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LED's an Wechselspannung

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich bastel zwar alles mögliche mit Elektronik und hab sogar mein ganzes Haus selber verkabelt, aber ich hab da mal ne Frage:

Einige haben vielleicht schon mein letztes Projekt gesehen, in dem ich einen LED-Lichterschlauch verbaut habe. Nun bin ich eigentlich ein Elektromessi, aber irgendwann sind auch meine Netzteile mal alle. Das heißt ich haben nur noch eins mit Wechselspannung gefunden. Da wechselt bekanntlich die Polung. Also bei jedem Wechsel hin und her, blinkt eine LED einmal auf. Das Flackern sieht man nicht und es funktioniert (war selbst erstaunt, aber ist ja logisch). Nur wie lange funktioniert das? Schadet das den LED`s?
83 ANTWORTEN 83

kindergetuemmel
Goldmitglied
Ricc220773:

Mir gings hauptsächlich um die Frage, ob dieses schnelle Schalten zusätzlich stört.


Das glaube ich nicht, aber wissen tue ich es auch nicht.

Brutus
Platinmitglied
Da fällt mir ein, es gibt ja auch so Stecker an verschiedenen Geräten die eine meist rote LED haben, die liegt auch meistens an Wechselstrom. Ist aber wahrscheinlich auch in diversen Elektrogeräten so wie etwa Videorekorder oder Radio. Stecken doch schon überall drin.

kindergetuemmel , das oder, oder, oder gefiel mir am besten ;O)

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich hab zwar nicht wirklich die richtige Antwort bekommen, aber es ist so schön, dass viele so wie mich gibt 🙂

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich hatte mal ein Problem, daß ich eine Leitung zuwenig hatte: Es sollten rot und Grün-LEDs je nach Betriebsart leuchten. Ich modifizierte die Speisung der zuleitung und gab entweder Plus-Minus oder Minus Plus auf die Leitung. Das funktioniert heute, nach 10 Jahren immer noch. Ist allerdings nue bedingt als Wechselspannung zu bezeichnen. Ich glaube, die NPN-Schicht nimmt die Änderung der Polarität 50mal pro Sekunde, d. h. 100 Pulse gegensätzlicher Polarität übel und dankt dies mit verkürzter Lebensdauer. Empfindlichere Dioden (auch Transistoren sind prinzipiell Dioden) vertragen nicht einmal gepulste Gleichspannung.

bender_3000
Ehemaliges Mitglied
Vielleicht hilft dir das hier weiter:
http://www.ferromel.de/tronic_16.htm
Ich kanns zwar nicht erklären, dafür aber eventuell den Weg zur Lösung weisen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wenn Leuchtdioden das gleiche sind wie "normale" Dioden, dürfte der Wechselstrom nicht stören. In einer Brücken-Gleichrichterschaltung halten sie doch auch ewig.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wie in http://www.ferromel.de/tronic_16.htm gut erklärt: »Dabei ist zu beachten, daß LEDs nur eine geringe Sperrspannung (3 bis 5 V) besitzen, deren Überschreitung zur Zerstörung der LED führen kann.«, ist meine Befürchrtung nicht unrichtig. Die Betriebsspannung von über 5V führt zum Durchschlagen der PNP-Schicht und damit zur Zerstörung der LED.

Brutus
Platinmitglied
Handelt es sicvh denn wirklich um eine PNP oder NPN Schicht ?
Ist das nicht eher bei Transistoren so und hat die Diode nicht nur NP ?
Gut, dass ich mich nicht wie ein Elektroniker damit befassen muss aber ich denke
auch, dass die Diode an Wechselspannung eine kürzere Lebenserwartung hat.
Natürlich sind im Brückengleichrichter ebenfalls Dioden verbaut aber auch die würden in einer Gleichstromschaltung länger halten.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Brutus:
Handelt es sicvh denn wirklich um eine PNP oder NPN Schicht ?
Ist das nicht eher bei Transistoren so und hat die Diode nicht nur NP ?

Hast recht! War ein Schreibfehler von mir. Neggatif-Poßitiv-Schicht.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hi!

So eine Diode kann zwar auch eine Sperrspannung vertragen, also auch Wechselspannung. Man muss aber den Strom begrenzen!!!!
So eine LED macht schnell schlapp, wenn sie zu warm wird. Das passiert ganz schnell, wenn der Strom zu hoch ist. Wie hoch der sein darf, steht in den Datenblättern. Für die Standard-LED kann man mit 0,025A (25 Milliampere) rechnen. Bei den neuen blauen und weißen LED sind die Spannungen und Ströme sehr unterschiedlich.

Gruß Jens