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neue Sat-Anlage installieren

Mopsente
Goldmitglied
Hallo zusammen!


In unserem Haus, welches bisher als Zweifamilienhaus genutzt wurde und zukünftig von uns allein bewohnt wird, gab es bisher ein Sat-Anlage. Die bisherige Anlage (Schüssel & Multischalter) ist mit den ehemaligen Besitzern "abhanden gekommen". Da die Anlage aber ohnehin nicht sonderlich ansehnlich und vorwiegend auf den Empfang von fremdsprachigen Sendern ausgerichtet war, trauer ich der Anlage nicht nach.


Nun steht die Neuanschaffung von Schüssel und Co. ins Haus - für mich thematisch weitestgehend Neuland. DVB-S-Receiver sind bereits vorhanden, weil wir unser Fernsehprogramm bisher auch so empfangen. Die Verkabelung im Haus soll unverändert bleiben. Es gilt also nur das Stück von der Schüssel zum abhanden gekommenen Multi-Schalter zu überbrücken.


Nun stellen mir sich folgende Fragen:
- Was muss ich bei der Schüssel + LNB beachten (Durchmesser, Anschlüsse etc.)
- Worauf sollte man bei den Kabeln achten?
- Was macht der Multischalter und brauche ich den überhaupt?


Worauf ist sonst noch so zu achten? Bin für jeden Tipp dankbar.


Und ganz wichtig... wie richte ich das Teil korrekt aus (Messwerkzeug zum Einpegeln wollte ich mir jetzt nicht zulegen...)


Gruß
Die Mopsente
23 ANTWORTEN 23

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mopsente:
@Hazett: In den Zimmern gibt es normale Antennendosen - da guckt also nicht nur ein Kabel aus der Wand. Ich vermute, dass man den Multiswitch gebraucht hat, um das Signal von den zwei Schüsseln auf ein Kabel/Dose zu bringen...

Da ich jedoch nur eine Schüssel anbringen möchte, klingt das mit dem Quad-LNB doch ganz plausibel. Somit müsste ich doch nur das Kabel vom LNB mit dem jeweiligen Kabel das einst im Switch endete verbinden und gut ist... oder nicht?

@scaranow: Der Vorschlag ist nicht schlecht. Es scheint ja hier ausreichend Fachkräfte zu geben 😉



Vollkommen richtig. Wobei ich ein Switch bevorzugen würde. Hier hast Du bei den meisten die Möglichkeit ein zusätzliches Antennensignal einzuspeisen und für Radioempfang zu nutzen. Die Teile kosten wirklich nicht mehr so viel und Du hättest die Möglichkeit die Anlage zu erweitern. Vielleicht wünscht sich Deine Frau einen Fernseher in der Küche oder Du in der Werkstatt???? Ich habe lieber vorgesorgt und eine ausreichend dimensionierte Anlage verbaut. Lieber gleich ein paar Euro mehr investiert (sind wirklich nur ein paar) als später vor Problemen zu stehen.

Bei der Schüssel würde ich Du zu einer 80er Fuba raten. Die Stabilität hat mich absolut überzeugt.

Bei Ebay bekommst Du Schüsseln, LNB und Switch in abgestimmten Paketen und der Preis ist absolut ok.

Mopsente
Goldmitglied
Die Fuba habe ich auch schon in der Bucht gesehen. Was den Switch betrifft, so kann man den natürlich auch jederzeit nachrüsten... *hmmm* Ich werde mal schauen, was mein Finanzminister dazu sagt. 😉

sabolein
Goldmitglied
Mal ganz fix nebenbei ... wenn Du länger als bis zum 30.04. was davon haben willst, sollte das ganze doch auch digital sein emoticon.teeth_smile.title
Hat noch keiner erwähnt - ich mein ja nur....

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mopsente:
Die Fuba habe ich auch schon in der Bucht gesehen. Was den Switch betrifft, so kann man den natürlich auch jederzeit nachrüsten... *hmmm* Ich werde mal schauen, was mein Finanzminister dazu sagt. 😉


Nicht ganz, dann muss auch noch das LNB getauscht werden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
sabolein:
Mal ganz fix nebenbei ... wenn Du länger als bis zum 30.04. was davon haben willst, sollte das ganze doch auch digital sein emoticon.teeth_smile.title
Hat noch keiner erwähnt - ich mein ja nur....



