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Hausautomatisierung - was habt Ihr gemacht - was haltet Ihr davon ?

Pettersson
Grünschnabel
Hallo Zusammen,

mich würde interessieren wie Ihr dazu steht und was Ihr so umgesetzt habt...

Das Thema wird ja mittlerweile aktueller, wobei ich persönlich mich wundere wieviel Ablehnung es doch gibt. In jedem neuen Kleinwagen sind elektrische Fensterheber, Klimaautomatik, Fernbedienung für die Zentralverriegelung usw. standard aber in Häusern, auch Neubauten, wird wenig umgesetzt...

Ich persönlich habe es recht weit getrieben:
Eine zentrale Steuerung liest alle Lichtschalter, alle Fensterpositionen, alle Rauchmelder, alle Bewegungsmelder usw. ein und steuert alle Lampen und Steckdosen. Außerdem läuft die komplette Heizung, Einzelraumtemperaturregelung und Solaranlage über das System.

Ein paar Funktionen:

An der Haustür ist ein Schalter für Anwesenheit/Abwesenheit - bei Abwesenheit wird:



  • die Raumtemperatur abgesenkt (individuelle Abwesenheitstemperatur für die einzelnen Räume)
  • alle Rolläden fahren automatisch
  • Lichtanwesenheitssimulation
  • alle Steckdosen, alle Lampen gehen aus => keine Standbygeräte laufen
  • Sicherheit, da keine elektrischen Verbraucher laufen
  • Energiesparen (Strom & Heizung)
  • Komfort, egal ob ich nur für eine Stunde oder für 2 Wochen nicht da bin ist das Haus mit einem Schalter im Ruhezustand


Anzeige neben der Haustür ob ein Fenster offen ist



  • keine Sorge mehr es zu vergessen


Für jeden Raum individuelle Temperaturregelung (zentral gesteuert)



  • möglichst viel Komfort, bei möglichst wenig Energieverbrauch
  • Vorteil zu den intelligenten Heizkörperarmaturen: Abwesenheit muss nicht einzeln mitgeteilt werden, sondern über den einen zentralen Schalter


Schlägt ein Rauchmelder an, geht das Licht an und die Steckdosen werden abgeschaltet:



  • man findet Nachts raus
  • potentielle (rauchende) Geräte bekommen keine weitere Energie


Beim ins Bettgehen ein Schalter für Nachtmodus:



  • die Raumtemperatur wird abgesenkt (individuelle Nachttemperatur für die einzelnen Räume)
  • alle Steckdosen, alle Lampen (außer in den Schlafzimmern) gehen aus
  • keine Standbygeräte laufen
  • Vorteile wie bei Abwesenheit


Ansonsten funktioniert das Haus wie ein herkömmliches - man merkt nichts von den Funktionen im Hintergrund...
Ach ja, natürlich benötigt die Steuerung auch Strom, aber ich bin sicher, das dies weniger ist, als die Standbygeräte oder die vergessene Lampe benötigt hätten...

Freu mich über Euer Feedback...
90 ANTWORTEN 90

hannes77
Jungspund
Hallo Petersson,
deine Sachen hören sich sehr interessant und wohl durchdacht an.
Habe letzten Herbst / Winter unser Haus renoviert und auch so einige sachen eingebaut
bzw. habe sie vorbereitet.

Folgendes wurde bisher verwirklicht bzw. inbetrieb genommen.
Alle Lichtschalter sind als Taster ausgeführt, in den Schlafräumen als 1fach Taster für Licht, und als 6-fach Taster (Berker) für Rolläden & Außenbeleuchtung, Außensteckdosen.
In den wohnräumen gibt es 2-fach Taster für die Beleuchtung und die geschalteten Steckdosen.
Alle Schalter schalten 24V DC direkt auf die Eingänge der Steuerung.
Steckdosen, Lampen & Rolläden werden über Koppelrelais geschaltet.

Es gibt an der Haustür eine Zentral-Aus Taste, sowie Zentral Rolläden hoch & runter.
An mehreren Stellen im Haus ist es möglich eine "Panik" Beleuchtung einzuschalten.
Das heisst Außenbeleuchtung komplett an.
Alle Außensteckdosen sind vor Ort (innen) und Zentral schaltbar.

