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Ein Fachtipp zum Thema Sägen

Redaktion
Goldmitglied
Liebe Community, liebe Säge-Liebhaber,

habt Ihr Euch auch schon des Öfteren gefragt, mit welcher Geschwindigkeit bearbeite ich die unterschiedlichen Materialien um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Hier findet ihr eine Übersicht, welches die optimale Geschwindigkeit für verschiedene Materialien ist:

Weichholz 50 - 90m/s
Hartholz 50 - 80m/s
Tropenholz 50 - 85m/s
Holzspanplattte 60 - 80m/s
Schreinerholz 60 - 80m/s
MDF 30 - 60m/s
Laminat 50 - 90m/s
(ein - und zweiseitig beschichtet)


Jetzt dürfte nichts mehr schiefgehen :=)
Eure Redaktion

38 ANTWORTEN 38

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Das mit der Umdrehungszahl bei Kreissägen sehe ich auch nicht so verbissen und fange an zu rechnen - nee nee. Wie Gismo bereits sagte es wird sich je nach Anwendung und Erfahrung rauskristallisieren.

Meistens sägt man ja Holz, wenns denn doch mal Kunststoff sein sollte, runter mit der Geschwindigkeit, sonst fängts an zu schmieren, weils es zu heiß wird beim sägen.

HansJoachim
Grünschnabel
Wenn ich die Angaben richtig deute dreht es sich nur um die Geschwindigkeit von Kreissägeblättern. Nur was mache ich wenn meine Kreissäge zu schnell oder langsam ist? Projekt verwerfen oder andere kaufen?
Halbgas oder nen Turbo hat meine jedenfalls nicht emoticon.teeth_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
HansJoachim - dann hast Du ein riesiges Problem. emoticon.confused.title

Die meisten Kreissägen neueren Herstellungsdatum haben eine Elektronische Drehzahlregelung von 0 bis max. Also entweder eine neue kaufen oder

Augen zu und durch;)

Gismo
Bronzemitglied
TischlerMS:
Die meisten Kreissägen neueren Herstellungsdatum haben eine Elektronische Drehzahlregelung von 0 bis max. Also entweder eine neue kaufen oder Augen zu und durch;)

Ich habe die PKS 55 A und die hat auch keine Regelung - Glück gehabt, brauche nicht zu rechnen 😉 emoticon.teeth_smile.title

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Als Zerspaner weiß ich, wie wichtig die richtige Schnittgeschwindigkeit ist. Hier entscheidet mitunter schon eine kleine Änderung über Werkzeugbruch oder zu schnellen Verschleiß.Zu Hause, bei Arbeiten mit Holz, kenne ich aber auch nur Volllast. Bei harten Hölzern wird es allerdings schon interessanter. Hier könnte man sich einmal die Mühe machen und, entsprechend der Drehzahl oder des Hubes (soweit verstellbar), die Schnittgeschwindigkeiten ausrechnen. Einmal gemacht, weiß man bei welcher Einstellung welche Schnittgeschwindig erreicht wird und braucht nicht jedes mal neu rechnen.
Hier ein Tipp an die Hersteller:
Eine Tabelle in der Anleitung mit Angaben zur Schnittgeschwindigkeit je Einstellung würde dem Nutzer einiges ersparen. Falls das nicht sogar einige machen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich seh's wie Ricc:

Die Information sollte in Tabellenform für die gängigsten Bosch-Sägen vorliegen.

Anwenderfreundlich wäre so:

PST 1000:
Weichholz Stufe 4-5
Hartholz Stufe 2-4
etc.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
benedikt_xvi:
Für die Stichsäge wird es wohl schwierig werden.
Hier gibt es beim Sägen immer eine Geschwindigkeit zwischen 0 m/s und ?m/s, da das Sägeblatt am Oberen- und Unteren-Totpunkt immer eine Geschwindigkeit von 0 m/s hat.

Moin,

da muß man wohl den Durchnschnitt nehmen, dann Hublänge und Hubzahl auf die richtigen Einheiten bringen und multiplizieren emoticon.teeth_smile.title

oder einfach nach Gefühl Sägen 😉

Gruß Heiko

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

zwei Fragen an die Verfasser dieses Fachtipps:
1. Was ist Schreinerholz?
2. Wa soll die Unterscheidung zwischen Hart- Weich- und Tropenholz? Es gibt Tropenhölzer, die sind extrem weich (z.B. Abachi) und es gibt welche, die sind extrem hart.

Gruß

Holzbastler

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Hallo,

scheinbar sind meine Fragen untergegangen, daher schiebe ich das Thema mal wieder nach oben. Mich würde nämlich schon interessieren, was mit "Schreinerholz" gemeint ist.

Gruß

holzbastler

Hazett
Silbermitglied
Ich fürchte, daß die Tabelle und noch ein paar DINGE auf dem " Holzweg " sind !
weil bei allen Angaben das " wichstigste " fehlt, ...nämlich die Zahnung des
Schnittwerkzeuges....bei einer Stichsäge ganz wichtig...und natürlich auch bei
der Kreissäge !! Also feine Zahnung für die dünne Schnittfläche, usw....und WIDIA
ist natürlich Standard , auch beim Heimwerker !
Das man für Blech ( auch ALU) ein fein gezahntes HSS-Stichsäge- Blatt nimmt , ist doch wohl LOGO...oder ??
MERKE: je härter der Werkstoff ( auch Holz) je feiner die Zahnung !
TIPP ::: für Kunststoff eine mittlere bis feine Zahnung verwenden ( egal ob PC oder
Plexiglas !) ...und sehr LANGSAM den Vorschub..event. mit einem feuchten Pinsel, oder Wasserstrahl kühlen, wenn's so gemacht wird, dürfte auch Plexiglas nicht
einreissen ( spröder Werkstoff ! ... braucht's dafür eine DRITTE Hand )
Gruss von Hazett