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Verkieselung einer Hauswand

HOPPEL321
Goldmitglied
Ich muss eine Aussenwand trockenlegen,nachdem ich einen "Fachmann"da hatte,der mit seinem Messgerät die feuchtikeit im Mauerwerk gemessen hatte und mir einen Preis von
1000-1500 Euro nannte hab ich mir gedacht,die Löcher kann ich auch selber bohren,und der rest kann auch nicht so wild sein.
Es ist eine Steinige Wand,nicht unterkellert aus roten Klinkern,keine Hohlwand,ich weiss nur nicht wie gross und wie lang ich Bohren muss um eine gute wirkung des mittels zu erziehlen.
Ein Bohrhammer Bosch mit 500W hab ich,ist zwar schon älter aber noch gut in schuss.
32 ANTWORTEN 32

Hazett
Silbermitglied
Hallo Hoppel 321,
Bastelfuchs hat Dir den Aufwand sehr detailiert beschrieben....abraten würde
ich Dir von den zu kleinen Bohrungen, diese müssen wieder zugeschlemmt
werden !!
Wenn die Möglichkeit besteht ....mach das mit den Heizpatronen ! die
Feuchtigkeit wird weder vom Kiesol oder Silicongemischen verdrängt... im
Gegenteil, das Kiesol und andere Tinkturen reagieren mit der Feuchtigkeit
im Bohrloch....d.h. es geliert um die kleine Bohrung herum und kann nicht
weiter vordringen !! Nur wenn die Poren (offene Poren !) bis zu den
nebeneinander liegenden Bohrungen mit Kiesol usw. vollgesaugt sind,
ist eine Abdichtung gegeben !
Nachtrag zur Chemie !!
Die Feuchtigkeit im Mauerwerk ist kein reines H2O, genau genommen eine
Salz und Salpeterkloache...diese sind hauptsächlich für die ständig höher steigende
Mauerfeuchte verantwortlich, weil hier schon teilweise das Prinzip der Osmose
zur Wirkung kommt !! ( Salz muss man erst trocknen, damit es wieder Feuchte
aufnehmen kann ! da hilft auch kein Schnaps.....)
frohe Ostern von Hazett

HOPPEL321
Goldmitglied
Hazett:
Hallo Hoppel 321,
Bastelfuchs hat Dir den Aufwand sehr detailiert beschrieben....abraten würde
ich Dir von den zu kleinen Bohrungen, diese müssen wieder zugeschlemmt
werden !!
Wenn die Möglichkeit besteht ....mach das mit den Heizpatronen ! die
Feuchtigkeit wird weder vom Kiesol oder Silicongemischen verdrängt... im
Gegenteil, das Kiesol und andere Tinkturen reagieren mit der Feuchtigkeit
im Bohrloch....d.h. es geliert um die kleine Bohrung herum und kann nicht
weiter vordringen !! Nur wenn die Poren (offene Poren !) bis zu den
nebeneinander liegenden Bohrungen mit Kiesol usw. vollgesaugt sind,
ist eine Abdichtung gegeben !
Nachtrag zur Chemie !!
Die Feuchtigkeit im Mauerwerk ist kein reines H2O, genau genommen eine
Salz und Salpeterkloache...diese sind hauptsächlich für die ständig höher steigende
Mauerfeuchte verantwortlich, weil hier schon teilweise das Prinzip der Osmose
zur Wirkung kommt !! ( Salz muss man erst trocknen, damit es wieder Feuchte
aufnehmen kann ! da hilft auch kein Schnaps.....)
frohe Ostern von Hazett


Ich hatte da an 12mm Bohrungen gedacht,da die Wand 30cm dick ist müsste ich
wenn ich schräg nach unten bohre 25 cm tief bohren.Die Wand ist feucht aber nicht nass.
Ich hoffe das es funktioniert.

HOPPEL321
Goldmitglied
Bastelfuchs:
Hallo Hoppel321

Als Ergänzung zu Ekaat´s Ausfürung ist eigentlich nur die einer geeigneten Füll Flasche beizusteuern.
Für den Fahrzeugmarkt gibt es Getriebeöl in Kunststoff Flaschen mit ausziehbarem klarsichtigen Füllschlauch.
Einfach mal in KFZ/Motorrad Werkstätte nachfragen, ob die da eine im Müll liegen haben. Reinigen und dann mit Hilfe des Schlauches die Bohrlöcher füllen.

Grüße vom Bastelfuchs


Habe jetzt 10 Ölflaschen,die Werkstätten in meiner gegend haben alle Grössere
Gebinde 5-200l
Habe aber jetzt getränkeflaschen mit einem Schlauch ausgerüstet,geht auch.

HOPPEL321
Goldmitglied
Werde jetzt 14mm Bohren,ich habe in den alten Beständen meines Vaters noch 2 Bohrer
gefunden 400mm lang und neu,die hatten sich im schrank hinter den Putzlappen versteckt.

HOPPEL321
Goldmitglied
Nach beratung eines Fachmanns hab ich jetzt 20mm gebohrt und verfüllt,das Projekt ist fast fertig,muss nur noch ausfugen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Na dann wird´s ja bald ein Projekt in dem Bereich geben.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hazett:
Hallo Hoppel 321,
... im Gegenteil, das Kiesol und andere Tinkturen reagieren mit der Feuchtigkeit
im Bohrloch....d.h. es geliert um die kleine Bohrung herum und kann nicht
weiter vordringen !!


Hallo Hoppel321

Ich hätte im Anschluß noch die Frage, wie sich die Verkieselung denn so verhalten hat.
Im speziellen, ob diese wie oben erwähnt eine Art Geliermittel gebildet hat ?

Wie selbstständig ist die Flüssigkeit in welchem Zeitraum in Dein Mauerwerk
eingedrungen ?

Danke für die Info und grüße aus Oberfranken

HOPPEL321
Goldmitglied
So,das Projekt ist eingestellt.Das Mittel wird vom Mauerwerk aufgesogen,ich hab Stündlich nachgefüllt und nach 12 Stunden aufgehort.
Am nächsten Tag waren die Löcher leer und ich konnte die Bohrlochsuspension einfüllen.
Was das Mauerwerk aufgenommen hat und was durch risse versickert ist weiss ich nicht.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke für die Info.

Wollte wissen, ob da was geliert, was ich mir nicht vorstellen konnte.

Aber da mag es ja auch Unterschiede bei den Mittelchen geben.

Ich gehe mal davon aus, das der Kanisterinhalt ca 10l/12m in der Wand verschwunden ist.

Auf zu trocknen Tagen.

HOPPEL321
Goldmitglied
Es waren 30 l die in der Wand verschwunden sind,hatte ich vergessen aufzuführen.
Die Bedarfsermittlung beim Fachhändler hatte 40l ergeben,einen Kanister hab ich zurück gebracht.