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Habt Ihr einen Verbandskasten/ -material in der Werkstatt?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Die Überschrift sagt eigendich schon alles...

Ich habe einen Erste Hilfe Koffer an der Wand hängen und zum Glück außer für ein Pflaster noch nie gebraucht.

Wie sehr Ihr das mit der Sicherheit wenn`s den mal passiert ist?

Gruß
36 ANTWORTEN 36

Imker22
Silbermitglied
An Ricc220773

Bei mir ist das Badezimmer in der Nähe aber nie gebraucht und das mit den kleinen Schnitt zur Frau rennen kenne ich noch nicht denn ich bin Single und ich kann nur zur meiner Mutter rennen und das mach ich nicht immer.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
@Ricc220773: und dann die Schmerzen wegblasen lassen... -ein Schelm wer böses denkt-

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Habbich nicht. Für kleine Blessuren ist genügend Luft da, die die Wunde trocknet, für etwas größere ist Islierband greifbar und für schlimme Sachen habe ich 12 Meter bis zum Arzneischrank im Badezimmer - der gesamte Weg ist gefliest, so daß man das Blut hinterher wegmachen (lassen) kann. Ich habe mal versucht, mir selbst einen Druckverband anzulegen: Hoffnungslos! Da braucht man Hilfe. Und dann spielt, glaube ich. der Standort der Hobby-Notfallaufnahme zuhause keine Rolle.
Gruß
Ekaat+++

Imker22
Silbermitglied
Das beste ist für Schnittverletzung ist Luft und dann ein bisschen Propolis, finde ich

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Imker22:
und dann ein bisschen Propolis, finde ich

Was ist das??!! Kommt das aus der Nase?
Gruß
Ekaat+++

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Propolis , wegen des häufigen Vorkommens an den Fluglöchern von Bienenstöcken), auch Bienenharz, Bienenleim, Bienenkittharz, Kittharz oder Kittwachs genannt, ist ein natürlich vorkommendes Antibiotikum und auch Antimykotikum, ein Gemisch aus vielen unterschiedlichen Stoffen, deren Zusammensetzung stark variieren kann. Neben Propolis gibt es die Bienenprodukte Honig, Wachs, Blütenpollen und Gelée Royale. Fälschlicherweise wird das Wort Propolis mit meist dem sächlichen Artikel versehen. Es ist jedoch weiblich und heißt die Propolis.
Da in einem Bienenstock die Insekten auf engstem Raum bei etwa 35 °C und hoher Luftfeuchtigkeit zusammenleben, herrschen dort ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Krankheiten. Deshalb dient das zum Abdichten von kleinen Öffnungen, Spalten und Ritzen verwendete Material Propolis gleichzeitig dazu, Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen, die in den Stock eingeschleppt werden oder vorhanden sind, in ihrer Entwicklung zu hemmen oder sogar abzutöten. Hierzu werden Oberflächen, beispielsweise auch das Innere der Wabenzellen für die Brut, mit einem hauchdünnen Propolisfilm überzogen. Auch im Bienenstock vorhandene, von den Bienen nicht entfernbare Fremdkörper oder Unrat werden entsprechend abgekapselt.


Der Grundstoff wird von Honigbienen als harzige Substanz an Knospen und teilweise auch an Wunden verschiedener Bäume (hauptsächlich Birken, Buchen, Erlen, Fichten, Pappeln, Rosskastanien und Ulmen) gesammelt (etwa 55 % Naturharz und Pollenbalsam). Weiterverarbeitet, mit etwa 30 % Wachs, etwa 5 % Pollenanteilen, etwa 10 % ätherischen Ölen aus den Blütenknospen und Speichelsekret (Fermenten) angereichert, handelt es sich um ein bei Stocktemperatur klebriges Baumaterial, das oft noch mit Bienenteilen und kleinsten Holzstücken verunreinigt ist.
Propolis wird am häufigsten im Herbst von den Bienen in den Bienenstock eingebracht, dies ist vom örtlichen Harzangebot des Baumbestandes abhängig. Ein Bienenvolk kann zwischen 50 und 500 g Propolis pro Jahr einbringen.
Propolis soll bei Mäusen antibiotisch, bakterizid, antimykotisch und virostatisch wirken. Einige der Wirkungen werden mit denen der Flavonoide für vergleichbar gehalten.
Die antibiotischen Wirkungen von wässrigen und alkoholischen Propolis-Extrakten sowie einzelner Propolis-Inhaltsstoffe wurden im Agar-Dilutionstest und Agar-Diffusionstest gegenüber gram-positiven und gram-negativen Keimen nachgewiesen. Darüber hinaus wurde eine antivirale Wirkung gegenüber Rhinoviren und Herpesviren im Plaque-Reduktionstest festgestellt.
Der Imker kann an verschiedenen Stellen des Bienenkastens (Magazin-Beute), wo von den Bienen Ritzen o. ä. verkittet wurden, die Propolis abkratzen. Gezielter kann Propolis durch das Auflegen eines speziellen feinmaschigen Kunststoffgitters gewonnen werden. Die Bienen verkitten diese störenden Zwischenräume. Das Gitter wird danach entnommen und in den Gefrierschrank gelegt. Bei diesen tiefen Temperaturen ist Propolis dann sehr spröde und springt beim leichten Biegen des Kunstoffgitters von diesem ab.
Eine weitere Verarbeitung des so gewonnenen Rohstoffs kann dann durch das Auflösen in hochprozentigem Alkohol und anschließendes Herausfiltern von Verunreinigungen erfolgen. Allerdings unterliegen derart weiterverarbeitete Propolislösungen bereits dem Arzneimittelrecht. Der Imker darf Propolis nicht mit Heilversprechung verkaufen. Im Gegensatz dazu unterliegen Honig und Pollen dem Lebensmittelrecht.


Quelle Wikipedia

Brutus
Platinmitglied
Lieber Ekaat, ich glaube das sind Blütenpollen oder soetwas auf jeden Fall von Bienen un soll so glaube ich auch das Immunsystem stärken.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wikipedia ist sooooooooooooooooooooooooooooo cool!!

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Vorsicht Bueckenburger, Wikipedia darf zwar kopiert werden, aber nur mit Quellnachweis. Schreibs lieber drunter, im Netz gibts viele die nur sowas suchen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Danke Ricc, wußte ich noch garnicht. DANKE