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Berechnung des K-Wertes im Hausdach nach DIN 41408

danielduesentrieb
Goldmitglied
Natürlich Hausdach!!!

Hallo,
nach meiner Dacherneuerung gibt es Probleme mit Feuchtigkeit in drei Ecken am Haus.
Vorhandenes Dach: Sparschalung 24 mm
1 Lage unbesandete Pappe
3 lagig Preolitschindeln

Neu:

1 Lage Unterspannbahn
darauf ein Bedachung aus Aluminiumschindeln

Wer kann mir dabei helfen?

Danke und Gruß vom Daniel
12 ANTWORTEN 12

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich kann leider nicht ganz folgen. Wieso Berechnung vom K-Wert? Wie ist das Dach genau aufgebaut und wo schimmelt es? Gerade am Dach und bei der isolierung kann man viele Fehler machen. Versuch mal den exakten Dachaufbau zu beschreiben. Zur Unterspannbahn gehört z.B. eine Konterlattung zur Hinterlüftung.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich war so frei, die Überschrift zu ändern. 🙂
Die Unterspannbahn ist wohl als Dampfsperre gedacht? Dann muß diese von beiden Seiten gelüftet werden. Eigentlich zieht man die Unterspannbahn, wie der Name sagt, direkt auf die Sparren, darauf die Längslattung, dann die Konterlattung, in die die Pfannen gehängt werden. Kann die Luft nicht auf der Bahn zirkulieren, kondensiert Nässe und es bildet sich mit der Zeit Schimmel. Und diesen Schimmel, wenn er dann auch noch in die Isolierung eindringt, bekommst Du nur durch Austausch der befallenen Stellen wieder weg. D.umm gelaufen, hast mein Mitgefühl...

danielduesentrieb
Goldmitglied
Vielen Dank lieber Ekaat,

ich schreibe noch mal auf:

24 mm Sparschalung, darauf die ungesandete Dachpappe, darauf dreilagig Preolitschindeln.
In 2011 wurde auf die Schindeln eine Unterspannbahn genagelt, darauf die Aluminiumschindel.
Kurz nach den I. Regenfällen und wieder Sonnenschein sind 3 Hausecken innen leicht feucht geworden.
Da ich in dar Beweispflicht bin und der Hersteller der Blechschindeln und dem Verlegbetrieb mir nach einer "miniinvasiven Operation des Daches" bauphysikalische Fehler attestierte, muss ich mich kümmern.

Nach deren Meinung ist der Taupunkt K-Wert, heißt der noch so???, gewandert.

In die Gefache habe ich 1984 eine Lage ungesandete Pappe, eine Lage Kamilit = Rockwool, und wieder eine Lage ungesandete Pappe verbaut.
Zwischen der Sparschalung und der Isolierung ist gut 30 mm Luft. Die Gefache sind auch mit Abstand auf dem Ringanker belüftet montiert worden.

Bis zur Neudeckung war nur an einer Stelle Feuchtigkeit eingedrungen. Dort war durch Hagel ein Loch eindeutig attestiert worden.

So nun bin ich ganz schön fertig.

Gruß vom Daniel

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Das ist doch kein Flachdach?????

danielduesentrieb
Goldmitglied
Nein Ekaat, ein Steildach mit 49 ° Neigung, sorry diese wichtige Information habe ich vorenthalten.
Gruß Daniel

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich befürchte, daß die Dachpatte eine Sperrschicht bildet, und daran das Wasser kondensiert. Freier Luftaustausch ist unbedingt notwendig, und die Pappe verhindert diesen.
Frag' Dich mal besser schlau bei einem Dacheecker - so, als wolltest Du sanieren lassen. Und dann fragste ihm ein Loch in den Bauch. So habe ich das immer gemacht. Ist besser, als, so wie hier, von ferne zu diagnostizieren. Auch bei dieser Methode bekommst Du möglicherweise mehrere sich widersprechende Antworten. Aber nach Abwägen kommst Du sicherlich auf die logisch richtige Lösung.

danielduesentrieb
Goldmitglied
Wie recht du hast ekaat, es ist auch falsch hier nach Hilfe zu rufen.

Eigentlich wollte ich nur Hinweise oder Erfahrungen.

Danke und Gruß vom Daniel

Hazett
Silbermitglied
mach doch mal ein Foto..und drucke das auf normal Papier aus...jetzt mit einem mittleren Filzstift einzeichnen, wo Du die feuchten Stellen, oder Ecken hast !
und eine Skizze vom Querschnitt, also wie die Lagen über die Balken angebracht wurden ?
Eigentlich ist der Grundaufbau..Holz und Teerpappen drüber, kein Indiez dafür, das
am ( im ? ) Haus Wände feucht sind....könnte genausogut sein, das durch die ALU-Beplankung sich die Wasserströmung verändert hat...und von der Dachrinne, oder Fallrohr
( läuft über !) das Wasser eine sickert !..hast das Problem bei Regen...deshalb dürfte das nichts mit Taupunkt zu tun haben...........
Gruss von Hazett....bleib am Ball !!

danielduesentrieb
Goldmitglied
In der Tat ist der Hinweis von dir lieber Hazett recht hilfreich.
Wir haben schon ein wenig recherchiert und fanden dabei heraus, das nur bei starken Niederschlägen drei, der vom Regen exponiertesten Ecken feucht wird.

So dass der Taupunkt gar nicht vordergründig zu beleuchten wäre.

Danke und Gruß vom Daniel, ich werde berichten.