Geplant ist im moment noch folgendes:
erweiterung der Panikbeleuchtung (blinken der Außenbeleuchtung)
Außensteckdose beim Autostellplatz nacht bei bestimmten Temperaturen einschalten (Dauer abhängig von der Aussentemperatur, bzw. ob überhaupt ein Auto eingesteckt ist.)
- mein PKW hat eine elektrische Innenraumheizung (Heizlüfter) -
Abschalten des Herdes / Backofen über Zentralschalter bzw. Smartphone
Darstellung der Temperaturen, Bewegungsmelder, Beleuchtung auf einer Website.
Rolläden bei Abwesenheit automatisch fahren (beschattung)


Von den Kosten hat es sich im Rahmen gehalten, ich musste eh die komplette Elektroinstallation erneuern.
Verkabelungsaufwand war ein wenig höher, dafür bin ich flexibler wenn mal was geändert werden muss.

Heizung werde ich mich im Sommer mal mit beschäftigen.... mal schauen was ich da noch verbessern kann.

hannes77
Jungspund
? Pettersson
mit welcher Steuerung hast du deine Anlage aufgenaut?

Pettersson
Grünschnabel
Hallo Hannes - na doch noch so ein verrückter - hört sich ja doch recht ähnlich an.

Ich hab eine Wago 750-841 - ist preislich echt im rahmen und 100% flexibel - und welche hast Du genommen ?
Die Lichtschalter gehen bei mir genauso per 24V DC direkt auf die Eingänge.
Der Herd wird wie alles andere bei Abwesenheit abgeschaltet, aber auch immer nach einer Stunde (direkt neben dem Herd ist ein Taster um ihn zu aktivieren) - war schon gut, denn ist ein gasherd und unsere kleinste (16 Monate) hat schon an den Knöpfen gespielt...

Eine Visualisierung bin ich gerade auf einem Android Tablet am umsetzen - geht echt einfach und kostet fast nix...

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo Alle
normalerweise posten in Heimwerkerforen keine hochbetagten Leute; aber auch Heimwerker werden älter....
Es ist sicherlich eine bedenkenswerte Investition, intelligente Technik im Haus einzubauen, die sich später mal richtig lohnen kann.
Sämtliche Systeme des ambient assisted living basieren darauf, dass Mensch mit geeigneter technischer Unterstützung länger unabhängig zu Hause leben kann.

Warum kein Bussystem im Eigenheim? Wer weiß, wofür man es noch brauchen kann. Nachdem ich einen technikbegeisterten Sohn als Elektriker habe, profitierte ich so richtig. Klaro gabs 10 x mehr Schlitze als normal und ein Zimmer gleicht der Schaltzentrale eines AKWs, aber für die Zukunft gibts genug Netzwerk- Kabel und ähnliches, um für künftige Entwicklungen gerüstet zu sein.

Gruß Renova

hannes77
Jungspund
Ich habe bei mir Moeller / Eaton Easy aus der 800´er Serie verbaut.
Hatte bisher den Vorteil das jeder Regelungsteil autark laufen kann.
Falls mal eine Steurung ausfällt funktioniert noch der Rest.
Mit der Visualisierung bin ich noch am überlegen ob ich von Eaton das Ethernet Anschlußmodul verweden werde, oder die Ausgänge mit einem Arduino abfrage und mit einem Ethernetshield die Visualisierung verwirkliche..

Pettersson
Grünschnabel
Für die Visualisierung waren mir die industriellen Lösungen zu teuer und die Webvisiu der Wago ist zu schwach. hab jetzt eine Android App gefunden die freie Oberflächen gestaltung zu lässt und über ModBus TCP mit der Wago redet... die App kostet 5 Euro und das tablet 60 Euro...

PapaBaer
Alter Hase
Viele wissen ja, das wir ein Haus kaufen wollen. Ich spiele auch mit den Gedanken, auf Automation zu gehen und den groß Teil damit abzudecken. Ein genauen Plan habe ich jedoch noch nicht, Aber gut das jemand das Thema angeschnitten hat.

