Statt Verjüngung könntest Du mit Abzweigen arbeiten.
Dann kannst Du erstens beim Fräsen unter Umständen an mehreren Stellen absaugen (einmal an der Fräse, 1-3 mal an strategischen Plätzen unter den Bohlen) und zweitens Fremdluft mitsaugen.
Fremdluft hilft dir zwar nicht direkt an der Fräse, aber beim Transport des Staubes durch die dickere Leitung.
Also ein Abzweig 125 durchgehend, 50 abzweigend mit Schlauch auf das Ende deiner 125er Saugleitung. Offenes Ende 125 mit Deckel schließen, in dem ein paar Löcher sind (nach und nach gebohrt während Du saugst, so findest Du den Punkt wo du genug Fremdluft hast um nen guten Saugstrom zu haben) als einfachste Lösung.
Zwei solche Abzweige mit 2 Schläuchen hintereinander (und weniger Löchern im Deckel) als Ausbaustufe 1. Oder dann vielleicht (wenn es das überhaupt gibt) einen Abzweig mit Verjüngung, also durchgehend 125 auf 100, Abzweig mit 50.
Und noch ein wenig zur Theorie:
Staubsauger produziert recht starken Unterdruck mit relativ wenig Luftgeschwindigkeit.
Absauganlage produziert recht hohe Luftgeschwindigkeit mit relativ wenig Unterdruck. Wenig Druck heißt hier erstmal wenig Kraft, dadurch wirkt sich eine Verjüngung ziemlich stark aus und du kannst durch Fremdluft die Saugleistung und vor allem den Staubtransport im Rohr steigern.
Und aufgrund von Verwirbelungen (überwiegend) und Strömungsphysik (die ich hier nicht zu stark vertiefen möchte) wirkt sich eine Verjüngung umso störender aus, je kürzer sie ist. Soll heißen: ein Trichter, der 1m lang ist und von 125mm auf 50mm verjüngt ist ein weniger starkes Hindernis als ein Trichter, der nur 10cm lang ist und von 125 auf 50 verjüngt
Du hast an der Verjüngung einen Saugleistungsverlust, weil die Steigerung des Unterdrucks weniger stark ausfällt als die Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit.