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Multifunktionswerkbank, der Bau

mwanders
Alter Hase
So, nach langem durchforsten von Foren und Heimwerker Seiten, unzähligen Bauanleitungen, Videos auf Youtube, erstellen von eigenen Zeichnungen, besprechen mit Freunden ist es nun endlich soweit. Der Plan steht (Multifunktionswerkbank die Planung).
Das Material ist bestellt und bald gehts los. Jetzt muss ich mit noch eine Flachdübelfräse und einige Zwingen und Klemmen besorgen und dann gibts hier mehr zum Bau.
64 ANTWORTEN 64

frhofer
Alter Hase
Schau mal bei Heiko Rech's Blog auf YouTube. Der hatte auch ne interessante Idee, seine Löcher zu fräsen. Ich für meinen Teil habe ein Gitter auf den Tisch gemalt und mit dem Forstnerbohrer gebohrt. Alle anderen Methoden waren zumindest bei mir absolut an der "Regelmäßigkeit" der Löcher gescheitert.... Ich habe meine Löcher btw im Abstand von 8cm gebohrt. Mit denen an der "Frontschürze" insgesamt 120.... Da hat der Arm gezittert... 🙂

mwanders
Alter Hase
Heiko rech hab ich auch schon gesehen, aber der hat hier auch "nur" angezeigt und gebohrt / gefräst... und dies nur am rand... wie macht er es in der mitte? Gar nicht...

frhofer
Alter Hase
Tja, ganz simpel machen: aufzeichnen, reinbohren. Kauf Dir für n paar wenige Euro nen Bohrständer von zB Wolfcraft und los geht's...

Janinez
Diamantmitglied
Ein Bohrständer oder eine Ständerbohrmasch. brauchst Du immer mal

ruesay
Goldmitglied
Guten Morgen, ich habe für das Lochraster auf meinem Tisch zuerst mit Klebeband (50mm) ein Raster aufgeklebt. Im Abstand von 96mm. Ergo lappte das Klebeband immer auf dem späteren Strich rechts und links über. Dann habe ich gemessen wie ein Weltmeister und mit einem langen Winkel und einer Wasserwaage die Lochmitten 96mm zu 96mm bestimmt. Mit ewigem Nachmessen und teilweise nochmal Klebeband abziehen und nochmaligem Anzeichen hat das für meine 1340mm x 500mm-Platte ca. eineinhalb Stunden gedauert. Dann habe ich mir auf dem Schlitten meiner Oberfräse vier Markierungen für die jeweilige Seitenmitte mit einem roten Markierstift gemacht. Diese Markierungen dann auf die jeweiligen Bleistiftstriche auf dem Klebeband ausgerichtet und mit einem 20 mm-Fräser die Löcher gemacht. Okay, ich gebe zu, dass ich bei der nächsten Platte zum Fräsen eine Führungsschiene benutzen würde. Aber ich war bei diesem ersten Tisch nicht auf 1/10mm bei den Löchern aus. Die Platte ist jederzeit austauschbar, von daher ist es so exakt wie möglich geworden. Mehr aber auch nicht, da ich das als Heimhandwerker selber hergestellt habe.

frhofer
Alter Hase
Ich denke, man darf es mit der Genauigkeit auch nicht übertreiben. Ein Werkstück wird deswegen auch nicht ungenauer, wenn die Bankhakenlöcher mal um einen Millimeter voneinander abweichen...

mwanders
Alter Hase
grundsätzlich denke ich habt ihr recht.
ich denke da aber zum Beispiel an 45° Winkelschnitte mit der HKS & Führungsschiene auf dem Tisch.

Wenn die Löcher passen (im Raster 96*96) dann gibt's eben 100% einen 45° Winkel...
und keine Ahnung was sich sonst noch so für Möglichkeiten ergeben. Das wird die Zeit mit sich bringen.
Außerdem möchte ich einfach, da ich das sonst nicht immer so betreibe endlich mal was mit höchstmöglicher Präzision herstellen (zumindest da wo man es evtl braucht)... Die spalte im Untergestell von ca. 1,5mm stören mich heute z. B. schon gar nicht mehr (siehe vorangegangene Beschreibung)...

mwanders
Alter Hase
das mit dem Bohrständer ist schon angedacht...
Klar brauch ich den!
Keine Frage

sakuwa
Gute Seele
Sieht schon echt super aus und ich werde mal sehen, ob ich einige Dinge mit einsacken kann, da ich auch eine ordentliche Werkbank brauche und die selber machen möchte. Schöne Anregungen. Werde das weiterverfolgen

frhofer
Alter Hase
jetzt widersprichst Du Dir aber in einem Satz 😉

mwanders:
Außerdem möchte ich einfach, da ich das sonst nicht immer so betreibe endlich mal was mit höchstmöglicher Präzision herstellen (zumindest da wo man es evtl braucht)... Die spalte im Untergestell von ca. 1,5mm stören mich heute z. B. schon gar nicht mehr (siehe vorangegangene Beschreibung)...