Saboleinchen, es gibt doch keine digitalen Schüsseln 🙂

Beim LNB braucht man inzwischen auch nicht mehr darauf zu achten. Die älteren LNB's bekommt man vielleicht noch gebraucht bei Ebay, aber in keinem Laden mehr. Inzwischen bekommt man nur noch Universal-LNB's (den Ausdruck Digital-LNB gibt es nicht). Also da würde ich mir keine Gedanken machen.

bueffel
Silbermitglied
Zumindest müsste der LNB dann eventuell gleich ausgelgt sein damit man nen Switch zwischenbauen kann. Aber die Variante gleich nen größeren LNB dranzuhängen ist definitiv die günstigere. Zu den Schüsseln meine Empfehlung kein "noName" zu kaufen. Die Markenhersteller sind da eher bedacht darauf das die Schüsseln einige Jahre aushalten. Ich hab mit Hirschmann auch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Eichler71
Alter Hase
Bezüglich der Dosen:
Es gibt einfache Dosen, die sich passiv verhalten. Es gibt aber auch Dosen, meist Kombidosen für Sat- und Kabel, die sind aktiv. Sprich die haben Filter eingebaut, damit z.B. Störungen minimiert werden oder eben die Dämpfung geregelt wird.

Mit den Dämpfungsdosen lassen sich unterschiedliche Kabellängen ausgleichen.
Das bedeutet wenn die Kabellängen sehr unterschiedlich lang sind, muss der Multiswitch das Signal so verstärken, dass auch am längsten Kabel noch was ankommt. Für das kürzeste Kabel kann dieses Signal dann aber schon zu stark sein und Störungen verursachen. Hier kommt dann die Dämpfung ins Spiel.

Ist meiner Erfahrung nach aber bei Kabelempfang deutlich wichtiger, als bei Sat.
Erst mal mit den alten Dosen probieren.

sabolein
Goldmitglied
^^ nee, dat stimmt wohl, aber der Klugsch*** in mir hatte vor nicht allzulanger Zeit das hier gelesen:
Von einer "digitalen Satellitenschüssel" oder einem "digitalen LNB" zu sprechen, ist zwar umgangssprachlich sehr verbreitet, aber aus technischer Sicht falsch. Receiver können analog oder digital sein. Aber Empfangsanlagen (Schüsseln, LNBs, Multischalter, Koax-Kabel) sind vom Prinzip her weder analog noch digital. Soweit die entsprechenden Frequenzen empfangbar sind, kann man auch mit uralten "analogen" Empfangsanlagen Digitalsender empfangen. Das klappt z. B. mit Phoenix, den ARD-Zusatzsendern Eins Extra/Festival/Plus und sogar mit den modernen HDTV-Varianten von ARD, ZDF und Arte. Alle diese Sender werden nämlich auf sogenannten Lowband-Frequenzen ausgestrahlt, die auch von älteren LNBs und Multischaltern übertragen werden. Warum man eine alte Anlage dennoch für Digitalempfang umrüsten sollte, hat mit analog und digital nur indirekt zu tun: Bei Einführung der Digitalprogramme wurde gleichzeitig ein ganz neuer, bisher nicht genutzter Frequenzbereich erschlossen: das sogenannte Highband. Alle Frequenzen oberhalb 11,7 GHz sind Highband-Frequenzen und erfordern eine entsprechend ausgerüstete Empfangsanlage. Die Mehrzahl der Digitalprogramme liegt im Highband und ist daher mit alten LNBs nicht empfangbar. Einige wenige Digitalsender (wie die vorhin genannten) werden jedoch im Lowband ausgestrahlt, also auf Frequenzen unter 11,7 GHz. Die Tatsache, dass man diese paar Sender auch schon vor der Umrüstung digital sehen kann, verwirrt viele Anwender und lässt sie irrtümlich glauben, ihre Anlage sei schon voll "digitaltauglich".

und gleich erstmal Männe interviewt, ob denn unsere Teilchen hier digitaltauglich sind - jawoll, sind sie emoticon.teeth_smile.title

Mopsente
Goldmitglied
Ricc:
Nicht ganz, dann muss auch noch das LNB getauscht werden.
Moment... hab ich da jetzt was falsch verstanden?


Wenn ich 'n Quad-LNB an der Schüssel habe, können vier Teilnehmer mit jeweils einem eigenen Receiver ein Programm ihrer Wahl sehen. Korrekt?


Hänge ich nun einen Switch dazwischen, werden die vier Signale x-Fach (abhängig vom Switch) vervielfältigt. Korrekt?


Warum muss ich jetzt beim nachrüsten eines Switches den LNB nochmal tauschen? Ich dachte dem Ding ist's egal!?!?

scaranow
Bronzemitglied
Wenn du ein Quad-LNB hast, dass Multiswitch-tauglich ist ja... kaskadierbar? wenn ich mich recht erinnere. Aber ich würd mit Sicherheit nichts kleineres als ein Quad-LNB nehmen.

Danke, Eichler, für die Info zu den Dosen. So hab ichs mir fast gedacht.

Wir haben, wenn ich mich recht erinnere, vor zwei Jahren auch eine Fubu installiert.