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Warum liegt da Putz rum ...?

NSide
Silbermitglied
Abends beim Pflanzengießen fällt meiner Frau lauter kleine Bröckchen von Putz auf der Terasse auf. Ein Blick nach oben offenbart ein Loch in der Wand und der Isolierung.
Vermutlich hat ein Vogel versucht sich einen Nistplatz zu schaffen. Da hatten wir schonmal die Häuserreihe entlang Probleme, daß sich einige unter dem Dachvorsprung in die Isolierung eingenistet haben.
Obwohl einige hundert Meter weiter der Main entlang läuft mit vielen Büschen und Bäumen am Ufer, suchen sich die Vögel immer wieder bei uns Niestmöglichkeiten. Zwei Jahre lang wurde immer in der Zeitungsrollen unsere Briefkastens ein Nest gebaut.

Als Hausbesitzer hört die Arbeit eben nie auf.
31 ANTWORTEN 31

mit
Silbermitglied
@Maggy ich wollte da auch nicht klassifizieren. Ich kann mir vorstellen, daß es äußerst schwierig ist, sich unter 8 Parteien zu einigen. Mir ging es darum, klarzustellen, daß ich in dieser Hinsicht ohne wenn und aber mit Wolfgang111 übereinstimme. Ich bin der Ansicht, daß es bei hohen Schäden bzw. Gefahren durchaus angebracht ist, etwas gegen die Tiere ( a u c h die geschützten! ) zu unternehmen.

Holzhugo
Alter Hase
Leuteleute, ich muss mich schon sehr wundern was Ihr an schweren Geschützen auffahrt. Ohne Frage, so ein Loch in der Hauswand ist nicht schön und die Reparatur teuer aber.....so ist die Natur eben. Wir nehmen den Spechten den Lebensraum weg indem kein Alter (toter) Baum mehr stehenbleiben darf und wundern uns dann wenn Spechtens sich neue Bruthöhlen erschließen. Achja, die Wildschweine kommen auch schon in die Stadt und der Fuchs und sonstwas für Getier.
Bitte nicht verkehrt verstehen, ich bin weit davon entfernt ein militanter Tier-und Naturschützer zu sein aber wo bitte sollen die Viecher denn sonst hin?

Rainerle
Diamantmitglied
Verstehe ich. Spechte leben mittlerweile auch in Wohngebieten. Bei uns wurden über die Jahre etwa 20 000 Bäume im der Stadt angepflanzt. Es ist eine Kleinstadt. Und mancherorts haben Gärten Parkcharakter. Der nächste Wald ist rund 4 Kilometer entfernt. Es leben Spechte in den Gärten. Aber an der Straße und in den Gärten lässt man keine toten Bäume stehen.

Soll man nun Spechte bejagen oder es dulden? Eine wirkliche Lösung ist nicht in Sicht. Also können wir uns nur um die Auswirkungen kümmern und hoffen, dass die Spechte zu den Nachbarn gehen.

Maggy
Diamantmitglied
Wir wohnen in einem Gebiet, daß wirklich extrem begrünt ist. Früher waren hier lauter Äcker, Landwirtschaft, keine Bäume. Dann wurde vor ca 60 Jahren hier alles Bauland. Die Leute legten Gärten an und pflanzten jede Menge kleiner Bäume, weil das hübsch aussah. Die kleinen Bäume wurden aber dann recht groß. Daher wollte man einige fällen, aber, es kam fast zeitgleich von der Stadt eine Baumschutzverordnugn, die das verhindert. Nun haben wir sehr viel grün, aber auch teils völlig zu gewachsene Gärten, die vor zu viel Bäumen kaum mehr zu nutzen sind. Also hier bei uns wurde keinem Specht der Lebensraum genommen, im Gegenteil, für Vögel wurde hier ziemlich viel gepflanzt.
Ich mag ja die Vögel und liege auch oft mit der Kamera auf Lauer, aber unsre Hauswand sollten sie halt doch verschonen.emoticon.wink_smile.title und lieber in der drei Meter weiter stehenden Eichen, oder 4 m weg stehenden Buchen klopfen oder in dem Tannenwald der die eine Hausseite komplett umgibt.

3radfahrer
Diamantmitglied
Der Grünspecht hat auch schon seinen Schnabel an unseren Holzschuppen ausprobiert. Obwohl in unserer Gegend genügend Bäume stehen.

thelittleDevil
Goldmitglied
Hui, das hört sich aber echt übel an. Da muß ich sagen, haben wir Glück, dass bei uns in der Gegend (am Neckar) in fast jedem Kaff eine Burg ist und da auch oft Greifenwarten zu finden sind. Dementsprechend fliegen eher Bussarde und Adler in der Gegend rumm.
Trotzdem, die doofen Schwalben lassen sich nicht ärgern und versuchen trotzdem immer wieder bei uns zu bauen. Ich hab so einen sehr langen, ausfahrbaren Besen, mit dem kehre ich da immer ab, dann verziehen sie sich.
Aber ganz doof war vor paar Jahren: Da hat am Nachbarhaus ein Bussard unter einem Dachvorsprung gebrütet. Dabei ging eine Megaladung Sch... an der Hauswand vom 3. Stock runter. Das sah nicht schön aus.
Irgendwann wurde dann frisch gestrichen und erneut wieder alles voll gesch... Dann haben die Hausbewohner reagiert und die Ecken im Dachvorsprung baulich schließen lassen. Die Farbe wurde nochmals nachgebessert. Eine Wand frisch gestrichen. Seitdem ist Ruhe.

Wolfgang111
Goldmitglied
Nun ja, wo ein Bussard ist wirst Du weder Schwalben noch Spechte finden. Kopf kratz, was wäre da die bessere Wahl? Ich würde den Bussard vorziehen.
Ich war mal auf einem Falkenhof, dachte allerdings das der nur so hieß. Und als ich dann, einen Arm hochhaltend, weil ich ein Modellflugzeug im Auge hatte und meiner Tochter dieses zeigen wollte, war wohl einer der Falken, von denen ich bis dahin nichts wüßte, der Meinung mein Arm wäre ein guter Landeplatz. Hat verdammich weh getan. Und ich muß wohl saudämlich in die Wäsche geschaut haben. Und wieso hat der Falkner das Tier fliegen gelassen in der Zeit?

3radfahrer
Diamantmitglied
Oder der Falke hat gedacht das du ein gutes Häppchen wärst. emoticon.teeth_smile.title emoticon.wink_smile.title

Wolfgang111
Goldmitglied
emoticon.regular_smile.titleemoticon.regular_smile.titleemoticon.regular_smile.title 1ookg Lebendgewicht dürften für mehr als einen Snack ausreichen.

3radfahrer
Diamantmitglied
Vielleicht hat er noch eine Brut zu füttern oder es kommt ein strenger Winter. emoticon.wink_smile.title