Ich denke soweit, das ich die Heizung, Licht sowie die Rolladen steuern werde. Dies soll auch als Einbruchsschutz dienen.

Pettersson
Grünschnabel
@Renova: richtige Einstellung emoticon.shades_smile.title
Ja ich glaube auch, dass da noch viel in Zukunft kommen wird - vieles wird Quatsch sein, aber es wird auch an vielen Stellen Sinn machen... (Energie sparen s.o.)

Fernton
Ehemaliges Mitglied
Pettersson:
mich würde interessieren wie Ihr dazu steht und was Ihr so umgesetzt habt...
Ich hab vor ein paar Jahren die Finger davon gelassen. Bei Anbieter A gefiel mit Modul B, bei Anbieter C dann Modul D. Leider waren die Systeme von A und C nicht kompatibel und ich hätte noch etwas von einem weiteren Anbieter kaufen müssen der dann versprach das dann doch einheitlich steuern zu können.

Pettersson:
wobei ich persönlich mich wundere wie viel Ablehnung es doch gibt. In jedem neuen Kleinwagen sind elektrische Fensterheber, Klimaautomatik, Fernbedienung für die Zentralverriegelung usw. Standard aber in Häusern, auch Neubauten, wird wenig umgesetzt...

Zum einen hat es viele Jahre (Jahrzehnte) gedauert bis die Elektronik im Kleinwangen ankam. Zu Anfang war das ein Luxusobjekt der Oberklasse mit dem passenden Preisschild. In der Phase sind wir meiner Meinung nach noch bei der Heimautomation. Zum anderen macht nichts in modernen Autos so viel Ärger wie die verd*&@#e Elektrik.

Ich erkenne den Wert solcher Systeme für große Anlagen. Im Eigenheim finde ich die hoffnungslos überbewertet und überteuert.

Pettersson:
Eine zentrale Steuerung liest alle Lichtschalter, alle Fensterpositionen, alle Rauchmelder, alle Bewegungsmelder usw. ein und steuert alle Lampen und Steckdosen. Außerdem läuft die komplette Heizung, Einzelraumtemperaturregelung und Solaranlage über das System.
Klingt erst mal klasse und hätte mich auch gejuckt.

Pettersson:
An der Haustür ist ein Schalter für Anwesenheit/Abwesenheit - bei Abwesenheit wird:



  • die Raumtemperatur abgesenkt (individuelle Abwesenheitstemperatur für die einzelnen Räume)

Darf ich fragen welche Heizung du einsetzt? Bei einem trägen System wie einer Wärmepumpe, die mit großen Speichern arbeitet hätte ich zweifel an der Effektivität der Maßnahme.
Pettersson:



  • alle Rolläden fahren automatischOk, die hab ich nicht. Ich hab Jalousien, die ich natürlich über Lichtsensoren steuern könnte. Das ist ehrlich gesagt auch ein Punkt der mich tatsächlich noch juckt.
    Pettersson:

  • Lichtanwesenheitssimulation
  • Die hat in meinen Augen einen eher subjektiven Wert, aber wenn eh alles verbaut ist, kann man das natürlich direkt mit fahren
    Pettersson:

  • alle Steckdosen, alle Lampen gehen aus => keine Standbygeräte laufen
  • Sicherheit, da keine elektrischen Verbraucher laufen
  • Leider laufen auch so lustige Verbraucher wie Kühlschrank/-truhe, Anrufbeantworter und Garangentorantrieb erst mal nicht wenn alles aus ist. Also muss man von Anfang an sehr genau wissen wo welche Verbraucher hängen werden und die Stromkreise passend legen oder jede Steckdose extra schalten können (Kostentreiber). Es ist sonst extrem lästig, wenn die Kaffeemaschine jedes mal die Uhrzeit vergisst und man nach drei Wochen Urlaub (ok, kann man sich kurz nach der Sanierung nicht leisten) feststellt, dass die Pufferbatterie des Videorekordes leider nur zwei Wochen kann. Meine Waschmaschine darf gerne arbeiten, während ich nicht zu Hause bin. Und natürlich sollte man die Steuerung der Steuerung nicht stromlos schalten ;).
    Pettersson:

  • Energiesparen (Strom & Heizung)
  • Ist das fürs Gewissen oder für den Geldbeutel?
    Pettersson:

  • Komfort, egal ob ich nur für eine Stunde oder für 2 Wochen nicht da bin ist das Haus mit einem Schalter im Ruhezustand
  • Natürlich finde ich bei einem kompletten Shutdown des Hauses auch schnell heraus wie schaltfest meine Geräte sind.

