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EnergieSPARleuchten... wirklich sparsam???

benjyhh
Alter Hase
Hallo,
haben unser Haus komplett auf Energiesparlampen umgestellt. Haben extra drauf geachtet, dass sie sofort anspringen, da wir im Keller oder so die Lampen nur 2-3 Minuten leuchten lassen, wenn wir was aus der Speisekammer holen.
Nun hat uns ein Mitarbeiter eines Baumarktes erläutert, dass diese Leuchten nur sparen, wenn man sie mind. 2 Stunden brennen lässt, da sie beim Start soviel Energie benötigen. Wir sollen nun auf Halogen umrüsten.
Habt ihr Ahnung und könnt mir dazu was sagen?
59 ANTWORTEN 59

Brutus
Platinmitglied
Warum Fehlkauf ?
Was passiert wenn ein paar von den LED's ausfallen, leuchten die anderen weiter, und leuchten die dann womöglich heller weil sie mehr Saft bekommen oder ist die Lampe für den Müll wenn ein paar den Geist aufgeben ?

benjyhh
Alter Hase
ihr sollt das doch nicht komplizierter machen als es ist!

Brutus
Platinmitglied
So, wie kompliziert ist es denn ?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
sonouno:
na dann nimm doch den "neuen" Heizer für den Keller:

http://www.t-online-business.de/tueftler-macht-gluehbirnen-zu-heizungen/id_43029556/index


das wichtige in dem Artikel ist aber der Teil:

Denn in einem unterscheidet sich der Heatball doch von ordinären Birnen: "Glühlampen hatten eine künstlich begrenzte Lebenszeit von 1000 Stunden", sagt Rotthäuser, "der Heatball kann viel länger heizen." Und länger leuchten. Aber das natürlich nur so nebenbei.

sonouno;)

DirkderBaumeister
Silbermitglied
Strom sparen ist ja schön und gut! Aber spart man wirklich Energie! Wenn man bei allen Leuchtmitteln die Aufwendungen für die Produktion und die spätere Entsorgung berücksichtigt fallen die Energie-Kennwerte nicht mehr überall so positiv aus.
Leuchtmittel die auf basis von "Leuchtstofflampen" arbeiten sind egal wie man rechnet immer für dauerhaften Einsatz ausgelegt und nicht für kurzzeitige Beleuchtungen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
DirkderBaumeister:
Strom sparen ist ja schön und gut! Aber spart man wirklich Energie! Wenn man bei allen Leuchtmitteln die Aufwendungen für die Produktion und die spätere Entsorgung berücksichtigt fallen die Energie-Kennwerte nicht mehr überall so positiv aus.


Diese Milchmädchenrechnung hast Du überall, ja. Es fängt beim Auto an und hört noch lange nicht bei Solarpanels auf. Überall stimmt die Bilanz nicht auf Anhieb. Besonders schlecht fällt die Bewertung aus, wenn man noch fahrtüchtige und verkehrssichere sog. angebliche "Stinker" sogar schon mit Kat und Euro2 oder D3 aus ideologischen und medienwirksamen Gründen vorzeitig abwrackt und neue "Energiesparer" unter großem Energieaufwand baut, die Ihre positive Bilanz durch diesen Taschenspielertrick wohl nie erreichen. Es ist ja auch kein Geheimnis, dass die neuen Autos nicht mehr auf die Langzeitbeständigkeit ausgelegt sind. Wenn früher ein BMW 5er etwa 20 Jahre durchhielt, war der Nachfolger schon nach 8 Jahren verbraucht. Ein Fernseher war vor nicht all zu langer Zeit eine Investition über 15-25 Jahre (mein Grundig ist von 1991, der Blaupunkt meiner Eltern wird nun 30), heute kann man froh sein, wenn ein neuer Fernseher 5-8 Jahre durchhält. Ein Solarpanel muß 14 Jahre mit 98% der Anfangsumsetzung wartungsfrei produzieren, um die eigene Herstellungs- und Entsorgungsenergie wieder herauszuarbeiten, die wenigsten heute schaffen dieses Alter unbeschadet, geschweige denn mit einer Restertragsrate von nichtmals über 68%. Vieles ist gesteuert, da kann der Verbraucher in der heutigen Zeit nur noch wenig eingreifen und die produzierten Waren steuern.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Umwelt oder Produktions- und Entsorgungsaufwand hin oder her und auch wenn mich Grüne nun nicht mehr mögen, ich spare Strom für mich! Schade, aber bei den Kosten heutzutage müssen viele so denken. Wenn ich auf LED umrüste, denke ich nicht an die Umwelt, sondern an mein Geld. Und da ist es für mich effektiv.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
froschn:
Ich hab auch in den letzten Monaten hier zum Teil auf LED´s umgerüstet. Nach dem ersten Fehlkauf bei Norma (die Lampen gaben ein total kaltes Licht ab) hab ich, leider zu vorsichtig, die Lidl-LED´s angetestet. Kosteten pro Stück 6 Euro und sind super gut. Das Licht ist sehr warm und ausreichend hell. Als ich am nächsten Tag nachkaufen wollte, waren leider alle ausverkauft....

Waren wohl von LED Zeppelin?

DirkderBaumeister
Silbermitglied
Ich persönlich tausche je nach Bedarf die Leuchtmittel aus bzw. bei neuen Lampen werden die Leuchtmittel dem Verwendungszweck nach ausgesucht. Es ist also durchaus möglich bei mir auch noch in einigen Jahren die längst nicht mehr im handel befindliche 100 Watt Glühlampe zu finden. Aber ich sehe einfach keinen Grund auf dem Dachboden den man nur alle paar Monate betritt eine funktionsfähige Glühlampe gegen eine Stromsparlampe auszutauschen. Ich schäme mich nicht dort Energie zu verschwenden und preislich hält es sich im Rahmen für 20-30 Minuten im Jahr so eine teure Raumbeleuchtung zu verwenden.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo, ich verwende Energeisparlampen nur in den Räumen, wo das Licht länger angeschaltet sein muss. Also Küche, Wohnzimmer usw. Bei Räumen wie Keller oder Vorratsspeicher bleibe ich bei den Glühbirnen.
Das alles aus einem einfachen Grund: Energiesparlampen sind beim Einschalten einfach zu dunkel um mir für die meist nur wenigen Sekunden, für die ich Licht benötige, genügend Lux zur Verfügung zu stellen.