Ich bezweifle nicht, dass die Dinger irgendwann über den Preis durchgedrückt werden. Bis dahin dürfen sich alle anderen die blutigen Nasen holen.
Die gar nicht so smarten Teile sind im Moment noch ähnlich dilletantisch umgesetzt, wie man das zum Beispiel von einem Bundestrojaner kennt. Da sind noch nicht mal langjährig bewährte und etablierte Technologien implementiert.
Das Preisargument wird leider auch umgekehrt gelten: Sicherheit kostet Geld, das macht die Geräte teuer und deswegen werden die unsichereren günstigen gekauft und angeboten werden.
Unter anderem sind die jetzigen Geräte manipulierbar, da die Daten ungeschützt vor Manipulation und Einsichtnahme übertragen werden. Es sind Geräte, die am öffentlichen Netz hängen und damit von außen angegriffen werden können - und sie werden angegriffen werden, wenn die Verbreitung hoch genug ist. Nicht nur durch diese zwei Punkte werden sich ganz neue Möglichkeiten ergeben.
Empfehlenswerte 5-seitige Untersuchung der Fachhochule Münster:
http://www.its.fh-muenster.de/greveler/pubs/smartmeter_sep11_v06.pdf Ich möchte das nicht ausprobieren und bin deshalb ausnahmsweise mal technologieskeptisch und bleibe bei meinem schwarzen Zählerkasten. Ein paar eingesparte Stromeuros - und im Moment spart man die noch nicht mal - sind den potenziellen Ärger nicht wert.