentonnen). Da geht der Bohrer entweder durch oder ich muß an einer anderen Stelle neu beginnen.
Wenn ich dann auf feuchte Erde treffe, wird das Bohren unsinnig, weil wahrscheinlich immer wieder Material ins Bohrloch nachrutscht. Ab da wird geplunscht.

D.h. das 100er Rohr wird aus 1m Stücken soweit verschraubt und in das Bohrloch gesteckt, dass oben noch 0,5 bis 1m rausschaut. Dann wird das Rohr zwischen 2 Bretter geklemmt, die Bretter beschwert (Steine, Mörtelkübel mit Wasser usw.) und der Plunscher (am Seil) im Inneren des Rohrs auf den Grund des Bohrlochs fallen gelassen.
Ein Plunscher (oder Kiespumpe oder Kiesbüchse) ist ein ca. 60 cm langes Eisenrohr, das entweder einen Kolben hat (wie eine Luftpumpe) oder unten einen Deckel / Membran. - Damit saugt man das unten befindliche Material ein und das oben beschwerte Rohr rutscht weiter ins Bohrloch, da ja unten Material entnommen wurde. Danach holt man den Plunscher aus dem Rohr, schüttet den Inhalt aus und läßt ihn wieder niedersausen. Praktischerweise sollte das Seil des Plunschers über eine Umlenkrolle an einem Dreibein o.ä. laufen. Sowas baue ich mir aus Zaunpfählen.

Das 100er Rohr ist hinterher das eigentliche Brunnenrohr. Man kann auch welches mit weniger Durchmesser verwenden, die Plunscher gibt es allerdings nicht in allen Größen. Das Brunnenrohr gibt es in zwei Varianten: Vollrohr und geschlitztes Rohr. Das geschlitzte hat in gewissen Abständen kleine Schlitze, durch die das Wasser in das Innere des Rohres gelangen kann, wo es dann abgesaugt wird. Das geschlitzte wird bei den wasserführenden Schichten verwendet, für den Rest des Schachts reicht Vollrohr.

Als Pumpe möchte ich unsere Gardena-Gartenpumpe verwenden, die schon jetzt aus der Regentonne saugt. Ich werde dann nur noch eine Verzweigung im Saugschlauch einbauen, incl. Umschalter.

Hier ist alles recht gut erklärt, oder hier im Video.

ersapo
Gute Seele
Setz vor deiner Gardenpume einen Vorfilter, der hält feinen Sand zurück.
Die Flügelrader meiner ersten Gardenpumpe war nach 2 Jahren hinüber.
Jetzt saugt eine Grundfos JP6 schon fast 10 Jahre ohne Probleme.

Toby
Platinmitglied
@kaosqlco Danke für die Erklärung Jan. Videos werde ich mir die Tage ansehen. Heute geht es nicht, ist ja der höchste Feiertag 🙂

So ähnlich habe ich das schon mal beim ersten Haus versucht, allerdings ohne Erfolg. Birgit möchte ja auch einen Brunnen haben, wir hatten darüber Anfang des Threads ja schon geschrieben. Auf Dauer, vorrausgesetzt die Kosten halten sich im Rahmen, kann das sogar eine Ersparnis bringen. Darum geht es uns aber nicht. Ist einfach ein schönes Element im Garten.
Nun denn .... morgen müssen die letzten Pflanzen wieder in die Erde und dann geht es an das Rasenstück.

kaosqlco
Diamantmitglied
ersapo:
Setz vor deiner Gardenpume einen Vorfilter, der hält feinen Sand zurück.
Die Flügelrader meiner ersten Gardenpumpe war nach 2 Jahren hinüber.
Jetzt saugt eine Grundfos JP6 schon fast 10 Jahre ohne Probleme.