Pettersson:
Anzeige neben der Haustür ob ein Fenster offen ist



  • keine Sorge mehr es zu vergessen

Natürlich eine Entlastung für Selbstorganisation. Wobei: Fenster habe ich sowieso nur zum raus schauen.
Pettersson:
Für jeden Raum individuelle Temperaturregelung (zentral gesteuert)



  • möglichst viel Komfort, bei möglichst wenig Energieverbrauch
  • Vorteil zu den intelligenten Heizkörperarmaturen: Abwesenheit muss nicht einzeln mitgeteilt werden, sondern über den einen zentralen Schalter

Ich weiß nicht wie ihr das handhabt, aber wie haben Schlaf- und Aufenthalsträume. An Temperaturzonen reicht mir das eigentlich aus. Das bekomme ich mit dem Thermostat am Heizkörper hin. Der Rest folgt ohnehin den Gesetzten der Thermodynamik und gleicht sich an.
Pettersson:
Schlägt ein Rauchmelder an, geht das Licht an und die Steckdosen werden abgeschaltet:



  • man findet Nachts raus
  • potentielle (rauchende) Geräte bekommen keine weitere Energie

Aus Sicherheitsgründen finde ich diese Option wirklich interessant.
Pettersson:
Beim ins Bettgehen ein Schalter für Nachtmodus:



  • ...
  • Vorteile wie bei Abwesenheit

Nachteil wie bei Abwesenheit ...

Für mich blieben damals nach einigen Runden mit "Fachleuten" einfach zu viele Fragezeichen um das Geld in die Hand zu nehmen. Ich erlebe im Bekanntenkreis Menschen die mit ihrem System absolut glücklich sind und solche die zu der Überzeug gelangt sind noch nie eine sinnlosere "Investition" getätigt zu haben. Bei überwiegen noch die Zweifel.

Pettersson
Grünschnabel
Hallo Fernton, erstmal danke für Deine detailierte Antwort...

Fernton:
Ich hab vor ein paar Jahren die Finger davon gelassen. Bei Anbieter A gefiel mit Modul B, bei Anbieter C dann Modul D. Leider waren die Systeme von A und C nicht kompatibel und ich hätte noch etwas von einem weiteren Anbieter kaufen müssen der dann versprach das dann doch einheitlich steuern zu können.
Zum einen hat es viele Jahre (Jahrzehnte) gedauert bis die Elektronik im Kleinwangen ankam. Zu Anfang war das ein Luxusobjekt der Oberklasse mit dem passenden Preisschild. In der Phase sind wir meiner Meinung nach noch bei der Heimautomation. Zum anderen macht nichts in modernen Autos so viel Ärger wie die verd*&@#e Elektrik.

geb ich Dir recht - die Elektronik macht an vielen Stellen einem auch das Leben schwer (wobei meist ist es die Software). Um da größtmögliche Qualität zu haben, setze ich eine Industriesteuerung ein, also nix was brandneun auf den Markt gekommen ist... habe in den letzten 7 Jahren noch keinen Ausfall oder Fehler gehabt (außer die, die ich am Anfang selbst programmiert habe). Ich hatte zuvor auch nach den Hausbussystemen geschaut, aber das war (vor 7 Jahren) alles andere als ausgereift und völlig überteuert...

Fernton:

Ich erkenne den Wert solcher Systeme für große Anlagen. Im Eigenheim finde ich die hoffnungslos überbewertet und überteuert.

wie gesagt: 4500,- im Verhältnis zum Rest...

Fernton:

Klingt erst mal klasse und hätte mich auch gejuckt.
Darf ich fragen welche Heizung du einsetzt? Bei einem trägen System wie einer Wärmepumpe, die mit großen Speichern arbeitet hätte ich zweifel an der Effektivität der Maßnahme.

