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Oldtimer lackieren

danielduesentrieb
Goldmitglied
Hallo, am Sonntag dem 12.05. fahre ich zum 10. Mal bei der
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mit.

Inzwischen mit dem
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So weit so gut, technisch und am Unterboden habe ich eigentlich alles im Griff.
Nur außen sieht er etwas schwierig aus und ich fuhr zur Werkstatt meines Vertrauen.
Sie eröffneten mir, dass eigentlich eine Volllackierung nur helfen könnte.
Jetzt meine Frage, ich möchte es gerne selber tun.

Wie sollte man vorgehen?

Schleifen, schleifen und dann mir einem Füller spritzen, schleifen schleifen und am Ende lackieren.

Natürlich alle nicht zu färbenden Teile abkleben.
Platz und viel Zeit hätte ich, Spritzpistole und Kompressor auch.

Danke und Gruß vom Daniel
13 ANTWORTEN 13

danielduesentrieb
Goldmitglied
Hallo,
ich weiß nicht ob ich es schon erwähnte, die Farbe habe ich mir schon 2012 anmischen lassen und erste kleine Ausbesserungen damit erledigt.
Natürlich mit einem Stück blauen Bleches vom Auto als Muster, mit einem sogenannte Farbscanner wurde die Farbe ermittelt.
Das passt schon.
Danke und Gruß vom Daniel

Benderman
Alter Hase
Hi,
ich würde eine Farbspritzpistole mit möglichst kleiner Düse empfehlen, das dauert dann zwar länger beim lackieren, aber bei weniger Farbaustritt ist es einfacher die Lackschicht dünn zuhalten, wegen den Farbnasen.
Nie ohne Atemschtutzmaske arbeiten, am besten mit Augenschutz, also Gasmaske mit geeignetem Filter.
Es muss ein Filter/Wasserabscheider/Ölabscheider zwischen Kompressor u Lackierpistole.
Sowie muss die Luftleitung nach dem Filter sauber sein.
Anschleifen ist ja klar, Füller halt nach bedarf, warum ebene Flächen gefüllert werden, weiß bloß der Lackierer.
Zu lackierende Flächen mit Aceton oder noch besser Silikonentferner abwischen, mit Staubfreien Tüchern natürlich.

Ich hab mal ein GFK - Motorboot (Typ Merlin) Weiß/Hellblau lackiert, nass geschliffen, mit DDR Farbspritzpistole, Gasmaske, leider ohne Druckluftfilter und dadurch mit Einschlüssen im Lack. Staub lässt sich meist auspoliern)
Der Farbnebel (2K Bootslack von International) hängt bald 10Jahre auf allem was damals noch in der Garage stand, also alles rausräumen, das zieht sogar in geschlossene Schränke.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Daniel,

ich habe auch so meine Erfahrungen mit Lackierungen.
Kommentare zur Vorarbeit, Silikonentferner usw. spare ich mir.
Grundsätzlich kann eine Garagenlackierung erfolgreich sein, problematisch finde ich immer die Mischung des Lacks im richtigen Verhältnis mit Härter und Verdünnung.
Glücklicherweise gibt es aber auch spritzfertige Lacke zu kaufen, da kann man schon einer Falle aus dem Weg gehen.
Es gibt für jeden Lack ein Datenblatt, dort ist die Düsengröße und der Druck vorgegeben.

Wenn Du schon eine Lackierpistole besitzt, dann fülle sie mit Wasser und versuche mal Dein Auto gleichmäßig zu befeuchten bevor die Wasserschicht abrutscht.
Das ist eine gute Übung!

danielduesentrieb
Goldmitglied
In der Tat habe ich sehr viele hinweise erhalten, einfach zu viele und werde wohl doch mal in die Tasche greifen und einen Fachmann mit der Smart Repair beauftragen.
Bei der Ausfahrt am WE habe ich meine Fühler ausgestreckt und bekam die Bandbreite von Volllackierung > 2000 € bis 200 € einer einfachen Aufhübschung.

Das Auto selber ist ja keiner der den Flügeltürern vom Sterneherstelller nahe kommt und daher eher ein alltagstaugliches Outfitt im Lack erhalten soll.

Vielen Dank dennoch für die Hinweise vom Daniel