Danke für diesen sehr guten Tipp.

cyberman
Platinmitglied
Ob das mit dem Bohren so klappt, da hab ich bedenken daß das Loch wieder zusammenfällt. Ich hatte ein 120mm Stahlrohr unten mit Zacken durch Drehen stückweise in die Erde gebracht, die Rohre waren 1200mm lang, durch verschrauben und verschweißen wurde das Rohr immer wieder verlängert. In dem Rohr wurde dann immer stückweise mit dem erdbohrer gebohrt, gerade so weit das ich noch nicht unterhalb des Stahlrohr gekommen bin. Bei Steinen die ins Rohr gepasst haben kahm ein Greifer zum Einsatz, oder sie würden durch einen Meissel, ein Stück Rundstahl welches ins Loch fallen gelassen wurde und mit einem Seil gesichert war zerkleinert. Nach 3m kahm dann das erste Wasser und es wurde gepluncht. Als wir mit dem Rohr auf Lehm kahmen würde das Filterrohr eingestellt und schrittweise der Zwischenraum mit Filterkies aufgefüllt und das Stahlrohr schrittweise mit einem Wagenheber wieder aus dem Loch gezogen.

hejo
Gute Seele
@kaosqlco , @ Brunnenbauer!

Gestattet mir vorab mal meine Frage, warum Ihr Euch alle die Arbeit mit dem Bohren macht, egal wie ausgeführt. Wir haben bei uns wunderschönen Sandboden, bis in 7-8 mtr. Tiefe. Auch Kaos... berichtet von Sandboden.

Als ich meinen "Brunnen" gemacht habe, habe ich ganz einfach gespült. 6 mtr. Rohr etwas größer, fragt mich nicht nach den Zollmaßen, damit stehe ich auf Kriegsfuß. Oben einen Gartenschlauch angeschlossen und ab ging es ganz einfach mit normalem Druck aus dem Wassernetz in die Tiefe. Ging so etwa 50 cm - 1,00 mtr. pro Minute. Zum Unterstützen der Spülwirkung immer das Rohr ca 20 cm angehoben und wieder fallen gelassen. Als ich die bei uns in 5 mtr. Tiefe befindliche Flließsandschicht geschafft hatte und wieder fester Boden kam, reichte das Spülen mit dem dicken Rohr. Der Fließsand war abgeschlagen. Dieses Rohr verblieb im Boden und wurde auf Niveau gekappt. Dann kam ein Rohr, welches locker in das Mantelrohr passte zum Einsatz. Der Unterschie dieser beiden Rohre muß so groß sein, daß noch kleine Steinchen mit ausgespült werden können. Bei etwa 9 mtr. Kam ich dann auf eine Lehm/Mergelschicht. Hier schaffte dann die Spüllanze keinen Fortschritt mehr. Selbst mit 1 mtr. hochziehen und wieder fallenlassen ging es nicht weiter. Ich wollte aber durch diese Mergelschicht. Hierfür führte ich die Dreckfräse von meinem Hochdruckreiniger direkt am Druckschlauch in das Spülrohr ein. Die Länge hatte ich vorher so begrenzt, daß die Spitze der Dreckfräse nur einige mm. aus dem Spülrohr herausschaute. Nach etwa 10 cm Fortschritt zog ich die Fräse aus dem Rohr und spülte wieder mit normalem Wasserdruck das gelöste Material raus. Zum Glück war die Mergelschicht nur etwa 50 cm stark. Dann ging es durch normalen Sand weiter auf knapp 12 mtr. Dann habe ich das Saugrohr etwa einen Meter wieder hochgezogen und dann angepumpt. Das Saugrohr ist unten einfach offen, kein Filter davor. Wenn das Rohr mal verstopfen sollte, kann man einfach Rückspülen und anschließend wieder pumpen. Ein Filter kann sich zusetzen.
Das erfreuliche Ergebnis war: Sauberes Wasser satt, selbst im trockenen Sommer im letzten Jahr. Selbst mit zwei Pumpen gleichzeitig kann ich meinen "Brunnen" nicht trocken ziehen.

Generell gilt aber bei allen Bohrlöchern, so erzählte mir mal ein befreundeter Brunnenbohrer: Zuerst eine Handschwengelpumpe anschließen und reichlich per Hand pumpen. Sein Erzählen war, daß früher jeder Bewohner 100 Pumpenschläge machen mußte.
Diese Handpumpe hat den Vorteil, daß man merkt, wenn man leer saugt. Wenn das der Fall ist, sollte durch das Matelrohr Wasser zugeführt werden. Wenn das Wasser dann langsam klar wird, kann man eine Motorpumpe anschließen und diese mindestens zwei Stunden laufen lassen, damit sich um die Sauglanze ein Hohlraum bildet.
Im Frühjahr, wenn ich meine Pumpe wieder anschließe, lasse ich die Pumpe auch wieder ca. 1 Stunde mit voller Kraft laufen, Schlauchende ohne Düse, damit sich alles wieder freispült, da der Hohlraum über Winter doch immer leicht einfällt. Ein normales Hauswasserwerk hält bei mir immer so 8-12Jahre. Beim letzten war dann des Ausgleichstank durchgerostet.
Mein Bohrloch betreibe ich seit 35 jahren ohne Probleme (klopf auf Holz).

