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Easy bzw. Advanced Cut nano blade als ersatz....

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
...für die Stichsäge und Handkreissäge.

Guten Abend zusammen,

wie der betreff andeutet bin ich am überlegen. Angeschafft soll eine Handkreissäge die sich dann zu meiner Stichsäge gesellt.
Haupteinsatzzweck sind Ausschnitte in der Arebeitsplatte und gerade Schnitte auf Maß.

Jetzt überlege ich mir anstatt Stich- und Kreissäge die Easy Cut zu holen.
Ich frage mich nur wie das Schnittbild aussieht (Ausrisse) und wie sich die Nanoblade an der Führungsschiene verhält.
In der Theorie sollte sie ja eine perfekte Mischung (Für meinen Einsatzzweck) aus beiden Welten sein. Runde schnitten sollten bis zu einem gewissen Grad auch machbar sein.

Hat hier jemand Erfahrungswerte?

Liebe Grüße und besten Dank
60 ANTWORTEN 60

kjs
Diamantmitglied
Ottomar:
Man glaubt es kaum, aber das waren nur schlappe 10 Meter in 18 mm Fichte-Leimholz.

Ich gebe zu, fast ohne Pause. Aber ist das zuviel verlangt?


Scheint so. Aber ich muß gestehen dass die Ketten bei meinen Versuchen im Baumarkt nach etwa 1h auch so ausgesehen haben. Ist wohl eher für Leute gedacht die alle paar Jahre mal schnell eine Dachlatte absägen wollen.
Bei 27mm Eiche hätte ich Jemanden gebraucht um die Säge zu halten denn da ging es fast nicht vom Fleck......

Woody
Platinmitglied
Genauso verglüht sehen meine Sägeblätter auch aus. Und ich dachte, ich mach was falsch.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Seitdem ich den AdvancedCut 50 besitze, habe ich die Stichsäge nicht mehr verwendet. Bei Kreisrunden schnitten benutze ich die Dekupiersäge, denn die Ausladung mit 535mm ist da ja groß genug und anschließend den Tellerschleifer. Erst vor ein paar Tagen machte ich mit der AdvancedCut 50 Tauchschnitte in Regalböden.

kjs
Diamantmitglied
Alpenjodel:
Seitdem ich den AdvancedCut 50 besitze, habe ich die Stichsäge nicht mehr verwendet. Bei Kreisrunden schnitten benutze ich die Dekupiersäge, denn die Ausladung mit 535mm ist da ja groß genug und anschließend den Tellerschleifer. Erst vor ein paar Tagen machte ich mit der AdvancedCut 50 Tauchschnitte in Regalböden.


So man eine Deku hat..... Die fast 1m Bretter die ich neulich rund gesägt habe wären da aber auch nicht rein gegangen. In den 38mm Brettern habe ich dann auch noch mit der Stichsäge Tauchschnitte gemacht. Seit ich meine neue Stichsäge habe wird die viel öfter verwendet denn die ist im Vergleich zur Alten um mehrere Klassen besser obwohl sie sogar nach korrekter Umrechnung von DM in Euro mit Kurs 1,95 billiger war.

Woody:
Genauso verglüht sehen meine Sägeblätter auch aus. Und ich dachte, ich mach was falsch.

Nein, da bist Du wahrscheinlich mit der Mehrheit wenn Du mehr als nur kurze Stücke und/oder dickeres Hartholz sägst. Ohne etwas erzwungenen Vorschub schlafen Einem nämlich sonst die Socken ein.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
kjs:


So man eine Deku hat..... Die fast 1m Bretter die ich neulich rund gesägt habe wären da aber auch nicht rein gegangen.


Da gebe ich dir Recht, doch bei so großen Durchmessern greife ich auf meine POF emoticon.pof_1400_ace.title (Oberfräse) zurück 😉

kraemerk
Alter Hase
Da ich schon Stichsägen, Säbelsägen, Kreissägen habe, sehe ich nach Sichtung der diversen Berichte und Test eigentlich keine Anwendung für eine AdvancedCut im normalen Holzwerken.
Allerdings ist sie wahrscheinlich ein gutes Mittel um Äste abzuschneiden. Deshalb warte ich jetzt auf die AdvancedCut18. Der hohe Preis des Sägeblattes ist ärgerlich, aber zu verkraften.
Ich habe über 300 m Hecke zu pflegen, davon sind 200 m meterhoch und mit mindestens daumenstarken Ästen. Die ganz dünnen Äste schneide ich mit der Bosch 18V Heckenscheere, die etwas dickeren mit der Rebscheere (Cisco und später hoffentlich mit der EasyPrune). Für die dicken musste bisher die 18V Säbelsäge herhalten. Allerdings ist das sehr mühsam, weil Äste kleiner etaw 5 cm Duchmesser ganz wüst hin- und herwackeln. Da verspricht nun die EasyCut Abhilfe. Ich hatte vor wenigen Jahren einmal 120 m Ligusterhecke mit einer PSA 18 durch Absägen auf Erdniveau entfernt. Die PSA hats überlebt, Verbrauch ca. 3 Akkus 18V 1,5 Ah pro Stunde, Arbeitszeit ca. 4 Tage.

Woody
Platinmitglied
@kraemerk bei daumenstarken Ästen bietet sich doch eine simple Astschere als Amboss oder Bypassausführung mit oder ohne Verlängerung an. Manche machen sich das Leben echt unnötig schwer 😉

arathorn76
Silbermitglied
@kraemerk @Woody daumenstark? EasyPrune
Und ich warte noch auf die Säbelsäge mit Wechselakku und diesem Asthaltebügel von der Keo

Zotteltier
Bronzemitglied
Eine gescheite Astschere ist durch kein Elektro- oder Motorwerkzeug zu ersetzen. Aber wahrschenlich ist es eine Frage der Zeit, bis eine unterstützte 18V-Astschere auf den Markt kommt..

Bzgl. der Nanoblades halte ich mich zurück, ich hatte die Akkuvariante als Sondertester. In Weichholz hat die aber schon ihre Stärken. Musste letztens 44x44 Kanthölzer ablängen, gerade und rechtwinklig, und da meine Kappsäge kaputt ist, hab ich die EasyCut genommen. Für Freihand echt gut geworden, Stichsäge wäre evtl. verlaufen, HKS schwer anzusetzen bei sowas, Mini-HKS zu wenig Schnitttiefe.. Letztlich hat jede Säge ihre Stärken und Schwächen, und man kann kaum genug Sägen haben, keine kann alles. Was man auch gut mit dem Nanoblade machen kann sind Ausklinkungen an Kanthölzern. Ich hol die EasyCut auch gern wenn ich mit den Kindern Bastelarbeiten mit Ästen mache.
Aber ja, meine anderen Sägen (PST 18, GKS 10,8, PKS 55A, PSA 18 und die kaputte Metabo KGS 216M) spielen ne gewichtigere Rolle in meinem Fuhrpark. Und ich hätte im Übrigen nicht unbedingt was gegen eine 18V-HKS mit 35mm Schnittiefe und Einhandbetrieb, wenn es die gäbe. Anderes Thema..

Woody
Platinmitglied
Bin ich gerade auf YT drüber gestolpert, bin gespannt, wie Teil 2 wird.