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LED Schaltung

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Zusammen,


ich plane ein Projekt wo ich eine LED Schaltung zusammenlöten muss.

Eigentlich muss man da ja Vorwiderstand und so berechnen und verbauen. Aber ich glaube bei meiner Schaltung wäre ein Vorwider stand sinnlos.

Dabei möchte ich folgendes in Reihe schalten

- Batteriepaket (2 AA Batterien oder 2x ***)
- Tastschalter
- ein oder zwei Warmweiss LEDs (2.9 - 3.6 V, 20 mA)

Das war es schon;)

So nun meine Fragen:
Brauch ich da einen Vorwiderstand?
Wie lange kann ich eine LED mit zwei Batterien ca. betreiben?

Bin Dankbar für jeden Tipp.
50 ANTWORTEN 50

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich kann das leider nicht durchprobieren. Habe kein Multimeter.
Die Schaltung will ich einbauen in ein Regal. Da ich jedoch ein "Wartungszugang" haben will, kann ich bei Bedarf auch die Schaltung ändern und den Widerstand wechseln.

Hazett
Silbermitglied
Hallo Freunde,
bereits an anderer Stelle (weiter oben !) sind schon Vorschläge zu der Batterie-Spannung z.B. 3x1,5 Volt oder Netzteil ca.12 V gemacht worden !
Ich bin mir nicht sicher, ob unser Kamerad hargon die Sache mit der Durchbruch-
spannung verstanden hat...deshalb die einfachen Rechnungngsbeispiele, welche
zumindest die Gewähr haben, daß es so funktioniert !
an hargon...willst Du mehrere LED's mit einem Vorwiderstand betreiben...reicht
die 0,5 Watt Type nicht mehr aus...dann musst Du "0,5 Watt x Anzahl der LED's"
rechnen...und dann könnte es sein, daß Du dafür den irgendwo bereits erwähnten
Drahtwiderstand benötigst ....und nach meiner Meinung auch ein Netzteil !
Eine solide Schaltung hat für jede LED einen Vorwiderstand....und die 0,5 Watt
Widerstd. sind nur Cent-Artikel ( beim CONRAD , ELV..z.B. )
viel Spaß beim Tüffteln ...LG. Hazett

Funny08
Goldmitglied
Das stimmt so irgendwie auch wieder nicht ganz , bei 12 Volt kann er an einen Vorwiderstand bei den 3.6Volt LED´s immer nur 3 Stück in Reihe hintereinander an den Vorwiderstand hängen, welcher dann 60 Ohm ( real dann 68) haben müsste und eine Verlustleistung von etwa 24 mW hätte. - diese Kombination könnte er dann allerdings beliebig oft machen( also immer Vorwiederstand + 3 LED´s Parallel schalten) , bis das Netzteil nicht mehr mag, bzw nicht mehr genug Strom liefert.
LED`S sollte man übrigens niemals Parallel hinter einen Vorwiderstand hängen, da sie nie 100% gleich sind bekäme dann die eine mehr oder weniger Strom und hierdurch können die LED kaputt gehen - also nicht am Vorwiderstand sparen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Als ich angefangen habe mit LED's zu bauen, habe ich sehr viel im Netz gelesen und muss (nachdem ich hier alles gelesen habe) Funny in allen Punkten zustimmen. Der Berechnung, sowie der Anordnung mit Vorwiderstand.
Hazett, klar funktionieren Deine LED's mit dem größeren Widerstand und sicher halten sie auch lange. Sie bekommen ja eine geringere Spannung, was sich schonend auswirkt. Sie erreichen allerdings nicht ihre volle Leuchtkraft.
Ich habe nach den Vorgaben im Netz, wie auch Funny berechnet und ich in mein Rechenprogramm eingebaut habe, die Vorwiderstande für meine Barbeleuchtung errechnet, aufgebaut und nachgemessen. Es lag exakt die gewünschte Spannung an der LED an. Vorraussetzung ist natürlich ein stabilisiertes Netzteil. Gibt es ab 4€ im Netz.

Hazett
Silbermitglied
darf mich nochmals einklinken !!
Grundsätzlich werden (bis auf wenige Ausnahmen ) LED's über die Strombegrenzung
betrieben, deshalb müssen in einer LED-Schaltung sehr deutliche Serienfehler
vorhanden sein, damit das überhaupt auffällt, wenn eine Schlechtere dabei ist !
Es sei denn, man kramt diese aus der Bastelkiste zusammen... wer in dieser Kiste
z.B. einen kleinen Trafo hat (meist vergossen ) mit z.B. 12 Volt/sec, 80 mA, kann damit direkt 4 LED's seriell ( also hintereinander geschaltet ) betreiben, ohne Widerst.
funktioniert, weil jede LED nur 20 mA verarbeiten muss ...aber 50 Hz taktet !
Könnt ja mal spaßhalber die Spannung an jeder LED messen !!!

LED'S direkt aus dem Netz zu betreiben ist möglich, aber nur für Elektriker erlaubt !
( deshalb hier keine Details !)
Gruss von Hazett

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich habe von allem was rumliegen und werde es am Wochenende probieren. Du meinst also 4LED's parallel an 12V???

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ricc220773:
Ich habe von allem was rumliegen und werde es am Wochenende probieren. Du meinst also 4LED's parallel an 12V???



Neeiinn! In Reihe!
Ich habe allerdings festgestellt, daß (bei Anzeige-LEDs) die Lebensdauer sinkt, wenn sie am pulsierenden Gleichstrom angeschlossen werden. Elko von 250 - 1000 µF schafft da Abhilfe.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hätte ich ja eigentlich nicht anders gemacht, aber "hintereinander" wäre für mich parallel. Darum bin ich auch so skeptisch und wollte es ausprobieren. In Reihe funktioniert das sicher. Der Widerstand bei so einem Aufbau wäre ja nur als Sicherheit. Wobei ein unstabilisiertes 12V-Netzteil wahrscheinlich erstmal etwas mehr rausbläst.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Da hab ich ja mit dem Thema hier eine rege Diskussion angezettel 😉
Für mich als Elektro-Grünschnabel aber sehr interessant.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ricc220773:
Hätte ich ja eigentlich nicht anders gemacht, aber "hintereinander" wäre für mich parallel. Darum bin ich auch so skeptisch und wollte es ausprobieren. In Reihe funktioniert das sicher. Der Widerstand bei so einem Aufbau wäre ja nur als Sicherheit. Wobei ein unstabilisiertes 12V-Netzteil wahrscheinlich erstmal etwas mehr rausbläst.



Siehe Zeichnung, damit wir uns nicht mißverstehen.
6460.attach