In der gleichen Art habe ich damals im selben Sommer bei meinem Onkel ein Bohrloch auf 8 mtr. gespült. Selbst im trockensten Sommer immer Wasser satt. Als ich meine Wünschelrute auspackte, lachte mein Onkel laut und fragte, was ich denn damit wolle. Ich stellte ihn vor die Wahl, entweder mit "Rute" oder er solle die Spülerei selbst machen. Wir einigten uns dann doch auf "Rute" und hatten nach zwei Stunden auf 8 mtr. Tiefe Wasser satt.
Habe ebenfalls bei einigen Freunden die Bohrlöcher in dieser Art gespült, da ich ja die passende Ausrüstung hatte.


Und nun noch mal zum Finden der passsenden Stelle: Ein Freund hat mir gezeigt, wie er das macht. Er nimmt entweder eine aus Schweißdraht gebogene Rute (einteiig), oder aber eine Goldkugel an einer Goldkette, die er immer bei sich trägt, oder aber eine ganz einfache große Eisenmutter am dünnen Faden. Die Pendel haben den Vorteil, daß sogar die Richtung der Wasserader angezeigt wird. Mit der Rute muß man halt mehr durch den Garten gehen und die Ausschlagorte markieren und kann dann eine Richtung feststellen. Wenn man dann noch eine Kreuzader findet, hat man gewonnen. Leider funktioniert bei mir nur die Methode mit der Wünschelrute. Allerdings auch nur bei schlechtem Wetter und Barfuß. Fragt mich nicht weshalb. Ist halt so. Aber wenn die Rute bei mir was anzeigt, weiß ich, ich habe Wasser. Frage ist halt nach der Tiefe. Bislang mußte ich aber noch nie weiter als 14 mtr. spülen. Wasser gab es immer satt. Ist aber immer eine Frage der Wasserqualität. Mein eigenes Wasser habe ich bei unserem Apotheker testen lassen. Alle Werte waren besser oder gleich unserem Stadtwasser, außer der Härtegrad, der war geringfügig schlechter.


Und allen, die noch eigenes Wasser ernten wollen: VIEL ERFOLG! und nicht zu schnell aufgeben, wenn mal Problemchen aufkommen. Es gibt immer eine Lösung, sofern sandiger Boden vorhanden. Und wenn kein Sandboden, es gibt auch Profis. Ich weiß, immer eine Frage des Geldes.

kaosqlco
Diamantmitglied
@hejo
Vielen Dank für Deine sehr umfangreichen Ausführungen. Muss ich mir noch 3x durchlesen, um alle zu verstehen. emoticon.wink_smile.title
Zur Stelle für meinen Brunnen. - Sehr viele Optionen habe ich nicht. Der Garten ist recht klein, rundrum stehen unverrückbare Pflanzkübel, es gibt Terrassenfundamente und eingegrabene Regentonnen. Wünscheln brauche ich da nicht; ich habe ca. 5 Optionen für eine Bohrstelle.
Meine Frau meinte heute, warum wir nicht zwischen den Regentonnen anfangen, da ist ca. 30cm Platz, für die Verbindungsstutzen. Grandiose Idee, denn hier haben wir schon 1,2m ausgeschachtet, die wir weniger bohren müssen. Beim Schachten an dieser Stelle hatten wir zwar ein altes Fundament getroffen; soweit ich mich erinnern kann, hatten wir das vollständig ausgegraben.
Ich werde berichten.

Hazett
Silbermitglied
hejo:
@kaosqlco , @ Brunnenbauer!

Gestattet mir vorab mal meine Frage, warum Ihr Euch alle die Arbeit mit dem Bohren macht, egal wie ausgeführt. Wir haben bei uns wunderschönen Sandboden, bis in 7-8 mtr. Tiefe. Auch Kaos... berichtet von Sandboden.