Ich habe ein Gasbrennwerttherme die in einen Speicher arbeitet, so wie auch Solar und Kaminofen. [Nachtrag: wobei die Therme nur ca.150l beschickt und somit ist das System sehr agil - die Therme moduliere ich zwischen 15% und 100% wodurch ich eine niedrige Anzahl von Einschaltvorgängen erreiche.]
Aus diesem Speicher wird der Heizkreis über einen Mischer bedient. Jeder Raum gibt der SPS seine Heizungsanforderung (Soll und Ist Temp) und die SPS errechnet daraus die nötige Vorlauftemperatur. So fahre ich die Vorlauftemp immer so niedrig wie möglich. Wenn kein Raum anfordert, dann wird sofort die Heizkreispumpe abgeschaltet...

Fernton:

Leider laufen auch so lustige Verbraucher wie Kühlschrank/-truhe, Anrufbeantworter und Garangentorantrieb erst mal nicht wenn alles aus ist. Also muss man von Anfang an sehr genau wissen wo welche Verbraucher hängen werden und die Stromkreise passend legen oder jede Steckdose extra schalten können (Kostentreiber). Es ist sonst extrem lästig, wenn die Kaffeemaschine jedes mal die Uhrzeit vergisst und man nach drei Wochen Urlaub (ok, kann man sich kurz nach der Sanierung nicht leisten) feststellt, dass die Pufferbatterie des Videorekordes leider nur zwei Wochen kann. Meine Waschmaschine darf gerne arbeiten, während ich nicht zu Hause bin. Und natürlich sollte man die Steuerung der Steuerung nicht stromlos schalten ;).

Ich habe an vier Stellen im Haus Unterverteilungen gesetzt. Hier laufen alle Lichtleitungen und auch alle Steckdosen erst einmal einzeln auf. In dieser Verteilung sitzen dann eine Reihe Relais die auf die Ausgänge verdrahtet sind. D.h. natürlich sind Kühlschrank, Satreceiver usw. unter Dauerstrom. Die Steckdosen für Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine schalte ich erst nach zwei Stunden Abwesenheit aus, dann sind die mit Sicherheit fertig...
Wenn ich nun den Kühlschrank woanders einstecken möchte (kommt nicht oft vor), dann lege ich eben eine andere Steckdose auf Dauerstrom... D.h. Relais habe ich nur so viele wie ich wirklich brauche, diese kann ich aber schnell und einfach auf alle Steckdosen oder Lichtleitungen verdrahten...

Fernton:

Ist das fürs Gewissen oder für den Geldbeutel?Natürlich finde ich bei einem kompletten Shutdown des Hauses auch schnell heraus wie schaltfest meine Geräte sind.

eher Gewissen und Umwelt - klar bis sich das armotisiert hat dauert was... - aber eben auch Sicherheit; ich hatte schon mal einen Wasserkocher, der definitv morgens nicht benutzt wurde und im Laufe des Tages angefangen hat zu kohlen - die ganze Wohnung war verraucht und ich weiß nicht was passiert wäre, wenn wir später nach Hause gekommen wären...

Fernton:

Ich weiß nicht wie ihr das handhabt, aber wie haben Schlaf- und Aufenthalsträume. An Temperaturzonen reicht mir das eigentlich aus. Das bekomme ich mit dem Thermostat am Heizkörper hin. Der Rest folgt ohnehin den Gesetzten der Thermodynamik und gleicht sich an.

Die Kinderzimmer z.B. sind beides (Tagsüber geheizt, abends eben Schlafraum)

Fernton:

Für mich bleiben damals nach einigen Runden mit "Fachleuten" einfach zu viele Fragezeichen um das Geld in die Hand zu nehmen. Ich erlebe im Bekanntenkreis Menschen die mit ihrem System absolut glücklich sind und solche die zu der Überzeug gelangt sind noch nie eine sinnlosere "Investition" getätigt zu haben. Bei überwiegen noch die Zweifel.

eben jedem das seine emoticon.regular_smile.title das ist das wichtigste !