In der gleichen Art habe ich damals im selben Sommer bei meinem Onkel ein Bohrloch auf 8 mtr. gespült. Selbst im trockensten Sommer immer Wasser satt. Als ich meine Wünschelrute auspackte, lachte mein Onkel laut und fragte, was ich denn damit wolle. Ich stellte ihn vor die Wahl, entweder mit "Rute" oder er solle die Spülerei selbst machen. Wir einigten uns dann doch auf "Rute" und hatten nach zwei Stunden auf 8 mtr. Tiefe Wasser satt.
Habe ebenfalls bei einigen Freunden die Bohrlöcher in dieser Art gespült, da ich ja die passende Ausrüstung hatte.


Und nun noch mal zum Finden der passsenden Stelle: Ein Freund hat mir gezeigt, wie er das macht. Er nimmt entweder eine aus Schweißdraht gebogene Rute (einteiig), oder aber eine Goldkugel an einer Goldkette, die er immer bei sich trägt, oder aber eine ganz einfache große Eisenmutter am dünnen Faden. Die Pendel haben den Vorteil, daß sogar die Richtung der Wasserader angezeigt wird. Mit der Rute muß man halt mehr durch den Garten gehen und die Ausschlagorte markieren und kann dann eine Richtung feststellen. Wenn man dann noch eine Kreuzader findet, hat man gewonnen. Leider funktioniert bei mir nur die Methode mit der Wünschelrute. Allerdings auch nur bei schlechtem Wetter und Barfuß. Fragt mich nicht weshalb. Ist halt so. Aber wenn die Rute bei mir was anzeigt, weiß ich, ich habe Wasser. Frage ist halt nach der Tiefe. Bislang mußte ich aber noch nie weiter als 14 mtr. spülen. Wasser gab es immer satt. Ist aber immer eine Frage der Wasserqualität. Mein eigenes Wasser habe ich bei unserem Apotheker testen lassen. Alle Werte waren besser oder gleich unserem Stadtwasser, außer der Härtegrad, der war geringfügig schlechter.


Und allen, die noch eigenes Wasser ernten wollen: VIEL ERFOLG! und nicht zu schnell aufgeben, wenn mal Problemchen aufkommen. Es gibt immer eine Lösung, sofern sandiger Boden vorhanden. Und wenn kein Sandboden, es gibt auch Profis. Ich weiß, immer eine Frage des Geldes.


zum Thema... Sensibilität von Mitmenschen auf Verwerfungen von Leitpotentialen im Erdreich !
Das viele Leute an der " Echtheit " von Wünschelruten - Gängern zweifeln,.... es ist ja bekannt, das einige Versuche mit Wassereimern und ähnlichem Schmarren
hier die Grenzen von Können oder Zufallstreffern aufzeigen sollten ? .... und gerade dieser Unsinn zeigte nur eines.. die Männeken im weißen Kittel ( bei diesen sogenannten Testreihen ! ) hatten von der Materie keine Ahnung !
Fakt ist... das Erdreich hat ein Pluspotential... und die Luft ( incl. Wolken usw . ) sind das Minus-Potential ! Tritt also in der Atmosphäre starke Reibung auf... erhöht sich das Spannungs-Potential ( statische Elektrizität ! ) um sich je nach Wetterlage mit teilweise mehreren Millionen-Volt Spannung den Ausgleich zum Erdreich,
oder anderen leitenden Gegenständen ( auch Mensch und Tier ! ) herzustellen ! Viele sind so empfindlich, das dieselben Tags zuvor schon mit Kopfweh reagieren.. mir ging es zu den Stresszeiten ( als ich noch im Beruf war ! )... auch so !
Es ist Fakt, das mittels einer Potential-Verbreiterung ( oder Erhöhung mit metallischen Ruten ! ) tatsächlich unterirdische Strömungen, aber auch ruhendes Wasser, wahrgenommen werden... denn Wasser hat einen anderen Leitwert als Lehm .. Sand oder andere Materialien... ! schwierig wird es bei Basalt und ähnlichem Gestein, welche zum Teil auch ( natürlich ) RADIO-AKTIV sind !
In dem obigen Beispiel ( v. User hejo ) ist eine zuverlässige Erkennung im feuchten Gras und Barfuss am besten möglich ! ( Wasser und Barfuss... leitet besser ! )
Übrigens... ein anerkannter und glaubwürdiger Rutengänger " war " der Knochenbrecher... Tamme Hanken.... der hatte nicht nur
ein Gespür und einfühlsame Hände für Pferde !
Gruss....